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Adam und Thomas, zwei neunjährige jüdische Jungen, begegnen sich zufällig im Wald. Beide wurden von ihren Müttern dorthin gebracht, um sich vor einer drohenden Deportation zu verstecken. Doch als die Mütter sie nicht wie vereinbart am Abend wieder abholen, müssen die beiden lernen, eigenständig im Wald zurechtzukommen, um nicht zu verhungern oder zu erfrieren.
Ich greife ja eher selten zu Jugendbüchern, aber diese Reihe hat es mir wirklich angetan! William Ritter hat mit seinem ersten Band eine so zauberhaft skurrile Welt erschaffen, dass ich dem zweiten Band regelrecht entgegengefiebert und ihn nun innerhalb weniger Tage begeistert verschlungen habe. Und was soll ich sagen?
Vielfach ausgezeichnet für ihre spitzzüngigen Romane und bekannt für ihr politisch-gesellschaftliches Engagement, seziert Juli Zeh auch in ihrem neuen Roman mit messerscharfer Beobachtungsgabe und einer eindringlichen Sprache eine Gesellschaft, die durch Atomisierung und den Rückzug ins Private ihre Werte und den Glauben an eine bessere Zukunft verloren hat.
Ich muss zugeben, dass ich zu Beginn der Geschichte nicht genau wusste, was mich erwarten oder wohin mich die Reise mit Mr.B und der Eselin Pawlowa führen würde... Dementsprechend gespannt und neugierig begann ich zu lesen und klappe nun dieses Büchlein wie verzaubert zu.
Wir schreiben das Jahr 1850 im viktorianischen London. Lionel Savage, ein mittelmäßig begabter, jung verheirateter Dichter, befindet sich in einer ausgewachsenen Schaffenskrise. Verantwortlich dafür macht er seine Ehe mit der bildschönen Vivien, da er seit seinem Hochzeitstag keine Zeile mehr zu Papier bringen konnte.
Dieses Buch ist mehr als „eine kleine kreative Verschnaufpause“. Keine Aufklärungskampagne könnte besser zeigen, wie schön es ist sich selbst Genuss und Zufriedenheit zu verschaffen. Genuss, weil die Rezepte für wahre Genießer gemacht sind und Zufriedenheit, weil es genau das ist, was die Entdecker und Macher der Speisen nach vollbrachter Arbeit empfinden werden.
Was wäre, wenn ein Blog ein Buch sein dürfte? Ein Food-Blog, der zum Kochbuch avanciert? Es gäbe viele gestochen scharfe Bilder und knackige Kommentare. Nicht nur Listen mit Zutaten, sondern persönliche Geschichten zum Essen, die von Entdeckerfreude, Kindheitserinnerungen und von der Lust erzählten, das Leben an Töpfen und Pfannen zu verbringen.
Im Mittelpunkt der Handlung stehen zwei unterschiedliche, jedoch gleichermaßen neugierige, kleine Wesen: Zuerst einmal wäre da das Mädchen Maria, das Angst vor dem Wasser hat und im Urlaub auf eigene Faust herausfinden möchte, was ihre Geschwister und Eltern so faszinierend daran finden und dabei unbewusst zur Heldin wird und ihre Angst überwindet.
In diesem Fall geht es um Josie. Josie, die ihre Zahnarztpraxis in Ohio verloren hat. Josie, die ihren Mann oder besser gesagt den Erzeuger ihrer Kinder verloren hat. Josie, die in der Hektik des Alltags den Zugang zu ihren Kindern verloren hat und Josie, die in gewisser Weise sich selbst verloren hat. Ja, das ist ziemlich viel Josie.
Über 55 Jahre verbrachte Marguerite ihr Leben als tadellose Ehefrau an der Seite des peniblen Notars Henri. Sie waren ein kultiviertes Paar; es gab keine Überraschungen und nur selten Streit, aber dafür auch keine Liebe oder Leidenschaft in ihrer Ehe. Nach dem plötzlichen Tod Henris hat Marguerite große Angst vor dem Leben alleine.
Die Geschichte beginnt in einem kleinen, malerisch abgelegenen Ort im bretonischen Finistère. Hier in Crozon, am sogenannten „Ende der Welt“, gründet Jean-Pierre Gourvec als Leiter der örtlichen Gemeindebücherei sein Lebenswerk: Eine Bibliothek der abgelehnten Manuskripte.
Es geht um einen weisen alten Dachs, der weiß, dass er bald sterben wird. Das Sterben an sich bereitet ihm keine Ängste, sondern vielmehr das Zurücklassen seiner Freunde, denen er stets ein hilfsbereiter und zuverlässiger Gefährte war. Wie würden sie mit seinem Tod umgehen und zurecht kommen?
Meine Meinung
Takis Würgers Debütroman „Der Club“ ist vielschichtiger, als er auf den ersten Blick scheint. Gekonnt verwebt der Autor verschiedene Genres - Kriminalroman trifft auf Entwicklungsgeschichte, eine zarte Liebesgeschichte entsteht vor dem Hintergrund eines scharfen Gesellschaftsportraits – und erschafft durch subtilen Spannungsaufbau Figuren und Welten, die zugleich berühren und schockieren.
Durch das wunderschöne und geheimnisvoll wirkende Cover angelockt griff ich zu diesem Roman und war sofort eingenommen von der Idee des Autors. Eine klassische Detektivgeschichte in historischem Setting mit übernatürlichen Elementen? Das hörte sich einfach genial an und so begann ich zu lesen…und muss nun nach der Lektüre sagen: Hut ab, Herr Ritter!
Neugierig geworden durch den Titel und die Beschreibung des Verlags, stürzte ich mich in dieses Buch und bleibe nun nach der Lektüre mit zwiegespaltener Meinung zurück. Warum? Das möchte ich gerne ausführlich erläutern.
Aufbau
Liest man die kurze Inhaltsangabe des Verlags zu diesem Buch, vermutet man einen Thriller, den eine actionreiche Handlung auszeichnet. Doch genau das Gegenteil ist hier der Fall.