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Jan und Sophia steht die Welt offen – bis sie überraschend schwanger wird und sich beide für das Kind entscheiden. Das gemeinsame Familienglück währt nur kurz, denn Max ist ein absolutes Schreibaby und treibt Sophia an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Jan dagegen ist selten Zuhause und auf seine Weise unzufrieden, als Journalist findet er mit seinen Artikeln in Stuttgart kaum Abnehmer.
Justyce McAllister is a smart young man, bound for an Ivy League college the following year. He gets good grades, is the captain of the debate team and he likes to hang with his best friend Manny. Only he is not very fond of Manny's other friends who often like to argue that racial inequality isn't a real thing.
Selbst wenn der Film „Nomadland“ nicht mit einem Oscar prämiert worden wäre, ist seine Buchvorlage „Nomaden der Arbeit“ ein äußerst lesenswerter Einblick in das Ende des US-amerikanischen Kapitalismus. Seit dem Platzen der Immobilienblase 2008 endet der amerikanische Traum für viele beim Aufwachen auf einem Parkplatz an einem neuen Ort.
“Von Männern, die keine Frauen haben” ist eine Kurzgeschichtensammlung, deren Kern Männer stehen ohne Frauen stehen. Diese Männer werden innerhalb der Erzählung von unterschiedlichen Frauen ergänzt, entweder weil sie diese begehren oder generell einsam zu sein scheinen. Typisch Murakami sind von Melancholisch über Normal bis Skurril wieder diverse Facetten dabei.
Der junge Mann dieses Buches geht zum Arzt und erfährt dort, dass er bald sterben muss. Zu Hause wartet der Teufel auf ihn und bietet dem Mann einen Pakt an. Für jeden Gegenstand, den der Teufel von der Welt verschwinden lässt, erhält der junge Mann einen Tag, den er länger leben darf.
Es gibt eine Bibliothek mit vielen tausend Räumen, die gefüllt sind mit allen Büchern, die je geschrieben worden sind. Nur ein Buch fehlt, „Für immer leben“. Peter macht sich auf die langwierige Suche nach dem Buch und trifft auf den einzigen Menschen, der dieses Buch gelesen hat. Als Peter dem uralten Kind gegenübersteht, denkt er, dass nicht jedes Geheimnis ergründet werden muss.
In „Ganz unten“ hat sich der investigative Journalist Günter Wallraff in den 1980er Jahren in den Türken Ali Levent Sinirlioğlu verwandelt, um die Erfahrungen zu bestätigen, die ihm von Freunden und Bekannten, die über das Anwerbeabkommen als Gastarbeiter nach Deutschland kamen, zugetragen wurden.
Herr Haiduk besitzt einen kleinen Kiosk mitten in Berlin. In diesen kommen ganz verschiedene Menschen. Die Namen seiner Stammkunden kennt er meistens nicht, deshalb gibt er ihnen Spitznamen wie die Stumme Studentin, der Pudelmann, die Ängstliche Frau, der Junge Kettenraucher. Einer seiner Kunden war auch ein Schriftsteller, den hat es irgendwann in die Welt verschlagen.
Claudia Harms arbeitet in der Mordkomission Hamburgs und wird als einzige Frau vor allem von ihrem Vorgesetzten nicht ernst genommen. Der ist der Meinung, dass allein sie sich als Babysitter eignet, denn aus Japan soll über ein Austauschprogramm ein Kollege aus Tokyo ins Team kommen.
So steht es schon auf dem Cover, und ich kann nach gelesener Lektüre nur zustimmen: Definitiv mehr als ein Wegweiser! Dieses Buch kann ich allen nahelegen, die sich mit Kinder- und Jugendbüchern beschäftigen, von Bibliothekar*innen, Buchhändler*innen oder Pädagog*innen.
Fränzi Kühne, Mitgründerin der ersten Social-Media-Agentur und Aufsichtsrätin der Freenet AG, bekommt im Laufe ihrer Karriere häufiger diese Art Fragen, die weniger auf ihre Fachkompetenz als auf ihr privates Familienleben abzielen und die manchmal sogar in Zweifel ziehen, ob sie für die beruflichen Positionen überhaupt geeignet ist.
Was macht man nicht alles, um sich als ältere Persönlichkeit im Seniorenheim die Zeit zu vertreiben... Cooper's Chase ist eine luxuriöse Seniorenresidenz für wohlhabende Rentner, um den Lebensabend zu genießen. Da gibt es Stricknachmittage, man kann in die Sauna gehen, Snooker spielen oder man schließt sich dem Donnerstagsmordclub an, so wie Joyce.
Ferda Ataman ist Deutsche. Hier geboren, hier aufgewachsen, schon immer hier gewesen. Dennoch bekommt sie vorrangig aufgrund ihres Namens ständig die Frage gestellt, woher sie denn nun wirklich komme, als ob auf deutschem Boden geboren nicht ausreiche, um deutsche Staatsbürgerin zu sein.
Habt ihr Freunde, die auf der Straße leben? Meine Freunde haben alle einen festen Wohnsitz. Aber wer auf der Straße lebt, der will auch nicht, dass andere Menschen das wissen.
Bei der Einweihungsparty des luxuriösen Strandhauses wird Caroline vor aller Augen gedemütigt, als ihr Ehemann mit einer jüngeren Frau auf der Party auftaucht. Die Partygäste und Caroline glauben an eine Affäre. Aidan, der attraktive Barkeeper, der auf Carolines Party ausschenkt, entgeht nicht, welcher Schmach die Hausbesitzerin ausgesetzt wurde.
Vier Freunde treffen sich zum ersten Mal nach Jahren wieder in ihrer Heimatstadt. Der Grund ist kein schöner: Ihr Kumpel Wolle hat auf dem Rüttenscheider Weihnachtsmarkt einen Schlaganfall erlitten, und es steht nicht gut um ihn. So kommen Esra, Vegas und der Vierte im Bunde und Ich-Erzähler dieses Romans zusammen, um Wolle die letzte Ehre zu erweisen.
Yejide und Akin sind ein glückliches Ehepaar. Nur ein Kind fehlt für das Familienglück. Sie wünschen sich eines, und von ihrer Verwandtschaft und Umgebung wird es selbstverständlich erwartet. Jahrelang versuchen Akinyele und Yejide vergeblich ein Kind zu bekommen. Da greift Akins Mutter ein und organisiert ihm eine Zweitfrau, die eine Demütigung für Yejide darstellt.
Ursula Poznanski schätze ich wegen ihrer Fähigkeit Spannung aufzubauen. Ich war sehr neugierig, ob ihr das auf den 80 Seiten von „Blutkristalle“ gelingen wird, und beileibe, das schafft sie:
Offen, persönlich und hervorragend recherchiert berichtet Mareice Kaiser über „Das Unwohlsein der modernen Mutter“. Dieses Unwohlsein entspringt nicht ausschließlich einer persönlichen Misslage, sondern ist das Resultat systematischer Benachteiligung von Müttern.
Yama ist ein gescheiterter Fernsehautor. Vielversprechende Positionen bei den renommierten Fernsehanstalten sind ihm verwehrt, denn er leidet an Farbenblindheit. Mehr schlecht als recht schlägt er sich bei einem cholerischen Fernsehmagnaten durch, der ihn immer wieder schikaniert und misshandelt.