Rezension

Durchschnittlicher Anfang einer Thrillereihe, Dark Village 1

Dark Village 1 - Kjetil Johnsen

Dark Village 1
von Kjetil Johnsen

Ein Ort, in dem das Böse lauert. Vier Freundinnen, so verschieden und doch unzertrennlich. Bis eine von ihnen tot aufgefunden wird. Nackt im See treibend. In Plastikfolie eingewickelt. Ermordet von jemandem, den sie kannte.

Kurzbeschreibung:
Ein Ort, in dem das Böse lauert.
Vier Freundinnen, so verschieden und doch unzertrennlich.
Bis eine von ihnen tot aufgefunden wird.
Nackt im See treibend.
In Plastikfolie eingewickelt.
Ermordet von jemandem, den sie kannte.

Meine Meinung:
Ich habe mir viel davon versprochen, tolle Charaktere, klasse Schreibstil, besonders spannende Story - so wurde es erzählt, in Rezensionen, in Videos, in Empfehlungen, aber ich wurde enttäuscht. 
Ich glaube, die Story kann gut werden, leider sind in diesem Band nur 4 Tage vergangen, das find ich etwas schade. Den Lesern wird einfach nur das Geld aus der Tasche gezogen, weil man wissen will, wie es weiter geht. 
Die Charaktere sind durchschaubar und totale Klischees so einer Mädchengruppe in dem Alter. Typisch, dass es dann auch noch einen Jungen gibt, um den sich mindestens zwei der vier Mädchen "streiten werden". Der Junge ist natürlich der Böse und hat schon sehr viel auf dem Kerbholz, außerdem eine schwere Vergangenheit und "ihn liebt ja sowieso keiner". 
Der Schreibstil ist bei mir von grauenhaft zu okaaay gewechselt. Am Anfang dachte ich so: HUCH? Abgehackte Sätze, in einem Kapitel (die ja nun wirklich nicht lang sind! Was ich aber mag...) ändert sich die Sicht von einem zum anderen, warum wartet man damit nicht bis ein Kapitel abgeschlossen ist?
Okay, so schlecht war es nicht! Ich mag die Story, die "dünne" des Buches und auch, dass die Kapitel so kurz sind, aber viel ist mir auch sauer aufgestoßen - okay, Band 2 werde ich lesen, viele sagen ja auch, dass es sich steigert.
Ich hab dann mal Hoffnung.

Fazit:
Eher durchschnittlich, hoffe auf Besserung.

3 von 5 Sternen.