Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Allerdings sind die Bienen schon heute Sorgenkinder. Denn schon im Winter 2006/2007 konnte in den USA ein rätselhaftes Bienensterben beobachtet werden, dem Forscher den Namen "Colony Collapse Disorder" gaben.
Leicht war das Leben in einer so großen Familie nicht. Trotzdem erinnert sich der Nachwuchs gerne an die Kindheit. Sechs Geschwister, unter ihnen der Jüngste und der Älteste erzählen vom armseligen, aber glücklichen Familienleben. Obwohl der Vater ein gutes Gespür für Metalladern in Gesteinen hatte, war die Familie nie wohlhabend. Ihr Reichtum bestand im Zusammenhalt in der Familie.
Rahel und Peter machen in ihrer Ehe gerade eine schwierige Zeit durch. Die Kinder sind aus dem Haus und die Gemeinsamkeiten des Literaturprofessors und der Psychologin sind weniger geworden; die Partner fühlen sich vom jeweils anderen nicht mehr richtig wahrgenommen. Der Urlaub soll nun zeigen, wie es weitergehen kann.
Einst war Kat diejenige, die nach außen immer cool wirkte und als Mächtige auftrat. Die naive Easy, Tochter aus wohlgeordneten Verhältnissen, eiferte Kats Vorstellungen von Freiheit nach. Doch nun wird die wahre Identität der beiden deutlich. In ihrem vierten Roman greift Susann Pasztor (*1957) die Themen Abschiednehmen und Verluste verkraften auf.
Max Stain ist Bürgermeister auf einer Insel, die früher gern von Touristen besucht wurde. Doch seit immer mehr Flüchtlinge aus Afrika dort anlanden, bleiben sie aus. Im Gegensatz zu den Bewohnern und der Lagerleitung versucht Max Stain, das überfüllte Lager menschlich zu gestalten.
Eine namenlose Fotografin macht sich auf die Suche nach Ted, der allgemein unter dem Namen Boychuck gekannt ist. Er war zur Legende geworden, da er als Jugendlicher die großen Brände in Kanada überlebt hatte. Ganz einfach war für sie nicht, die Einsiedelei zu finden, in die er sich zurückgezogen hatte. Und als sie ankommt, ist der Gesuchte bereits unter Erde.
In diesem Buch wird das Leben auf dem Bauernhof geschildert. Es gibt mit Dialogen und Beschreibungen Einblicke in die damalige Zeit. Es geschieht nichts aufregendes, doch wenn Vögel auf dem Feld vor den Pferdehufen gerettet werden, liest sich das ganz nett.
Sophias kleiner Bruder und später die Mutter verstarben an der Pest. Um sie zu schützen, ließ der Vater sie in Leipzig beim Onkel aufwachsen. Der erkannte, wie klug die junge Frau war. Von der Mutter hatte sie das Lesen gelernt und ihr Wissensdurst war nicht zu stillen.
Eigentlich wollte Aleksy in den Ferien mit seinen Schulfreunden Jim und Kalo nach Amsterdam fahren. Jahrelang hatte er auf diesen Ausflug gespart. Doch nun macht ihm seine Mutter einen Strich durch die Rechnung. Sie überredet ihn, mit ihr nach Frankreich zu reisen.
Alex muss die Schuhfabrik seines Vaters übernehmen. Die ist in China, weil dort so preisgünstig produziert werden kann. Fedor und Elsa haben ihren Sohn nach jüdischem Vorbild erzogen, doch er versucht die Konventionen hinter sich zu lassen. Das ist nicht einfach, da der Vater die Zügel nicht aus der Hand gibt.
Aysha stammt aus Syrien. Wegen der Krieges musste sie die Heimat verlassen. Auf der Flucht wird sie von allen Familienmitgliedern getrennt und kommt allein nach Deutschland, wo sie bei einer Pflegefamilie lebt.
„Ich wünsche meinen Kindern und Enkelkindern, dass sie von allem verschont bleiben. Wenn ich dann auf mein Leben schaue, durch was ich gewachsen bin, dann war das durch Krisen“ (Seite 169)
Ilja Wassiljewitsch Grenko war ein großer Geiger, der sein Instrument nie ungeschützt durch die Gänge und Flure trug. Schließlich war die Stradivari ein Geschenk von Zar Alexander II und befand sich seit 1862 im Familienbesitz.
Da ist die Buchhändlerin Paula, deren Leben durchtränkt ist von der Trauer um ihr verstorbenes Baby. Nun hat sie einen neuen Mann kennengelernt und hofft darauf, „dass die Zeit die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit schließen“ wird. Denn nach der Trennung von ihrem Ehemann weiß sie: „Kein Mensch ist so, wie man ihn haben will.“
«Aharon Appelfeld ist ein wichtiger Zeuge des vergangenen Jahrhunderts. Er zählt zu den großen jüdischen Erzählern Osteuropas» schrieb Imre Kertész (Literaturnobelpreisträger 2002) über den Verfasser zahlreicher Romane, in denen er sich dem Schicksal von Juden nach dem zweiten Weltkrieg widmet.
Bis ins Jahr 1990 kannte ich den 17. Juni als „Tag der Deutschen Einheit“. Während meiner Kindheit in Westdeutschland konnte ich nichts damit anfangen; freute mich jedoch über den schulfreien Tag. Als Jugendliche wunderte ich mich vielleicht über den Namen, denn die Deutschen in Ost und West waren durch eine fast unüberwindliche Grenze getrennt.
Wenige Jahre vor seinem 100. Geburtstag erleidet Theo einen Schlaganfall. Frieda würde sich nun gern mehr um ihren Vater kümmern, doch Berta weiß es weiterhin zu verhindern. Als sie selbst an ihre Grenzen stößt, wird eine Pflegerin aus der Ukraine angeheuert. Die schenkt Theo neue Lebensfreude. Und wieder kommt Bertas Eifersucht zum Tragen, so dass Ludmilla in ihre Heimat zurückkehrt.
Dies ist die Geschichte von Amir und Hassan, zwei afghanischen Jungs. Sie sind befreundet, obwohl der Vater von Amir geschätzt und wohlhabend ist und Hassan „nur“ sein Diener. Während Amir zur Schule geht, bügelt ihm Hassan die Hemden. Als Hazara gehört er einer Ethnie an, die von den meisten Afghanen verachtet wird. Doch Hassan ist treu, lässt nichts auf Amir kommen.
Das Cover sprach mich so an, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Erinnerte es mich doch an eine lange zurückliegende Reise in die Sahara. Und tatsächlich führte mich bereits der Prolog nach Algerien und ins Atlasgebirge.
Es ist Anfang Mai 2021 und die Außentemperatur steigt nicht über zehn Grad. Da kann man sich doch nur irgendwohin wünschen, wo das Wetter einen nach draußen lockt! Ich habe mit diesem Buch das richtige Trostpflaster gefunden. Schon die ersten Seiten zogen mich an: