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Der Autor entführt den Leser nach Amerika, irgendwo auf dem Land. Lyle hat nach dem Tod seines einzigen Sohnes im Babyalter seinen Glauben verloren, geht aber seiner Frau Peg und der Tradition zuliebe immer noch in den Sonntagsgottesdienst. Doch die Zweifel verlassen ihn nicht.
Marthe blickt mit ihren 70 Jahren nach einer langweiligen Ehe auf zwanzig Jahre Witwenschaft zurück. Telefonate mit und Besuche von ihren Kinder und Enkeln halten sie am Leben, ebenso wie die Tabletten fürs Herz und gegen die Schmerzen. Bis ihr im Café Félix begegnet und ihr gesamtes Leben umkrempelt.
Arno Backhaus ist ist ein deutscher Liedermacher, Autor und Aktionskünstler, der sich selbst als „E-fun-gelist“ und „Missio-Narr“ bezeichnet. In seinen 70 Lebensjahren hat er so einiges erlebt und auf die Beine gestellt, woran er die Leser seiner Autobiografie in 20 Kapiteln teilhaben lässt.
2038: Die Zeit des großen Welkens rafft auch die letzten Wälder dahin. Einzig auf einer kleinen kanadischen Insel gibt es noch Baumriesen, die von Touristen bewundert werden. Jake Greenwood, eine arbeitslose Wissenschaftlerin, ist hier als Führerin angestellt.
Henri ist auf dem Weg zum Treffen mit seinem Sohn, als ein unerwartetes Ereignis seine Pläne durchkreuzt. Nach einem lebensbedrohlichen Unfall liegt er im Koma.
Die Reise von Gladys Comeau führt durch den Norden von Ontario und Québec, zuerst nach Süden, dann nach Westen, weiter nach Osten und schließlich wieder nach Norden. Niemand versteht, warum sie ihre lebensmüde Tochter alleine zurückließ, nachdem sie 54 Jahre lang um deren Wohlergehen besorgt war.
Als „Kriminalist“ denkt sich Christian Berkel gern in Täter hinein. Als Schriftsteller hat er die fiktive Lebensgeschichte von Ada erdacht. Da er in seinem Roman unter anderem die Lebensgeschichte seiner Eltern verarbeitet und Adas kleiner Bruder – wie Berkel selbst – 1957 geboren wurde, könnte man meinen, es handelt sich um seine große Schwester.
Kurz nachdem Mauro seiner Lebensgefährtin Paula eröffnet hat, dass er sie wegen einer neuen Liebe verlässt, verunglückt er tödlich. In diesem Buch erzählt Paula von ihrer Trauer, der Wut und ihrer Suche nach der Zukunft. Während die meisten Menschen ihrer Umgebung in ihr die Witwe sehen, erstarrt sie im doppelten Verlust.
Wer kennt sie nicht, die Hollywood-Ikone, die mehrmals mit dem Oscar als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wurde? Da ich die Filme mit Audrey Hepburn sehr mag, musste ich dieses Buch einfach lesen. Bisher wusste ich fast nichts über ihr Leben, das die Autorin Juliana Weinberg ausführlich unter die Lupe nahm.
Rebecca und Flora, um 1850 herum geboren, wachsen ohne Mutter auf. Selbstbewusst überzeugen sie ihren wohlhabenden Vater, ihnen die Träume vom Reisen zu ermöglichen.
Im dritten Band seiner Pentalogie erzählt Joachim Meyerhoff von seiner Zeit auf der Schauspielschule in München. Er wohnt in der Nymphenburger Villa bei seinen dekadenten Großeltern im rosaroten Gästezimmer. „Hier tut sich in hundert Jahren weniger als in einer Tropfsteinhöhle“ resümiert er auf Seite 93.
Meyerhoff blickt in seinem autobiografisch angehauchten Roman auf eine nicht ganz alltäglich Kindheit zurück. Aufgewachsen auf dem Gelände einer Anstalt für geistig und körperlich behinderte Kinder, die sein Vater leitete, erinnert er sich an die Zeit mit zwei größeren Brüdern. Kurzweilig erzählt er Familiengeschichten und stellt sich dabei selbst in nicht gerade das beste Licht.
Nein, dieses Hörbuch erzählt nicht von einer großen Liebe – so wie der Titel eventuell suggerieren könnte. Vielleicht erhält der Hörer eine Ahnung davon, dass es sie geben könnte. Aber wer ist schon zur richtigen Zeit am richtigen Ort?
Diese typischen Diogenes-Cover sind ein Traum! Ich mag jeden einzelnen Umschlag dieser leinengebundenen Bücher. Grund genug für mich, „Das Buch eines Sommers“ anzuschaffen und zu lesen. Doch diesmal war ich wohl der angesprochenen Leserschaft schon entwachsen. Vielleicht hätte ich mehr auf den Zweittitel „Werde, der Du bist“ achten sollen?
„Ich denke, es kommt der Moment im Leben, wo man nichts Neues mehr wissen muss, weil man einfach alles schon mal gehört hat“ denkt sich Kalmann auf Seite 347. Der von Geburt an behinderte junge Mann ist inzwischen 33 und lebt allein in Großvaters Häuschen. Das steht im Norden von Island, genauer in Raufarhöfn, einem 173 Einwohner zählenden Ort.
Tom ist neun Jahre alt, als seine Eltern in seiner Nähe auf grausame Weise sterben. Kein Wunder, dass er traumatisiert ist und ab diesem Zeitpunkt sein Sprechen einstellt und zum Bettnässer wird. Zum Glück hatte seine Mutter Geschwister (zwei Schwestern und ein einen Bruder) , die sich nun um ihn kümmern. Allerdings nicht sehr erfolgreich.
Arthur hatte keine leichte Kindheit. Doch seine Intelligenz hat ihm über die Hürden hinweggeholfen. Trotzdem ist er ins Gefängnis geraten. Weshalb das geschah und wie schwer es ist, nach 26 Monate hinter Gittern wieder im normalen Leben zu landen, erzählt Birgit Birnbacher in diesem Buch.
Franny, Mitte dreißig, ist eine äußerst rätselhaft Frau. Sie hält es nirgendwo lange aus, wirkt wie eine Getriebene. Als Vogelliebhaberin hat sie sich zum Ziel gesetzt, die letzten Seeschwalben auf ihrem Flug von Grönland in die Antarktis zu begleiten. Dazu heuert sie auf einem Fischereischiff an. Noch weiß die Crew nicht, dass sie mit einem falschen Pass reist.
Aufgerollt an der Geschichte von Azita, die es bis zur Abgeordneten in Kabul gebracht hat, erzählt uns Jenny Nordberg in diesem Buch von afghanischen Frauenschicksalen. Sie führt uns in eine völlig fremde Kultur ein und ich hatte beim Lesen das Gefühl, mich plötzlich im Mittelalter zu befinden.
Ich weiß zwar nicht, ob jeder Gläubiger hin und wieder in Zweifel gerät, ob es Gott wirklich gibt oder ob er nur unseren Wunschträumen entspringt; aber wenn ich nach der Fülle der Bücher gehe, die helfen sollen, dem Glauben treu zu bleiben, müssen wohl viele Menschen unsicher sein. Pastor Malte Detje hat sich Gedanken gemacht, was man tun kann, um trotz aller Zweifel an Gott dran zu bleiben.