Leserunde

Leserunde zu „Finderlohn" (Stephen King)

Finderlohn
von Stephen King

Bewerbungsphase: 28.09. - 12.10.

Beginn der Leserunde: 19.10. (Ende: 09.11.)

Mit freundlicher Unterstützung des Heyne Verlags können wir 20 Freiexemplare von "Finderlohn" (Stephen King) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

ÜBER DAS BUCH:

John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen "Verrat". Seine Beute besteht aus einer großen Menge Geld und einer wahren Fundgrube an Notizbüchern, die auch unveröffentlichte Romane enthalten. Bellamy vergräbt vorerst alles - und wandert dummerweise für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast. Jahre später stößt der Junge Peter Saubers auf den "Schatz". Nach seiner Haftentlassung kommt Bellamy dem ahnungslosen Peter auf die Spur und macht Jagd auf ihn. Kann Bill Hodges, den wir als Detective a. D. aus Mr. Mercedes kennen, den Wahnsinnigen stoppen?

ÜBER DEN AUTOR:

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Schon als Student veröffentlichte er Kurzgeschichten, sein erster Romanerfolg,Carrie, erlaubte ihm, sich nur noch dem Schreiben zu widmen. Seitdem hat er weltweit 400 Millionen Bücher in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und zuletzt 2015 mit dem »Edgar Allan Poe Award« den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. Sein Hauptwerk erscheint im Heyne-Verlag.

09.11.2015

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 195 bis 368
kommentierte am 22. Oktober 2015 um 07:41

Der 2 leseteil

Was soll ich da schreiben, ich bin wie vom ersten Teil des Buches faziniert, Stephen King hat da etwas ganz tolles aufs Papier gebracht. Ich möchte im ersten Leseteil den Sprung in den Zeiten, nunmehr haben wir einzelne Kapitel keine Jahreszeiten mehr. Wir sind im jetzt angelangt und hoffen mal das Morris nicht den Kopf verliert, oder gar Peter seinen wenn Morris ihn findet. 

Ich finde es sehr gut geschrieben, bisher habe ich an dem buch nichts gefunden was mir nicht gefallen würde. Ich mag die Art des Schreibens, es lässt dich eintauchen und fast vergessen das du nur ein Buch liest. Ich freue mich schon auf die letzten Seiten. 

 

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AnnaTeresa kommentierte am 22. Oktober 2015 um 08:09

Ich war am Anfang ein bisschen verwirrt, dass es eben jetzt keine Zeitsprünge mehr sind. Habe mich aber jetzt sehr gut damit angefreundet und finde es sogar eine gute Idee. Die Geschichte als Zeitsprung zu erzählen und wenn man dann im hier und jetzt ist eben in normalen Kapiteln :-) 

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mohawk kommentierte am 28. Oktober 2015 um 08:28

Finde ich auch toll. Im Buch eine Entwicklung und Veränderung des Erzählstils. Ich finde, da zieht jetzt auch die Spannung merklich an.

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niklas-1804 antwortete am 26. Oktober 2015 um 16:24

Ich finde es auch gut, dass der Stil jetzt gewechselt wurde und nur noch aus verschiedenen Sichten, nicht mehr aus verschiedenen Epochen berichtet wird.

Generell ist es so, dass sich das Buch unglaublich flüssig, angenehm und schnell liest.

Zum Inhalt selbst möchte ich aus Spoilergründen nicht viel sagen - nur so viel: Ich finde es immer noch klasse, dass man so viel über die Protagonisten erfährt!

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yvy kommentierte am 27. Oktober 2015 um 17:37

Spoilern darfst du hier, immerhin lesen wir ja alle dieses Buch. 
Es wäre doch schade, wenn es zu keinem Austausch käme, nur weil niemand was zum Inhalt sagt. Nacherzählung allerdings braucht es natürlich nicht. ;)

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JA2085 kommentierte am 01. November 2015 um 15:34

Ich kann mich dir nur anschließen, Püppi.

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kommentierte am 23. Oktober 2015 um 08:06

Ich muss auch sagen, dass mir die Zeitsprünge hier sehr gefallen. Ich bin manchmal etwas davon verwirrt, aber hier ist alles klar und deutlich voneinander abgegrenzt, sodass man wirklich gut versteht was jetzt gerade wo und warum passiert.

Ich bin noch nicht ganz durch mit dem Leseabschnitt.

Aber ich kann jetzt schon sagen, dass mich das immer wieder fasziniert, wie Autoren es schaffen eine komplett verworrene Geschichte nachher logisch aufzudröseln, sodass sie auch glaubhaft bleibt.

Ich bin gespannt wie King das hier schafft und welches Ende er uns präsentiert.

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Meteorit kommentierte am 30. Oktober 2015 um 08:45

,,Aber ich kann jetzt schon sagen, dass mich das immer wieder fasziniert, wie Autoren es schaffen eine komplett verworrene Geschichte nachher logisch aufzudröseln, sodass sie auch glaubhaft bleibt."

Das finde ich auch immer sehr faszinierend!

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kommentierte am 23. Oktober 2015 um 08:47

Hatte zu Beginn ein wenig Angst, da ich den ersten Teil, Mr Mercedes,  nicht kenne. Aber es werden im Laufe des Buches viele Rückblicke gewährt. Finde es auch interessant, dass nicht nur die Ermittler aus Teil 1, sondern auch die aktuellen Personen mit der alten Geschichte verwoben sind. Peters Vater war ja ein Opfer, auch ohne Vorkenntnisse gut nachzuvollziehen. Werde den ersten aber doch bei Gelegenheit lesen, möchte mehr über Jerome und vorallem über Holly erfahren, interessiert mich wie es genau war.

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kommentierte am 24. Oktober 2015 um 08:15

Es ist wirklich angenehm, den ersten Teil zu kennen. Ich habe ihn in 3 Tagen durchgehabt. Obwohl es ein 600 Seiten starkes E-Book war. Mir war es auch wichtig schon die Charaktere zu kennen, damit ich im 2. Teil besser drin bin. Aber ich empfinde es auch so, dass das Buch lesbar ist ohne den Vorgänger zu kennen.

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yvy kommentierte am 25. Oktober 2015 um 13:29

Bisher kann man dieses Buch durchaus ohne Vorkenntnisse lesen aber wie du schon schreibst, ist es angenehmer den Werdegang der Charaktere und deren Entwicklung zu kennen. Das bringt einem die Figuren einfach näher.

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kommentierte am 25. Oktober 2015 um 15:56

Nicht nur das, es sind auch die Verwicklungen mit der altbekannten Ortschaft und auch einer Vielzahl von Personen, die im ersten Roman vorkommen.

Nicht zuletzt der legendäre *Achtung, Spoiler LA 2* Mr. Mercedes, der ja irgendwie doch noch nicht ganz erledigt zu sein scheint. Was wird er wohl noch zu bedeuten haben?

 

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JA2085 kommentierte am 01. November 2015 um 15:33

Das frag ich mich auch! Ich vermute ja, er simuliert. Zumindest ein wenig.

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Leia Walsh kommentierte am 02. November 2015 um 20:54

Das vermutet Hodges ja auch. Aber ich vermute eher etwas in Richtung Telekinese. Brady ist wohl wirklich geistig relativ fit, aber eben körperlich nicht bzw. machen seine Muskeln nicht mehr, was der Kopf will. Das mit dem Reader und dem Bild ist typisch King und ist nicht so harmlos, wie es erscheinen mag. da bin ich mir ziemlich sicher.

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yvy kommentierte am 03. November 2015 um 18:31

Telekinese könnte passen. Daran musste ich auch denken.

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newra kommentierte am 02. November 2015 um 07:40

Ich kenne Mr. Mercedes auch nicht. Der steht immer noch auf meiner Leseliste, hat es aber noch nicht in meine Hände geschafft. Ich finde es, wie du schon schreibst, auch schade, dass zwar Andeutung in Richtung Holly gemacht werden, aber so ganz verstehe ich sie einfach nicht. Also sie scheint ja Asperger oder etwas ähnliches zu haben? Wie haben Sie und Hodges sich kennen gelernt? Ich hätte mir hier schon etwas mehr Rückblick gewünscht, dass man versteht warum Hodges eigentlich macht, was er macht und wie Holly da ins Bild passt. Denn Hodges scheint ja jetzt auch immer mehr in Peters Geschichte verwickelt zu werden

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kommentierte am 02. November 2015 um 09:03

Holly hat einfach nur wenig  Selbstbewusstsein, was auch durch die Behandlung ihrer Mutter nicht unbedingt gefördert wurde.

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Mareike91 kommentierte am 07. November 2015 um 23:37

Ich glaube ich muss mir Mr. Mercedes doch noch zulegen und lesen. Bin schon gespannt was damals so geschah, z.B. mit Holly, nach den Andeutungen in Finderlohn....

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Glanzleistung kommentierte am 24. Oktober 2015 um 09:13

 

Ich bin vor allem überrascht wie hier Zufälle verwoben werden, die nicht gestellt und ausgedacht erscheinen.   

Wie Tina an Hodges gelangt oder dass Moris auch erst den Gedanken hat die Bücher im Jugendzentrum zu verstecken oder die Sache mit Andy  es hätte ja gut sein können, dass er wirklich von nichts wusste.

Dass Moris ihn gleich so brutal tötet, hätte ich nie vermutet.  

Ich hoffe immer noch, auch aufgrund des Titels, dass Peter gut aus der ganzen Sache herauskommt.

 

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yvy kommentierte am 25. Oktober 2015 um 13:26

Was meinst du mit dem Titelbezug?

Im Original heißt es ja FINDERS KEEPERS und stellt glaube ich einen Bezug zur Firma von Hodges her.

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yvy kommentierte am 25. Oktober 2015 um 13:27

Sorry, Doppelpost

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Leia Walsh kommentierte am 02. November 2015 um 20:57

Ja, gewisse Ereignisse, die so gar nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, laufen genial zueinander. Ich finde das auch genial gemacht.

Aber Morris hat bis hier hin ja schon oft genug gezeigt, wie brutal er ist. Deshalb rechne ich bei ihm immer mit kaltblütigem Mord.

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yvy kommentierte am 25. Oktober 2015 um 13:24

Das Buch liest sich weg wie nichts.

Wir befinden uns nun komplett in der Gegenwart und nur einzelne kurze Rückblicke in Hodges Vergangenheit werden eingeschoben. Ich war sehr gespannt wie Bill in diese Geschichte gelangt und positiv überrascht wie dies dann beinahe zufällig passiert. Die Welt ist eben klein. ;)

Überhaupt scheinen hier viele Zufälle oder eben Schicksal am Werk zu sein. Noch ist es glaubhaft aber ich hoffe, dass King das nicht überstrapaziert. Bisher gefällt es mir aber gut so.

Was die Geschichte selbst angeht, so bin ich sehr gespannt, ob sie gut für Peter ausgeht. Morris ist ein Psychopath und bereit für die Notizbücher zu morden. Das hat er ja nun schon mehrfach bewiesen.

Was hat es mit Brady auf sich? Die Szene im Krankenhaus war ja schon creepy. Simuliert er? Spannung pur.

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kommentierte am 25. Oktober 2015 um 15:07

Mit Brady hat King meiner Meinung nach den Grundstein für den nächsten Teil gelegt. Bin mal gespannt, ob es wirklich so ist!

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yvy kommentierte am 25. Oktober 2015 um 16:18

Das könnte gut sein, würde sich der Kreis so doch schließen. Wir werden sehen.

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Leia Walsh kommentierte am 02. November 2015 um 20:59

Ja, das sehe ich auch so. Eine Art Serie, aber auf andere Art. Ich finde die Idee toll und freu mich auf Nachschub!

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niklas-1804 wunderte sich am 26. Oktober 2015 um 16:27

"Überhaupt scheinen hier viele Zufälle oder eben Schicksal am Werk zu sein. Noch ist es glaubhaft aber ich hoffe, dass King das nicht überstrapaziert. Bisher gefällt es mir aber gut so."

 

Darüber habe ich mich auch gewundert. Ich finde es auch noch in Ordnung - wenn es dann hinten raus nicht zuuu viel wird...

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Meteorit kommentierte am 30. Oktober 2015 um 08:49

,,Was hat es mit Brady auf sich? Die Szene im Krankenhaus war ja schon creepy. Simuliert er? Spannung pur."

Habe mich überhaupt gefragt, wieso er diesen Kerl besucht und was wollte er da? Habe ich nicht ganz verstanden.

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kommentierte am 25. Oktober 2015 um 16:01

Den 2. Leseabschnitt habe ich jetzt auch durch. Ich muss sagen, dass mich dieses Buch nicht so sehr fesselt wie Mr. Mercedes.

Nach wie vor finde ich die Verbindungen zwischen den zwei Büchern seltsam.

Sicherlich wird einem die künstlerische Kraft Stephen Kings dadurch erst richtig bewusst, denn er spinnt ja zwischen den Büchern dauernd irgendwelche Fäden, allerdings ist es nicht nach meinem Geschmack.

Ich frage mich, ob Hodges nicht zwangsläufig dem Mörder über den Weg läuft, denn auch das MAC kam ja schon im ersten Teil vor und Hodges hat dort wiederum jemanden, den er kennt. Und zufällig arbeitet der Morris auch wieder da...

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mohawk kommentierte am 28. Oktober 2015 um 08:31

Da ich den ersten Teil nicht gelesen habe, entgehen mir da einige Zusammenhänge wahrscheinlich. Ist zwar doof, aber die Geschichte an sich funktioniert für mich trotzdem.

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Meteorit kommentierte am 30. Oktober 2015 um 08:44

Ich finde es bei diesem Teil gut, dass wir nun in der Gegenwart angekommen sind und die Zeitsprünge nicht mehr auftauchen.

Das ist ja nun eine verzwickte Lage und Morrison hat die Fährte zu Pete gefunden.. Ein Glück, dass er die Notizbücher, mehr oder weniger gut, versteckt hat.

Morrison riskiert viel.. Aber wenn die Ortspolizei den toten Drew gefunden hat, dann wird man doch wohl im Register nach Leuten suchen, die auf Bewährung sind, oder? Ich kann mir vorstellen, dass Morrison auch Spuren hinterlassen hat..

Finde interessant, dass sich seine Schwester so sorgen um ihn macht und merkt, dass mit ihm irgendwas ist. Nun schließt sich auch der Kreis und wir sind wieder bei Bill ( Wieso eigentlich Bill? Er hat doch nichts im Namen, was auf Bill deuten lässt? )

 

Nun ist die Spannung auch wieder richtig da und es gefällt mir jetzt sehr gut und ich bin nur noch gespannt auf das Ende.

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yvy kommentierte am 30. Oktober 2015 um 21:44

Er heißt William und die Kurzform in Amerika ist Bill.

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kommentierte am 31. Oktober 2015 um 19:47

So ist es.:-)

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Lelu kommentierte am 31. Oktober 2015 um 23:06

Puuuh, ich hab nun endlich, endlich auch den zweiten Teil durch!
Und ich bin auch immer noch begeistert, obwohl man ja wirklich sagen muss, es passiert nicht viel. Erst jetzt gegen Ende (wo's richtig dies blutig und brutal wird), kommt so langsam alles in die Gänge.

Ich befürchte ja, dass es ebenso ein großer Fehler von Morrie war, Andrew umzubringen, wie damals schon Rothstein und seine Komplizen. Das hat ihn damals (und durch Andys Hilfe) so verrückt gemacht und ich wette, dass er zwangsläufi (wahrscheinlich durch Holly) mit ihm wieder in Verbindung gebracht wird.

Ich bin furchtbar gespannt wie Morrie und Pete aufeinander treffen. 
Mal von Morries psychotischen Zug abgesehen, ähneln sich die beiden schon in Hinblick auf Rothsteins Bücher - und es ist ja nicht die einzige Parallele. Wie einige von euch ja schon darauf hingewiesen haben: Sie leben im selben Haus, sie haben den selben Ort als Versteck in Betracht gezogen, sie sind sich im Urteil über Rothsteins Poesie einig....Und auch Pete hat sich ja ordentlich vorgewagt, um Andy gegenüber nicht einzuknicken und die Läufer-Notizbücher zu behalten. 

Ich bin mal gespannt wie Pete jetzt auf das Treffen mit Hodges reagiert und auch auf Andrews Tod.
Super spannend.

(Die vielen Verknüpfungen finde ich zwar spannend, da ich sie aber nicht ziehen kann, echt Schade. Es hat keinen Einfluss auf das Leseverständnis für diesen Roman, aber man hat jetzt hier beim Lesen in der Diskussionsrunde schon das Gefühl, etwas zu verpassen. Und ich kann mir vorstellen, dass diese angedeuteten, sich wiederholenden Verweise auf Mr. Mercedes den Lesern, denen es bekannt ist, auf Dauer auch nervt.)

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Leia Walsh kommentierte am 02. November 2015 um 21:06

Gerade die Parallelen von Morris und Pete machen viel vom Thrill aus, finde ich. Der böse Alte und der gute Junge sind in so vielen Punkten gleich gestrickt, das ist schon heftig.

Wer Mr Mercedes nicht gerade kurz vorher gelesen hat, kann ein paar ErinnerungsHilfen gut brauchen. Geht zumindest mir so!

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kommentierte am 03. November 2015 um 16:12

Ich kenne Mr Mercedes ebenfalls nicht und bin deswegen auch ein bisschen außen vor hier. Sicher, für die Fans, die viel von ihm kennen, ist das schön, aber mich depremiert es gerade ein bisschen. Es ist so, als würde man mitten in einer Geschichte reingeworfen, ohne die Chance, alles verstehen zu können. Da macht mir die LR auch gleich viel weniger Spaß.

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yvy kommentierte am 03. November 2015 um 18:51

Mach dir keine Sorgen, die Geschichte funktioniert auch ohne Kenntnisse aus dem ersten Teil. Das einzige Manko sind Details der Personen Hodges, Holly und Jerome. Alles andere hat mit dieser Story nichts zu tun (außer, dass Petes Vater halt vom Mercedes-Killer angefahren wurde).

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kommentierte am 05. November 2015 um 06:55

Ok, nun bin ich durch den Teil ebenfalls komplett durch und so langsam spitzt sich die Lage zum Glück zu. Andys Tod war vorhersehbar, aber die Ausführung dann doch echt brutal und Bellamys Paranoia super.

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JA2085 kommentierte am 01. November 2015 um 15:40

Der 2. Abschnitt gefällt mir immer noch sehr gut. Der Spannungsbogen wurde deutlich angezogen. So viele Situationen in denen ich mir schon gedacht habe "Ob das gut ausgeht?" Bis jetzt kamen alle glimpflich davon, aber ich denke im nächsten Abschnitt ist das dann auch vorbei. 

Wie schon geschrieben, Brady... Ich vermute wirklich dass er (teilweise) simuliert. Jedenfalls ist er nicht sooo schlecht zurecht, wie er sich gibt. Und auch ich finde es wahrscheinlich, dass es im 3. Teil der Reihe wieder vermehrt um ihn gehen wird.

Auch schon von anderen erwähnt, wie toll sich die einzelnen Handlungsstränge miteinander verweben ohne all zu konstruiert zu wirken und immer noch realistisch scheinen. 

 

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Leia Walsh kommentierte am 02. November 2015 um 21:09

Ich persönlich vermute sogar, dass es ein weiteres BUCH geben wird, in dem Brady vorkommt.

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JA2085 kommentierte am 03. November 2015 um 13:38

Ich meinte ein ganzes Buch, als ich vom 3. Teil der Reihe sprach. :)

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kommentierte am 05. November 2015 um 06:58

Das würde sogar ich noch lesen wollen. Er ist eindeutig das gruseligste in diesem Buch..

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newra kommentierte am 02. November 2015 um 07:46

Der zweite Teil macht mich einfach nur neugierig auf die nächsten Seiten. Morris weiß jetzt alles, um Pete aufzulauern. Damit scheint das Ende sicher. Aber dann gibt es ja auch noch Hodges, der Morris in dem Sinne vielleicht zuvor kommt und Pete "außer Gefahr" bringen kann - wenigstens für den Moment.

Ich frage mich auch, wie schnell man Andrews Leiche nun finden wird. Wobei die anderen Leichen damals von Morris' Kumpanen beim Überfall sind ja auch nie mit ihm in Verbindung gebracht worden. Aber er arbeitet doch sehr aus dem affekt raus, weil er von den Büchern besessen ist. Ich bin auf das Zusammentreffen zwischen den beiden Rothstein Fans gespannt =)

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Leia Walsh kommentierte am 02. November 2015 um 20:50

Im zweiten Teil wechselt der Stil - keine Jahreszahlen mehr im Wechsel, denn wir sind im Jetzt angelangt und Morris ist auf freiem Fuß. Hodges ist einfach ein lieber Kerl. Und ich bekomme immer mehr Angst um Pete und seine Familie.

Seltsam ist, dass Hodges Hartsfield (Mr. Mercedes) besucht. Das macht er ja offenbar öfters. Kann Hartsfield sowas wie Telekinese? Irgendwas stimmt jedenfalls nicht.  Ich vermute aber, dass es noch mindestens ein weiteres Buch geben wird. Find ich gut!

Süß, wie Holly und Hodges miteinander umgehen - und sich um Tina und Barbs kümmern. Viele Fäden laufen jetzt langsam aber sicher zusammen - auch wenn genau das in mir eine Unruhe auslöst.

Die Spannung kommt unterschwellig immer näher und ich hab inzwischen teils schon echt Panik.

Mir gefällt sehr, wie die Protagoisten teils zusammengewachsen sind, wie sie verbunden sind und Hand in Hand arbeiten können, ohne groß darüber zu reden.

Morris sucht seinen Schatz und findet den leeren Koffer - für ihn gibt es nur Drew als Schuldigen. Eiskalt mordet er. Ich finde ihn unsagbar übel. Sein Verhalten ist definitiv nicht gesund.

Alles ist sehr aufregend und ich sehe erschrocken, wie King mal wieder einen fiesen Trick nach dem anderen ausspielt. Und doch ist alles so REAL. Gänsehaut ...

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Margit Bußmann kommentierte am 04. November 2015 um 16:14

Der erste Teil war total spannend. Der zweite Teil fing etwas langatmig an, aber nur kurz. Es ist absolut toll geschrieben. Man fiebert total mit. Wann treffen Morris und Pete aufeinander, wie brutal geht Morris vor? Ich habe das Buch fast durch, aber man kan nicht voraussehen, was  noch alles passiert. Mit Pete´s Eltern, seiner Schwester, usw.Ich bin gespannt.

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Mareike91 kommentierte am 07. November 2015 um 23:42

Auch der zweite Abschnitt hat mir gut gefallen :) Endlich wird es spannend und die Handlung nimmt Fahrt auf.. Schon recht viel Vorgeschichte.. Der Mord zu Beginn war spannend, aber danach gabs für mich ein paar Längen. Ich war nicht gelangweilt, aber total gefesselt, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann, war ich auch nicht... Die Vorgeschichte ist zwar wichtig für die Handlung, aber es zieht sich alles so irgendwie..^^

Naja, ich bin jetzt auf jeden Fall gespannt wie es nun weitergeht und bekomme zunehmend Angst um Peter. Da ist er ja wirklich in was hineingeraten. :/ Hätte er das gewusst, hätte er den Koffer sicher lieber unangetastet im Boden stecken lassen...Morris ist eine tickende Zeitbombe..Trotz seiner fast 60 Jahren. Ich hoffe sehr, dass - dank Tina - Hodges Peter helfen kann.. Ich finde ihn auf jeden Fall sehr sympathisch!

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