Rezension

Rezension | Dark Village - Das Böse vergisst nie | Kjetil Johnsen

Dark Village 1 - Kjetil Johnsen

Dark Village 1
von Kjetil Johnsen

Eine der vier Freundinnen hat nur noch 20 Tage Zeit zu leben. Ein Buch aus Intrigen, Freundschaft, Liebe und Erwachsen werden. Die vier Freundinnen haben früher jeden Abend miteinander verbracht, sind jeden Morgen zusammen zur Schule gefahren. Doch dies ändert sich, seitdem der neue Schüler Nick an ihrer Schule ist. Jedes der Mädchen hat ihre Geheimnisse, von denen sie ihren Freundinnen nichts erzählt. 
Ich muss sagen das mir die Handlung sehr gut gefällt. Einerseits ist es spannend, weil es ein Krimi ist. Andererseits geht es um das Erwachsen werden von vier sehr guten Freundinnen. Sie sind 15 Jahre alt und leben alle ihr Leben. Jede erlebt Dinge und deckt Geheimnisse auf, von denen sie niemanden erzählt. Außerdem kommt immer der Faktor dazu, dass die Tage weniger werden. Zuerst hat eins der Mädchen noch 20 Tage Zeit zu leben. Am Ende des Buches nur noch 12.
Die Personen sind ziemlich überschaubar. Da sind die vier Freundinnen Trine, Vilde, Nora und Benedicte. Der neue Schüler Nick und die Lehrerin Viksveen. Für mich als Deutsche sind die Namen etwas fremd, weil ich mich bei ein paar echt frage, wie die ausgesprochen werden :D Aber das ist ein skandinavischer Roman, daher auch skandinavische Namen.
Die Kapitel im Buch sind häufig nur zwei bis drei Seiten lang. Daher werden auch sehr häufig die Perspektiven gewechselt. Manchmal auch schon innerhalb eines Kapitels. Oft weiß man auch nicht, aus welcher Sicht es gerade geschrieben ist. Übrigens gibt es auch Kapitel, die nur einige Zeilen lang sind. Man weiß auch immer, an welchem Tag man sich befindet. Vor jeder Aufreihung der Kapitel findet man eine Zahl, also zB. 18 Tage zuvor und dann kommen die einzelnen Kapitel. Dann kommt 17 Tage zuvor und wieder die einzelnen Kapitel. 
Gefühlsmäßig muss ich sagen, dass das Buch da eher schwach ist. Man kriegt oftmals Gedanken und Gefühle der Personen mit, allerdings nicht ganz so ausführlich, weil die Perspektive zu oft gewechselt wird.
Zum Cover muss ich wirklich sagen, dass es mir sehr gut gefällt. Ich finde es echt hübsch, wobei die komplette Reihe ja fast gleich aussieht. Außerdem sind die Seiten von außen schwarz, was ja auch mal was anderes ist. Der Titel "Das Böse vergisst nie" finde ich ganz interessant, allerdings verstehe ich den Zussamenhang zum Buch nicht. Den Klappentext finde ich interessant, allerdings finde ich ihn nicht so interessant. Hätte es mir niemand empfohlen, hätte ich es mir nicht gekauft.