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Jane ist 18, Pizzalieferantin, ungewollt schwanger und kann die Vorfreude ihres Freundes und ihrer Mutter, bei denen die werdenden Eltern wohnen, gar nicht nachvollziehen. Sie hatte vorher schon keine großen Pläne für ihr Leben, sieht nun aber gar keine Perspektive mehr als in eine Schablone gedrückt zu werden, in die sie nie passen wollte.
Mit einem geklauten Zelt, 62 Euro in der Tasche und einem Rucksack voller Erinnerungen macht sich Josephine auf einen planlosen Weg durchs Ruhrgebiet. Etwas hat ihre Welt durcheinandergeworfen, sie ist nicht mehr fähig in geschlossenen Räumen zu sein.
Rika arbeitet in einem Verlag, hat aber noch nie eine eigene Reportage veröffentlicht. Manoko Kajii ist bekannt dafür, Männer durch ihre Kochkünste an sich gebunden zu haben und sitzt als Serienmörderin im Gefängnis. Rika, die sich nie sonderlich fürs Kochen interessierte, bekommt überraschend Zugang zu Kajii und besucht diese im Gefängnis.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, was für eine unsägliche Qual es für Tobias Ginsburg, der sich für seine Recherche als „Anton“ unter Antifeministen und Verfechtern des Patriarchats gemischt hat, gewesen sein muss.
Was ich zuerst höre, sind Triggerwarnungen. Die sind auch notwendig, weil es direkt losgeht mit einer Schilderung aus sexueller Gewalt und Angst.
Vincent hat von seinem verstorbenen Großvater dessen Schuhputzkiste geerbt. Es ist aber nicht irgendeine Schuhputzkiste, sondern sie besitzt nach Aussage von Opa Zauberkraft. Mit dieser Kiste macht Vincent sich auf den Weg zum Markt, um dort Schuhe zu putzen. Mit dem Geld möchte er sich ein Sportgetränk und eine Tüte Chips kaufen.
In „Warum Feminismus gut für Männer ist“ versucht Jens van Tricht einen Erklärungsversuch dafür, inwiefern auch Männer von der Geschlechtergerechtigkeit profitieren.
Herbert lebt mit seiner Mutter im Haus an der Tankstelle am Rande des Dorfes, das den wirtschaftlichen Aufschwung knapp verpasst hat. Mit seiner Epilepsie quasi als „Behinderung“ eher gemieden, lebt der Sohn ein eher einsiedlerisches Leben.
“Hair Love” ist eine Hommage an das Afro-Haar und seine wunderbare Vielfältigkeit. Gleichzeitig zeigt dieses Bilderbuch eine super liebevolle Beziehung zwischen einer Tochter und ihrem Papa. Zuri erzählt uns Leser:innen von ihren vielen Arten die Haare zu tragen.
Ich lese ja voll gern, war mir aber nie so sicher, ob Hörbücher das Richtige für mich sind. Ein Buch hören? Das sagt sich schon so seltsam daher. Aber ich wollte auch mal wieder puzzeln, und das war die zweite Sache, bei der ich mir gar nicht so sicher war, ob das was für mich ist.
Ein paar Bücher von Banana Yoshimoto habe ich schon gelesen, jetzt kam ich dazu ihr Debüt mal zu lesen. Wenn ich eine Einteilung vornehmen müsste, könnte man das Buch in zwei Geschichten einteilen. Die erste ist etwas länger und nimmt gut 2/3 des Buches ein. In dieser begegnet man Mikage, die nach dem Tod ihrer Großmutter die letzte Verwandte verloren hat.
Benny lebt noch nicht so lange in der neuen WG, ist noch neu in der Stadt und fühlt sich im Freundeskreis zwischen Liv, Nando, Till, Manuel und Darya ziemlich wohl.
Ich habe in diesem Buch der britischen Autorin Reni Eddo-Lodge einige neue Dinge erfahren, vor allem über Hautfarbe und Großbritannien. Ihr Buch ist aus einem Blogbeitrag von 2014 heraus entstanden, in dem sie kritisiert hat wie sehr (viele, nicht alle) weiße Menschen noch immer die Existenz (und damit gelebte Alltagsrealität vieler PoC) von strukturellen Rassismus und seiner Symptome leugnen.
Ab und zu mal ein Gedicht, das erheitert den Geist. Da ich noch nie was von Mascha Kaléko gelesen habe und mich jetzt so langsam mal nach dem Frühling sehne, schien mir "Feine Pflänzchen" genau richtig.
Lore hat ziemliches Übergewicht und geht genau deswegen täglich durch die Hölle in ihrer Schule. Von ihren Mitschüler*innen wird sie aufs Übelste gemobbt. Freund*innen, die ihr zur Seite stehen, hat sie nicht, und auch unter bei Lehrkräften findet sie keine Hilfe. Um sich abzulenken, flüchtet sie sich meistens in Handyspiele.
Ein Mädchen in Frankreich möchte die Welt sehen. Und sie möchte schreiben. Es ist 1973. Sie packt ein paar Kleidungsstücke ein, Dinge zur Reparatur ihres Motorrades, Schlafsack und Zelt, winkt dem Eiffelturm zum Abschied, dann macht sie sich auf den Weg.
“Hair Love” ist eine Hommage an das Afro-Haar und seine wunderbare Vielfältigkeit. Gleichzeitig zeigt dieses Bilderbuch eine super liebevolle Beziehung zwischen einer Tochter und ihrem Papa.
Eigentlich sprechen mich Bücher über schrullige bis närrische ältere Männer an, wie sie beispielsweise in Alina Bronskys „Barbara stirbt nicht“, Anna Herzigs „Herr Rudi“ oder Kerstin Campbells „Rutchen schläft“ vorkommen. Irgendwo zwischen Seite 60 und 70 habe ich „Man ist ja Nachbar“ jedoch abgebrochen.
Momentan begegne ich oft diesem Cover - und das ist gut so! Nicole Seifert schreibt gegen die strukturelle Verachtung und damit des Vergessens des weiblichen Werks im Literaturbetrieb.
Emily und Leonie sind zwei Frauen, die so gar nichts gemeinsam haben bis auf einen Schwangerschaftsbauch und den gemeinsamen Besuch beim Geburtsvorbereitungskurs. Vermeintlich... Denn sie stellen bald fest, dass ihre Lebenspartner beide Peter heißen.