Rezension

Licht gegen Dunkelheit

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura -

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
von Greta Milán

Bewertet mit 5 Sternen

Als Eden eines Nachts von dunklen Gestalten angegriffen und von vier Fremden mit Lichtwaffen gerettet wird, erfährt sie alles über die Legende des Phönix und das auch sie die Magische Gabe der Phönixkrieger in sich trägt. Doch leider zeigt sich ihre Gabe nicht und Eden fragt sich, ob sie den Phönixkriegern wirklich trauen kann, allen voran dem unnahbaren Kane, der mit seinen finsteren Blicken ihr Herz schneller schlagen lässt.

Das super aufwendig gestaltete Cover ist mit der Prägung und der Goldveredelung ein richtiger Eyecatcher und hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht.

Greta Milans Schreibstil ist locker, spannend, jung und sehr bildhaft. Ich habe beim Lesen gar nicht gemerkt, wie die Seiten verfliegen.

Die Protagonisten waren authentisch, vielseitig und greifbar.

Eden ist sehr einfühlsam, hilfsbereit und kümmert sich aufopfernd um ihren Vater, der scheinbar nicht mehr ganz klar im Kopf ist. Außerdem ist sie klug und hinterfragt Dinge und nimmt sie nicht einfach so hin.

Kane ist distanziert und nimmt kein Blatt vor den Mund. Für seine Freunde ist er jedoch immer da und riskiert alles für sie. Er hat zudem eine schwere Vergangenheit, die ihm immer noch zu schaffen macht.

Die Chemie zwischen den beiden ist von Anfang an da und ich habe richtig darauf hingefiebert, dass sie sich näher kommen. Aber auch als Team sind sie perfekt.

Das Setting hat mir auch gut gefallen. Von San Francisco bis hin zum Hauptquartier der Phönixkrieger, das sich für mich eher angefühlt hat wie eine Akademie, habe ich mich richtig wohl gefühlt. Auch der Plot war spannend. Die Geschichte hat sich anders entwickelt als gedacht und ich bin schon sehr neugierig auf Band 2 der Dilogie.