Rezension

Secrets

Secrets. Wen Emma hasste - Daniela Pusch

Secrets. Wen Emma hasste
von Daniela Pusch

Eine tolle Geschichte die immer wieder durch Wendungen und Entdeckungen die Spannung aufrecht erhält und dann am Ende uns als Leser verzweifelt mit einem Cliffhanger zurück lässt. Die Protagonisten waren gut gezeichnet und ich hatte sehr schöne Lesestunden mit diesem Buch, im übrigen habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen weil es mich nicht los gelassen hat.

Meine Meinung:
Hinter dem einfachem Cover versteckt sich ein gut durchdachter Jugendthriller. Lasst euch also nicht täuschen, die Dunkelheit des Covers findet sich auch im Buch wieder.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Emma, die seit Kindheitstagen mit Marie befreundet ist. Die beiden besten Freundinnen erzählen sich alles und jedes Geheimnis, sie gehen durch dick und dünn und es gibt sogar schon gemeinsame Pläne für die Zeit nach der Schule. Als vor zwei Jahren Kassy nach Hamburg zieht wird sie schnell in den Zweierkreis aufgenommen und somit entsteht ein dynmaisches Dreiergespann von besten Freundinnen.
Emma ist eher ein introvertiertes und ruhiger Mensch, sie ist sozusagen der Schatten von Marie aber mit dieser Rolle vollkommen glücklich, denn sie brauch auch nur Marie. Sie spielt Cello, liest gern und hat einen etwas schwierigen Zwillingsbruder namens Daniel. Marie ist das genaue Gegenteil, sie ist auffällig hübsch und verdient sich deshalb als Model nebenbei etwas Geld, außerdem hat sie ein großes Talent fürs Zeichnen. Kassy ist absolut extrovertiert, sie lebt ihr Leben für den Moment und kann dadurch Emma und Marie begeistern.
Doch als einer der Freundinnen stirbt wird klar, dass es so einige Geheimnisse zwischen den Freundinnen gab. Streitigkeiten und Unstimmigkeit scheint einen Keil zwischen das Trio getrieben zu haben. Und so stellt sich die Frage, was passiert ist, Selbstmord, Unfall oder Mord? Das Ende hält dann nochmal einen ordentlichen Cliffhanger für uns bereit und nun heißt warten auf Band 2 um endlich zu wissen wie es weiter geht.

Fazit:
Eine tolle Geschichte die immer wieder durch Wendungen und Entdeckungen die Spannung aufrecht erhält und dann am Ende uns als Leser verzweifelt mit einem Cliffhanger zurück lässt. Die Protagonisten waren gut gezeichnet und ich hatte sehr schöne Lesestunden mit diesem Buch, im übrigen habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen weil es mich nicht los gelassen hat.