Fantasievoller Debütroman
Das Cover ist in einem rötlichem Ton gehalten, relativ schlicht und unauffällig. Es wirkt zwar edel, aber das Original-Cover des Buches gefällt mir besser.
Stefan Bachmann hat diese fantasievolle Geschichte mit 16 Jahren geschrieben. Es ist der Auftakt einer Serie, dessen nächster Band soll im Herbst 2014 erscheinen.
Beeindruckt hat mich die Sprachgewalt dieses Buches, die fantasievolle Erschaffung von Wesen und Gegenständen, dazu eine Sprachgewalt, bei der man oft einen Film im Kopf laufen hat, weil man sich die Gegenheiten fast bildlich vorstellen kann. Stefan Bachmann hat hier eine eigene Welt beschrieben, bei der er anfangs abwechselnd von den zwei Hauptprotagonisten erzählt. Beide sind gänzlich unterschiedlich, verfolgen aber ein Ziel.
Anfangs braucht man etwas, der Prolog verwirrt eher, um in die Geschichte hinein zu finden, aber spätestens nach den ersten paar Kapiteln ist man in der Welt von Bartholomew und Mr. Jellibay angekommen. Es wird gerade zum Schluß ziemlich spannend.
Auch wenn der letze Funke bei mir nicht übergesprungen ist, handelt es sich hier dennoch um ein fantasievolles, gelungenes Jugendfantasybuch, das mir gefallen hat und bei dem ich mitgefiebert habe.