Leserunde zu "Queen of the Wicked 1: Die giftige Königin" (Teresa Sporrer)

Thema: Lektüre Teil ll; Seite 163 bis 321
laurafl kommentierte am 31. März 2023 um 14:42

Da ich das Buch kaum aus der Hand legen kann, habe ich auch schon den 2. Abschnitt beendet. Ich hab sehr viele Gedanken dazu, also hoffe ich dass das was ich schreibe Sinn macht :D

Zuerst mag ich den Schreibstil wirklich gerne, man fliegt nur so über die Seiten. Allerdings wäre es schön wenn die Geschichte und die Charaktere ein bisschen mehr Tiefen hätten. Bis jetzt find ich persönlich ist doch alles noch recht oberflächlich. Aber meine Gedanken zu dem Abschnitt:

Ich muss sagen, mir ging es etwas auf die Nerven, dass Bella sich nicht so auf die Meinung anderer einstellen kann, weil sie ja eine Hexe ist. Und Hexen hören nicht auf Dämonen, Hexen sind besser als Dämonen blablabla… es wird irgendwie alles mit dem Hexendasein rechtfertigt. Und gefühlt wird es nicht mal versucht, die andere Seite zu verstehen oder zu hinterfragen, ob vllt doch nicht alle Hexen so toll sind und wirklich alles Schuld der Dämonen ist. Ich mein klar, wir bekommen nur die Hexenseite erzählt, aber ein bisschen Selbstreflexion schadet auch nicht.

• Dieser Schatten ist ja sehr mysteriös. Wieso kann nur Bella ihn sehen/fühlen und was genau will er eigentlich von ihr?! Und warum hat er die Königin getötet?
• Und was hat es mit den Motten auf sich? Was war das für ein Ausraster von Blake bei dem Bett von Sibylle? Was genau hat Sie ihm angetan?
• Wer ist Mohtra? Und wer ist die Frau die Bella sehen möchte? Und wieso erinnert sich Bella immer nur in ihren Träumen an etwas und nicht mehr wirklich am nächsten Tag? Finde ich irgendwie nicht so voranbringend. 

Und können wir bitte drüber reden, wie süß es ist, dass Blake eine kleine plüsch Motte Namens Nora hat?! *-* Allerdings, scheint es also irgendeine Verbindung mit den Motten zugeben..
Ich mochte ja das Blake bei Bella geschlafen hat. Allerdings mag ich die Rechtfertigung auf Seiten von Bella wieso sie das getan hat nicht, es war irgendwie doof. Sie darf es, weil sie schon lange keiner mehr berührt hat etc., ich weiß ja nicht…

Aaber ich mochte die Begegnung mit der Göttin sehr. Damit habe ich auch nicht gerechnet. War eine schöne Überraschung, auch wenn dadurch mehr Fragen aufkommen. Wer hatte denn nun (der Schatten) die Königen getötet bzw. den Auftrag dazu gegeben? Derjenige wusste ja dann, dass Bella auf den Thron kommt, nur wieso und warum? Warum braucht derjenige Bella auf dem Thron? Und woher stammt Belladonna, dass es ihr Geburtsrecht ist?

Ahhh es sind einfach sooo viele Fragen.  Und dann treffen wir noch auf die alte Königen Sibylle. Ich hätte ja nicht damit gerechnet, dass dieser kleine Austausch so endet! Eine sehr komische Königin auf jeden Fall.

Aber wartet, es endet immer so mit Blake und Bella??? Mal hassen sie sich, mal nicht, mal irgendwas zwischen Liebe und Hass.. ?? Im Sinne von in jedem Leben? Also doch etwa Widergeburt?Seelenverwandtschaft? Oder im Sinne von egal, was Sibylle gemacht hat, dass Endszenario war immer gleich/ähnlich??     Oooh und dann ist das Schicksal von Bella und Blake noch mit einer dritten Person verbunden?! Gut, wer ist diese Hochfae, was hat sie mit den beiden zu tun und vor allem warum?! Und die wichtigere Frage, wann treffen wir sie.
Außerdem hat Bella endlich ihr Familiar. Eine Schlange, und zwar eine goldene!! Fand ich bezaubernd.

Okay, Walpurga ist mir immer noch unsympathisch? Was verbirgt sie? Wieso hat sie so reagiert, als Bella erwähnt hat, dass die Sibylle getroffen hat? Irgendwas stimmt doch da nicht!

Ja es ist etwas lang geworden. Und ja, es ist vielleicht auch etwas durcheinander, aber es spiegelt meine Gefühle während dem Lesen wider :D Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten und gleichzeitig letzten Abschnitt. Ich hoffe zumindest, dass ein größt Teil der Fragen beantwortet wird, denn sonst zieht sich das alles doch sehr in die Länge. Vor allem weil ich finde, dass im Abschnitt außer die Fragen, nicht so extrem viel passiert ist.

Das gut ist aber, das Band 2 heute schon erscheint *-*

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Samantha Roke kommentierte am 02. April 2023 um 10:52

Man hört zwar immer wieder. dass Dämonen böse Scheusale sind, die man eigentlich hassen und widerwärtig finden soll. doch Blakes Verhalten weckt in mir die Vermutung, dass das so pauschal nich stimmt. Wir sollen auch die Sicht der Dämonen verstehen und zumindest Blake auch mögen. Blakes Verhalten macht es - zumindest mir - unmöglich, ihn nicht zu mögen. Und auch Belladonna geht er ja sichtlich sehr unter die Haut. Er schafft es zwar sehr leicht, ihr mit seiner Art auf die Nerven zu gehen, doch kommen sich die beiden auch sehr schnell näher. Sie ist die Einzige, die das sehr konsequent zu leugnen versucht. 

Ich finde, man merkt sehr schnell, dass an Walpurga irgendetwas faul ist. Mir kommt es so vor, als wollte sie falsches Spiel mit belladonna treiben, weshalb ich es grandios fand, als Belladonna sich gegen Walpurga gewehrt und ihr Meinung durchgesetzt hat. Ihr Verhalten am Morgen nach Samhain hat mir darin noch bestätigt. 

Ich fand es unglaublich spannend, dass Belladonna in der Lage war, mit der Göttin und mit Königin Sibylle zu sprechen. Auch wenn ich nicht aus allem wirklich schlau geworden bin.

Es freut mich, dass Belladonna nun ihren eigenen Familiar hat. Und dann ist Blake am Ende auch noch wiedergekommmen! Obwohl eigentlich klar war, dass Belladonna ihn nicht für immer vertrieben hat, bin ich sehr froh, dass er zurück ist.

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Natalie_Neumann kommentierte am 02. April 2023 um 13:24

Der nächste Abschnitt ist durchgelesen und man hat mehr Fragen als Antworten. Die Hexen scheinen in dieser Welt sehr überheblich und von sich selbst eingenommen zu sein, da sie alle anderen unterdrücken und weniger Wert sind.
Mit dem Einzug von Ishita hat Belladonna hoffentlich eine spätere Verbündete oder wenigstens eine nicht verurteilende Hexe. Wenigstens hilft sie Belladonna ihr Wissen über Dämone zu erweitern um Blake besser verstehen zu lernen. Die Sache mit dem Schatten ist sehr Mysteriös, da sie die Begegnung ständig vergisst. Willer ihr was antun? Oder hat er einen anderen Zweck?
Blake kommt Belladonna immer näher und der Gefühlsausbruch von ihm während er das Bett der toten Königin in Brand gesetzt hat zeigt wie sehr er sie gehasst hat. Aber er bemüht sich sehr um seine Verlobte, hilft ihr und beschützt sie. Walpurga wird mir immer unsympathischer, wie sie sich aufführt und irgendetwas verheimlicht.
Belladonna wird immer mächtiger und ich bin gespannt wie ihr zusammentreffen mit König Oberon verläuft und ob sie sich zu Blake bekennt.

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jojo007 kommentierte am 02. April 2023 um 18:30

Also, besonders gefallen haben mir in diesem Abschnitt die Plänkeleien zwischen Blake und Bella. Vor allem, wie sie ihn mit dem Buch austrickst. Weshalb Blake das Bett der vorherigen Königin abfackelt, lässt ja leider nur eine unschöne These zu  . . . Deshalb kann ich auch verstehen, dass er Bella nicht seinen wahren Namen nennt. So etwas sollte freiwillig geschehen. 

Toll war auch die Begegnung mit der Göttin und dass Bella endlich ihren Familiar erhält, Atropos ist echt etwas ganz Besonderes. Das Gespräch mit Königin Sibylle wirft aber noch einige Fragen auf.

Besonders schlimm fand ich dagegen die Szene mit Estella, der Menschlichen Bediensteten. Die Hexen verachten die Dämonen für ihren Umgang mit den Menschen, dabei behandeln sie diese selbst genauso schlecht. Hoffentlich wird Bella ihre Macht als Königin nutzen, um das zu ändern!

Nun bin ich gespannt auf ihre Reise in die Anderswelt, diese scheint ja gefährlich zu werden. Gut, dass Blake nun in letzter Sekunde doch dabei ist . . .

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Tavia kommentierte am 04. April 2023 um 15:16

So, Abschnitt 2 habe ich nun auch geschafft. Während ich im ersten Teil noch so durch die Seiten geflogen bin, haben sie sich hier ganz schön in die Länge gezogen. Ich kann nach Teil 2 nämlich auch leider kein so positives Fazit mehr ziehen.

Die Geschichte tritt zurzeit auf der Stelle und viel passiert nicht. Dafür, dass die Hexenwelt unbedingt eine Königin braucht, die die Geschicke der Hexen in der Beziehung mit den anderen Wesen regeln soll, hat Belladonna offenbar gar nichts zu tun. Aufgrund des Schocks nimmt sie sich gleich einen Tag frei. Dann leiht sie sich Bücher über Dämonen aus - nicht über Königinnen oder ihre Aufgaben als Vorbereitung auf ihre offizielle Krönung? - und liest den ganzen nächsten Tag. Auch sonst scheint ihr kaum jemand etwas erklären oder wichtige königliche Geschäfte etc. beibringen zu wollen. An Samhain nimmt sich Walpurga wie erwartet frei, sie hat also wieder nichts zu tun. Und nach einem Streit mit ihr lässt Belladonna ihr ausrichten, sie nehme sich erneut einen Tag frei. So richtig bekomme ich kein Gefühl dafür, was eine Hexenkönigin eigentlich machen sollte. Müsste nicht eine ganze Menge Arbeit von Sibylle liegen geblieben sein? 

Ich bekomme das Gefühl nicht ganz los, dass die Geschichte irgendwie ... leer wirkt. Die Anziehungskraft der Pflanzen, die mich am Anfang so positiv gestimmt hat, hat sich inzwischen etwas abgenutzt. Darunter bleibt ein leeres Schloss, dass ich mir aufgrund von eher oberflächlichen Beschreibungen und einer Handlung, die nur in drei Räumen zu spielen scheint, blass. Es gibt kaum Charaktere außer Belladonna, Blake und Walpurga. Anastasia kommt höchstens in einem Nebensatz vor - und machts eigentlich auch nichts? Warum ist sie wohl noch im Schloss? Die Handlungen zwischen den Menschen sind extrem auf die von Belladonna und Blake begrenzt. Die Welt im Großen und Ganzen ist durch die fehlenden Menschen auch noch nicht klarer geworden. Ich habe schon manche Bücher gelesen, da konnte ich mir kaum die Namen der Hauptfiguren merken, weil es so viele waren. Hier gibt es dagegen kaum welche.

Die Handlung bleibt leider ebenso oberflächlich. Ab und zu scheint Belladonna sich an den Tod der Königin zu erinnern, hat dann aber gleich wieder andere Dinge im Kopf. Wir sind leider dem Rätsel kein Stück näher gekommen. Wer ist der Geist, den sie immer wieder vergisst? Was bedeuten ihre Träume? Was verschweigt Walpurga? Belladonna und wir scheinen keine Antwort zu finden.

Ein bisschen schade finde ich es außerdem, dass Walpurga offenbar zur Feindfigur stilisiert wird. Sie ist mir auch nicht sympathisch und verschweigt ganz offensichtlich etwas, aber sie ist immerhin geblieben, um Belladonna zu helfen. Und während diese zwar lernt, dass Dämonen gar nicht so schlimm sind, sieht Walpurga in Blake nicht diese nette Seite. Ohne aufeinander zuzugehen ist es nicht möglich, alte Vorurteile abzulegen. Bessere Kommunikation wäre hier das A und O. Aber damit haben wir im echten Leben ja auch zu kämpfen ...

Die Beziehung von Belladonna und Blake bekommt dagegen natürlich sehr viel Zeit zur Entfaltung und hat mir daher in diesem Abschnitt am besten gefallen. Vor allem die Szenen in Blakes Schlafzimmer waren sehr unterhaltsam. Trotz allem ist gerade Belladonna ein sehr erfrischender und herrlicher Charakter, der ganz nach Hexenart nicht zur Prüderie neigt und einen tollen Kleidergeschmack hat. Und wer eine Plüschmotte in seinem Bett liegen hat, der hat sowieso schon gewonnen! Schade ist es trotzdem, dass sich Belladonna aufgrund ihrer Giftigkeit noch so zurückhält. Können Dämonen überhaupt vergiftet werden? Vor allem, wenn sie schon tot sind? Ich vermute nämlich, dass das nicht der Fall sein wird ... ;-)

Ich bin gespannt auf den letzten Abschnitt. Nun kommt Belladonna doch endlich raus aus dem Schloss und muss ihren ersten Staatsbesuch als Königin absolvieren. Und wir müssen auch noch Antworten bekommen. Vielleicht geht es ja wieder bergauf!

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elea_eluander kommentierte am 06. April 2023 um 08:46

Das Buch liest sich nach wie vor sehr schön. Das Erzähltempo gefällt mir auch.

Ich habe so im Gefühl, dass der Schwerpunkt im Buch eher auf die Romanze liegt. Ich finde auch, dass die beiden super harmonieren und es macht auch Spaß die Liebesgeschichte der beiden zu verfolgen. 

Ich habe mir nur etwas anderes vorgestellt, als ich den Klappentext gelesen hatte. 

Mir fehlt das drumherum. Zum einen das Thema Königinnen sein (wenn man das so ausdrücken kann). Sie liest den ganzen Tag etwas über Dämonen, frühstückt und redet mit Blake. Aber als Königin hat man auch Verantwortung und steht sich neuen Aufgaben gegenüber, das wird hier nicht thematisiert. Das finde ich sehr schade, bis jetzt kommt es mir so vor, als wäre es gar nicht wichtig, dass sie eine Königin ist – also das man das auch austauschen könnte und sich letztlich nichts ändert. Vielleicht kommt da noch was. Auch fehlt mir zum anderen etwas von den Fantasie- Elementen. Zwar ist es Urban Fantasie, dennoch kann man auch da noch mehr Elemente einfließen lassen.

Zum Ende hin wurde es jetzt aber wieder spannender. Ich bin gespannt, wie es jetzt weiter geht. 

Anastasia traue ich nicht. Irgendwie finde ich das alles rund um sie komisch. Neugierig bin ich auch darauf, warum Walpurga so reagiert hat, als Belladonna von ihrer Begegnung mit der ehemaligen Königin hatte.

Ich dachte immer, dass Anastasia was mit den Schatten zu tun hatte. Das denke ich jetzt aber nicht mehr.

Ich fand es schön, dass Belladonna jetzt ihren Familiar gefunden hat. 

Das Ende des Leseabschnittes hat mir wie gesagt gefallen und ich bin gespannt, ob der letzte Abschnitt mich überzeugen kann.

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pemberley1 kommentierte am 06. April 2023 um 17:58

Hallo. Ich bin etwas langsam, was ganz und gar nicht am Buch liegt, sondern an dieser Woche. Aber Abschnitt 2 habe ich dann doch lesen können, und trage jetzt wieder meine Gedanken ein, die …….. wie mir aufgefallen ist…………. Viel mehr im Kopf nachwirken, wenn man zwischen Lektüre und aufschreiben Nachdenkzeit hat.

Alsoooo los. Ich glaube nun etwas genauer durchzublicken. Mir gefällt Belladonna in ihrer Rolle als Königin, weil sie frisch ist, ein wenig chaotisch, nicht so steif und verklemmt, eigentlich nicht prädestiniert aber …… irgendwie doch….. gerade wegen all dieser Unperfektheit. Ich mag, dass alles nicht so steif ist, dass sie lieber rumflegelt, und sich unpassend fühlt. Wahrscheinlich aber auch, weil ich das alles sehr gut verstehen kann, und Königinnensein für mich so rein gar nichts ist, und ich Andersartigkeit eh immer mag, egal wie diese sich äußert. Hauptsache ….. anders.

Doch wen ich noch mehr ins Herz geschlossen habe, das ist Blake. Kann mir mal jemand sagen, wo diese Sympathie zu Dämonen und Untoten herkommt? Irgendwie habe ich es im Gefühl, als ob er der Einzige wäre, dem Belladonna trauen kann, obwohl sie von allen gesagt bekommt ihm auf gar keinen Fall zu trauen. Ich finde da ist ein Band zwischen den Beiden, und das spürt man irgendwie beim Lesen. Zumindest ich tue das. Das werde ich auf alle Fälle genauer beobachten. Collin hingegen ist bei mir echt irgendwie ………. Untendurch, wobei natürlich auch er seine Gründe haben wird, als Opfer gesehen werden kann, aber….. sich meiner Meinung nach auf die falsche Seite gestellt hat. DA bin ich zu sehr Romantasy und Romance Leserin, als dass ich ihm verzeihen könnte, das er sich so benimmt.

Was mich wirklich richtig in den Bann gezogen hat waren die Stellen über die Unterwelt, Bräute, den Granatapfel, und dass Bella den Ring nun nicht mehr abbekommt. Erst dachte ich, vielleicht ist er mit einem Bann oder so belegt. Das finde ich auf alle Fälle richtig spannend, und hoffentlich kommt da noch mehr, weil Blake ja ebenfalls mitten in der Erklärung der Bräute abgeschnitten wurde. Wie gesagt: Mir gefällt ungemein, dass der Romantasy-Anteil hier so hoch ist. Und ich schätze, es bleiben noch einige Fragen für Band 2 offen, der ja mittlerweile erschienen ist.

Und was ist mit Walpurga los? Ich habe immer noch das Gefühl, dass sie der alten Königin Sybille treu ergeben war, und in Bella ein kleines Mädchen sieht, das nicht draufhat. Ärgerlich. Gefallen hat mir hier die Sequenz an Samhain, wo die Göttin nebst den 12 Ex Königinnen durch den Nebel der toten gekommen ist. Denn hier kommt gleich eine andere Frage hinzu: Der Schatten. Wer auch immer er ist, ich bin mir nun fast sicher, dass sie oder er im Prolog dasjenige war, welches mit Blake beim Mord von Sybille dabei war. Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass die Hexen nicht alle so gut und leuchtend und positiv zu bewerten sind, sondern sich über alle anderen Wesen der anderen Welten, und auch über die Menschen stellen. Sowas kann ich ja mal gar nicht abhaben. Aber sicherlich hat alles mehrere Seiten, und nicht alle Bösen sind böse, aber auch nicht alle Guten gut.

Und DANN …… die Motten, die viel eher Sinn machen als Schmetterlinge in Bellas Träumen. Genauso wie Schlangen. Und Knochen. Ich würde dann wohl doch sagen, dass diese für Blake stehen, die Schlange für Atropos (welch eine sympathische Schlange :D), und die Motten eben für……. Nunja……. Mit wem hat Blake über Mab und Bella geredet, als Bella in seinem Zimmer geschlafen hat? Und dann die Königin selbst, also Sybille, die davor gewarnt hat, und ja auch in etwa sowas gesagt hat wie, dass sie in all ihren Vorhersehungen Bella und Blake zusammen gesehen hat. Auch wenn ihr Tod, oder der Mörder, also noch ein wenig geheim ist …… ich glaube schon, dass das irgendwie mit Bella und Blake zusammenhängt. Er hat Sybille also wirklich gehasst, weil sie ihn als Sklaven gesehen hat. Und zu Bella hat er ja mal sowas gesagt wie „Sei meine Königin“. Ich bin gespannt ob die Königin seiner Unterwelt, oder einfach nur, weil er wirklich Gefühle für sie hat, und er ihr damit seine Loyalität zusichern wollte.

Und ganz am Ende noch die Frage: Wenn Belladonna alleine ist, und Angst davor hat Blake wehzutun mi ihrem Gift …………. Könne Blake daran überhaupt sterben? Denn alle Gifte wirken irgendwie im Herz Kreislauf, in den Venen, im Blut und……. Blake als Untoter hat diese Körperfunktionen ja alle gar nicht. Ich fänd‘s toll, wenn herauskommt, dass er gar nicht daran sterben könnte, weil …. Er ja untot ist, und Belladonna endlich wieder jemanden küssen könnte :D

Ja, in diesem Abschnitt ist eine Menge passiert. Nicht an Action, aber ich fand an wichtigen Andeutungen und neuen Geheimnissen. Blake war weg, nun ist Blake wieder da, und jetzt geht es in die Anderswelt. Mal schauen was sich ergibt. Aber für mich das zentrale Thema im Buch ist definitiv die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen zwei Wesen, die sich eigentlich nicht lieben sollten, weil die Gesellschaft es so nicht akzeptiert. Im Grunde genommen kann das Thema „Königinsein“ ja gar nicht übermäßig vorkommen, weil Belladonna ihr ganzes Leben eher „im Schatten“ gestanden hat. Jemand, der von allen gemieden wird ….. den will ich erstmal als Mensch kennenlernen. Deswegen mag ich Belladonnas unorthodoxe Art zu regieren. Denn wenn sie sich am Ende für Blake entscheiden würde, dann würde sie ja definitiv auch gegen all ihre Hexenuntertanen rebellieren. So ein klein wenig. Aber man stellt sich eben eher auf die Seite desjenigen, der zu einem steht, und nicht zu denen, die einen meiden. Deswegen kann ich sie da vollstens verstehen. Ich wäre wahrscheinlich auch die schlechteste Königin ever :D

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Tiuri kommentierte am 07. April 2023 um 22:39

Ich liebe den Schreibstil der Autorin. Er ist so natürlich, auch wenn bisher nicht viel passiert ist, fühle ich mich einfach nur wohl in der Geschichte.

Belladonna und Blake sind sich näher gekommen und die beiden sind so süß. Bella verliebt sich langsam in ihn und hinterfragt die Regeln der Hexen, die besagen, dass Dämonen gefährlich sind. Ich kann verstehen, dass Belladonna verwirrt ist und Angst hat Blake zu vertrauen, aber als die beiden sich deswegen streiten, ist mein Herz ein bisschen zerbrochen.

In der Samhain-Nacht begegnet Belladonna die verstorbenen Königin Sibylle und die Göttin der Hexen persönlich. Sie erfährt nicht, wer die Königin ermordet hat, aber dass es unvermeidbar war. Außerdem wird erwähnt, dass sie Blake und eine Hochfae mit einem Schicksalsfaden verbunden sind. Ich bin gespannt was das bedeutet.

Es werden auf jeden Fall viele neue Fragen aufgeworfen. Am meisten interessiert mich was es mit dem Schatten auf sich hat, der die Königin ermordet hat. Er erscheint unregelmäßig in Bellas Gegenwart, aber sie kann sich nur selten daran erinnern. Belladonna hat seltsame Träume mit widerkehrenden Elementen. Ich vermute, dass sie vielleicht auch eine Art Seherin ist. Die Motten erscheinen mir auch sehr merkwürdig.

Der Familiar, den Belladonna nun erhalten hat, ist auch eine sehr faszinierende Figur. Ich mag die Interaktionen der beiden sehr.

Die Einladung zu einem Fae Ball in der Anderswelt ist sehr aufregend und ich freue mich, dass sie dort zusammen mit Blake hingeht. 

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juli_bookworld kommentierte am 09. April 2023 um 20:07

Als allererstes wünsche ich euch allen frohe Ostern! Ich habe gerade den zweiten Abschnitt beendet und bin weiterhin total begeistert von dem Roman. Es gibt einige Punkte, die ich absolut liebe und die das Buch zu etwas ganz Besonderem machen.

Total spannend fande ich die Handlung rund um den Schatten. Für mich ist das schon ganz schön mysteriös. Ich frage mich wirklich, was der Schatten von Bella möchte. Irgendwie scheint es eine ganz besondere Verbindung zwischen ihr und dem Schatten zu geben. Das ist echt mega aufregend!

Brillant finde ich auch die Beziehung zwischen Bella und Blake. Für mich scheint das eine ziemliche Hassliebe zu sein. Ich persönlich liebe solch eine Konstellation in einem Roman ja immer sehr. Das ganze Hin und Her liest sich super und hat mich einfach total gepackt. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Blake am Ende auch wieder zurückgekommen ist. Für mich ist er durch seine Art einfach ein wichtiger Bestandteil des Buches, welcher der Geschichte auch einiges an Charakter verleiht.

Dieser Abschnitt hat mir nochmal mehr gezeigt, dass ich mit meiner Vermutung über Walpurga womöglich richtig liegen könnte. Sie war mir von Beginn an ja schon unsympathisch, aber hier hat man deutlich gemerkt, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass sie Bella hintergehen möchte.

Wie auch einige meiner Mitleser finde ich den Umgang der Hexen mit anderen Wesen sehr unschön. Ihre Einstellung allen überlegen zu sein, wirkt sehr ablehnend und geht für mich irgendwie gar nicht. Solch ein Denken endet nie gut, sodass ich hoffe, dass sich dies im Verlauf mit Bellas Macht vielleicht noch ändern kann.

Genial fande ich hingegen die Begegnung mit der Göttin. Ich habe damit in keinster Weise gerechnet. Ich liebe es sehr, wenn mich ein Buch auch an einer späteren Stelle im Verlauf noch so sehr überraschen kann. Zwar hat die Begegnung ziemlich viele Fragen aufgeworfen, aber doch hat dies dem Roman noch einiges an Spannung verliehen.

Nun bin ich absolut neugierig, wie der Roman weitergehen mag. Besonders gespannt bin ich auf weitere Enthüllungen rund um den Schatten und auch um den wahren Charakter von Walpurga.

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Romantic Bookfan kommentierte am 11. April 2023 um 12:28

Das Zusammenspiel zwischen Blake und Belladonna gefält mir total gut. Man fragt sich allerdings, warum er mit König Sybille verlobt war und ob er etwas mit ihrem Tod zu tun hat. Belladonna ist auf jeden Fall sehr fasziniert von ihm und die beiden kommen sich langsam näher.

Wer mir total unsympathisch ist, ist Walpurga. Sie wirkt sehr herrisch und scheint etwas zu verbergen. Die Begegnung mit der Hexenkönigin fand ich faszinierend. Ob die alte Königin Belladonna wirklich etwas antun wollte?

Es gibt auf jeden Fall für mich einige offene Fragen!

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miamina kommentierte am 12. April 2023 um 11:02

Wieder ein viel zu langer Abschnitt. Vermutlich werde ich die Hälfte von den Details vergessen, die ich ansprechen wollte.

Belladonna lässt sich immer mehr auf Blake ein, rummmachen darf man ja wohl noch, und stellt ihm auch ziemlich viele Fragen, die er meist auch beantwortet. Bei einigen reagiert er allerdings auch verschnupft. Die vorherige Königin wusste seinen echten Namen und hatte ihn in der Hand, was sie wohl ausgenutzt hat. (Bisschen wie Rumpelstilzchen) Da hat Belladonna glatt Mitleid mit ihm. Und später bei der Begegnung mit dem Geist der Vorgängerin hasst sie sie direkt dafür, was diese ihm angetan hat. 

Interessant fand ich auch, dass Blake bei einer Menschenmutter aufgewachsen und eine normale Schule besucht hat. Bei der Frage nach der Mutter erfährt Belladonna allerdings nicht allzu viel. Normalerweise bringen sie sich um oder landen in einer psychiatrischen Anstalt.

Ich weiß nicht, ob ich es gut finde, dass Belladonna sich emotional so auf Blake einlässt. Er scheint ja tatsächlich ganz lieb und nett, nur weiß man eben nicht, wie viel davon gespielt ist. Verdächtig war zum Beispiel das Gespräch am Fenster, als Belladonna in seinem Bett genächtigt hat. Und das Wort Bräute und der Granatapfel als Frucht der Hölle, die er ihr gleich beim Frühstück serviert sind irgendwie so häufig erwähnt. Auch die Motte kommt jetzt sehr häufig vor und wie der Zufall so will, hat Blake eine Kuscheltier dazu. Strange!

Am eindrucksvollsten war das Auftauchen der Göttin am Feiertag im Garten. Und gleichzeitig am gefährlichsten. Hätte ihr neuer Begleiter, die goldene Schlange, die alte Königin nicht verschluckt, hätte sie sie womöglich mit ins Reich der Toten gezogen. Die Schlange mochte ich gleich. Nur die Vorstellung, dass der Familiar jetzt überall dabei ist, ist für mich persönlich komisch. Aber er hat sowieso immer alles mitbekommen, was Belladonna so fühlt.

Beinahe hätte ich jetzt die Begegnung der beiden Jungs vergessen. Colin und Blake... Da haben sich ja wohl beide mal von ihrer besten Seite gezeigt. Nicht. Auf diese Einladung in das Fae-Reich bin ich echt mal gespannt. Ob das wirklich ein Ball ist oder eine Falle? Hab da so ein ganz komisches Gefühl. Jetzt muss ich mich beeilen, dass ich das Buch noch rechtzeitig fertig schaffe. 

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büchervamp kommentierte am 12. April 2023 um 14:06

Der Schreibstil ist toll und der zweite Abschnitt ist schnell vorbei, allerdings habe ich jetzt noch mehr Fragen. Ich weiß immer noch nicht wem man trauen kann. Auch wird der Tot der alten Königin immer mysteriöser, wer steckt dahinter und warum kann nur Bella diesen Schatten sehen.

Scheinbar war es für den Strippenzieher wichtig, dass Bella Königin wird und er weiß scheinbar auch mehr über ihre Herkunft, als Bella selber.

In der Welt der Hexen scheint es eine klare Meinung über den Stand der Wesen zu geben und das scheint auch stark in die Erziehung der Hexen geflossen zu sein. "Dämonen sind böse und man kann ihnen nicht trauen" , komisch aber wenn man sieht wie sich Blake verhält, irgendwie scheint es nicht zusammen zupassen. Oder ist es nachher doch gar nicht so wie die Hexen es erzählen?

Die Träume von Bella  sind interessant, scheinbar will da etwas aus ihrer Erinnerung oder einem früheren Leben an die Oberfläche.

Schade finde ich, dass die Handlung und die Charaktere bisher noch etwas flach wirken, die Geschichte könnte für mich etwas mehr Tiefe bekommen, aber da es hier noch einen zweiten Teil geben wird, kommt da vielleicht noch etwas mehr im nächsten Abschnitt oder im Folgebuch.

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Thema: Lektüre Teil ll; Seite 163 bis 321
Primrose24 kommentierte am 12. April 2023 um 19:38

Die Beziehung zwischen Blake und Belladonna entwickelt sich immer weiter und so langsam erweicht Blake wohl Belladonnas Herz. Ich finde die Beziehung der Beiden entwickelt sich ziemlich schnell, wenn man bedenkt, dass Hexen und Dämonen eigentlich Feinde sind. Ich finde es ein wenig schade, dass durch die Liebesgeschichte alle anderen Handlungsstränge zu sehr in den Hintergrund geschoben werden. Vor allem welche Aufgabe Belladonna als neue Königin hat ist mir noch nicht ganz klar, außer natürlich mit Blake rumzuhängen und lange zu schlafen. Ich bin aber gespannt auf den Ausflug zu den Fae. 

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Ayda kommentierte am 16. April 2023 um 20:54

Ich habe das Buch nun beendet und dieser Abschnitt hat mir auch gut gefallen, wobei es doch sehr auf die Entwicklung zwischen Belladonna und Blake fokussiert ist. Sie ist eine liebenwerrte und lustige Protagonistin, das war mir auch im ersten Leseabschnitt sofort aufgefallen, was mir nur etwas fehlt, ist tatsächlich auch was um die Geschichte zwischen den beiden geht und entsprechen fehlt mir auch der Spannungs bzw. Gruselfaktor. Trotzdem eine gute Geschichte...

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Michelle.111 kommentierte am 20. April 2023 um 21:48

Zu der zauberhaften Mischung aus Fantasie und Realität mischen sich jetzt noch ein Hauch Erotik und ein Krümel ,Krimi'. Stört mich bitte nicht beim Lesen...

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