Eine schöne leichte Lektüre
Bewertet mit 4 Sternen
Meinung:
Das Cover finde ich, wie bei allen die von Impress Verlag stammen, wirklich, wirklich schön. In Nahaufnahme zu sehen ist eine männliche Hand die auf eine E-Gitarre spielt. Wie man wahrscheinlich schon im Titel erahnen kann, geht es um Rockstars, daher: sehr passend.
Aber nicht nur das Cover, sondern auch der Inhalt konnte mich überzeugen. Zoey war mir sehr sympathisch, auch, wenn sie anfangs die Fassade vom perfektem Mädchen aufsetzte. Sie fing immer mehr an sich Positiv zu verändern und ihre Talente & Leidenschaften zu entdecken, und daran ist Acid schuld. Obwohl sie zunächst nichts von ihm wissen wollte, gab sie ihm die Nachhilfe, da sie ihm etwas schuldig war. (Na, neugierig? Ihr müsst einfach das Buch lesen :P)
Zu ihrem Bedauern, fing sie immer mehr an ihn mehr zu mögen, auch wenn sie es nicht wahr haben wollte, aber auch Acid fing an zu erkennen, das aus dem Spiel ernst wurde.
So entwickelte sich diese kleine aber Feine Liebesgeschichte.
Eine Rezension sollte ja immer Objektiv betrachtet werden, aber hier wird es wohl etwas schwierig. Anfangen werde ich beim Schreibstil. Wisst ihr was? Ich bin nur durch die Seiten geflogen.Teresa Sporrer besitzt einen lockeren Stil, der sehr gut zur Geschichte passt. Gerade dieser Stil gibt dem Buch, aber auch den Charakteren, die passende Würze, die einen während des lesens einfach nur lächeln lässt. Geschrieben ist es in Ich-Form, etwas anderes würde jedoch nicht passen.
Ich glaube ich hab's schon einige male angedeutet, doch ich liebe die Charaktere einfach. Alle haben etwas Besonderes an sich, optisch sowohl auch Charakter technisch gesehen und wirken auf keinen Fall oberflächlich oder farblos. Es gibt natürlich auch ausnahmen, jedoch schenke ich diesen keine Beachtung, da diese nur ihren Job erledigen.
Das einzige was ich zu bemängeln hätte, wäre wohl Zoeys plötzliches Gefühlswechsel. Auch wenn's es in ihrem Fall eher unbewusst geschehen war, kam es mir so vor, dass ihre Gefühle gegenüber Acid schnell umgeschlagen waren. Zu schnell, wenn man bedenkt das sie am Anfang nichts mit ihm zu tun haben wollte. Aber wie man bekanntlicher weise weiß, liegen Liebe und Hass nahe beieinander.