Leserunde zu "Queen of the Wicked 1: Die giftige Königin" (Teresa Sporrer)

Thema: Lektüre Teil lll; Seite 322 bis Ende
Natalie_Neumann kommentierte am 02. April 2023 um 13:42

Das Buch ist zu Ende und ich jetzt ein großer Fan. Aber alles der Reihe nach.
Der richtig gute, leichte und flüssige Schreibstil lässt einen das Buch ziemlich schnell durchlesen. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich, entwickeln sich aber enorm im Laufe der Geschichte und gerade Belladonna sprengt alle Ketten und geht ihren eigenen Weg, obwohl sie noch so jung ist. Das Ende hatte ich so nicht erwartet und kam teilweise sehr überraschend, aber schön das hier alle Fragen soweit beantwortet werden.

Der Abschnitt ist der am actionreichste, da hier so viel passiert und viele Fäden zusammengeführt werden. Die Sache mit den Fae hat Belladonna sehr gut gelöst und auch für die nächsten Jahre schon vorgesorgt, damit das nie wieder passiert. Nora ist so zum niederknien, ich mag sie sehr und sie bringt viel Schwung in die weitere Geschichte. Blakes Geheimnisse lösen sich auch Stück für Stück auf und das macht ihn nur sympathischer.
Das sich viele Hexen von Belladonna abwenden war ja zu erwarten, aber das Walpurga und Königin Sybille, so grausam zu ihr waren, das hatte ich nicht erwartet. Zum Glück hat sie jetzt Blake und Nora an ihrer Seite.

Ein richtig toller Abschluss und ich finde es richtig gut, da der zweite Band jetzt rausgekommen ist, werde ich mir diesen auch besorgen und gleich verschlingen.

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Samantha Roke kommentierte am 05. April 2023 um 18:52

Erst versucht Belladonna auf Teufel komm raus, vor allem sich selbst davon zu überzeugen, dass sie nichts für Blake empfindet und dann himmelt sie ihn offen an und macht sogar die Verlobung öffentlich. Doch ich bin froh, dass sie sich näher kommen. 

Wie sie die Situation mit dem Faekönig gelöst hat, hat mir sehr gut gefallen. 

Ich war echt überrascht, dass Belladonna die Tochter von Königin Sibylle ist. Echt schockierend, was diese ihrer eigenen Tochter angetan hat.

Das Walpurga versucht hat, Belladonna zu töten, war hingegen keine große Überraschung. 

Es hat mich nur überrascht und auch sehr traurig gestimmt, dass auch Anastasia versucht hat, Belladonna zu töten - und das nur, weil sie selbst Königin werden will? Auch wenn es zusammen zu hängen scheint, habe ich das Gefühl, dass es nicht ganz so leicht sein kann, die Hexenkönigin zu werden. Aber so richtig erklären kann ich es leider nicht.

Und mehr durch Zufall ist mir aufgefallen, dass nicht nur Belladonnas Name sondern auch der Name ihres Familiars mit der Tollkirsche zusammenhängt. Zumindest gehe ich bei der Ähnlichkeit  davon aus. - Atropa Belladonna = Atropos & Belladonna.

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pemberley1 kommentierte am 08. April 2023 um 01:53

Hui. Ich bin jetzt erstmal mit der Geschichte fertig geworden und es ist späääät. Aber meine Zusammenfassung und alles folgt hier noch. Muss das alles nur erstmal verdauen. Vor allen Dingen, weil ja auch noch die Leseprobe von Band 2 im Buch mit drin ist und ............ was stellt Blake da denn an mit der Vampirin und diesem meinen liebsten Bräutegranatapfelthema? :D. Gedanken zu Band 1, Abschnitt 3 kommen dann angeflogen wie eine Motte. Aber gefallen hat mir das Ende ziemlich gut, so wie überhaupt die ganze Geschichte. :)

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pemberley1 kommentierte am 08. April 2023 um 12:33

Hallo auch nochmal von mir. Ich hatte das Buch ja heute Nacht beendet, und noch nicht die richtigen Worte gefunden. Nach einmal drüber schlafen versuche ich das aber jetzt mal zusammenzufassen.

Als erstes: Mir hat richtig gut gefallen, wie sich alles aufgelöst hat am Ende. Auch, dass einige Figuren erstmal nur angesprochen wurden. So bleibt alles ein wenig im Dunkel, kann aber im zweiten Teil noch eine tragende Rolle haben. Quasi kein richtiger Cliffhanger, aber einer in Bezug auf den Fortgang von einigen Leuten. Denn eventuell könnte Walpurga nochmal eine Bedeutung haben, genauso wie Anastasia. Collin müsste nicht unbedingt nochmal in Erscheinung treten, der hat‘s bei mir wirklich verkackt. Amar dürfte eventuell sogar, weil ich es lustig fände, wenn sie und Nora irgendwie ein engeres Verhältnis hätten. Fände ich auch gar nicht komisch, weil Belladonna so mit Blake gefestigt ist. Aber erstmal der Reihe nach. Ich merke gerade wie durcheinander ich plappere.

Wir lernen Nora kennen, die Halbschwester von Blake, und das hat mir tatsächlich am besten gefallen, weil Blake da so menschlich brüderlich erscheint, dass es Spaß gemacht hat das zu lesen. Auch Nora selbst finde ich total lustig, und da würde ich gerne im zweiten Teil sehr viel mehr von ihr lesen. Die Wilde Jagd wurde gut gemeistert, zum Glück für Belladonna, denn tatsächlich weiß ich nicht, ob sie das geschafft hätte ohne Blake. Trotz ihrer immensen Kräfte mit Schatten. Denn nun wissen wir: Der Schatten ist ein Teil von ihr, gebannt von ihrer Mutter und mit Hilfe von Blakes Dämonenvater. Jeder scheint ein schwieriges Elternverhältnis zu haben. Sybille war wohl nicht gerade eine tolle Mutter in Bezug darauf, nicht selbstsüchtig zu sein. Und Blake scheint seinen Dämonenvater auch nicht gerade zu lieben und zu verehren. Hatte er nicht sogar in dem Moment als Bella die Münze hochkam sowas gesagt wie, dass der alte Mann seine Braut in Ruhe lassen sollte? Scheint sowas ähnliches wie ein Pakt gewesen zu sein, diese Kräfteversiegelung. Da brauchen wir jetzt gar nicht zu diskutieren. Was das Elternsein in dieser Welt angeht bekleckert sich niemand mit Ruhm. Ich freu mich weiterhin auf das „Bräute – und Granatapfelthema“. Denn am schönsten mit anzusehen war, dass Blake irgendwie so lebendig durch Bella geworden ist, gefühlt hat, weil er gefühlt hat dass sie gefühlt hat, und zwar wegen ihm.  Falls man irgendwie versteht, was ich hier sagen will. Und, wenn ich den Prolog von Band 2 in der Leseprobe richtig verstanden habe, dann ist das ja auch so, dass eine Braut quasi genau das tut. Die Gelüste des Dämons soweit unterdrückt, dass er sich das alles nicht mehr bei Menschen und Seelen und mit Pakten holen müsste. Nur nehme ich an, dass diese Brautsache etwas für die Ewigkeit ist, und Blake will das noch nicht für eine so junge Belladonna. Ich gebe zu, das macht alles sehr neugierig auf Band 2. Auch, dass uf einmal noch ein Wesen erwähnt wurde, das für die Hölle nicht ganz unerheblich ist: Ein Engel. Oder zumindest ein Dolch aus Engelsknochen.

Auch die Idee mit dem Coven fand ich schön. Ein wesensübergreifender Coven. Denn Hexen, so wie wir den Großteil kennengelernt haben, sind schon ganz schön mies in ihrer Denkweise, sich nur untereinander verbreiten zu wollen. Denn auch wenn Fae und Dämonen Hexen ebenfalls nicht mögen, denke ich, dass das eher eine Reaktion auf das ablehnende Verhalten ist. Ach ja. Was könnten wir Menschen es so schön haben, wenn wir uns gegenseitig akzeptieren würden. Moment mal! Ich meine natürlich …. Die Figuren im Buch ;)

Ansonsten war die Idee mit dem Schatten gut gemacht. Ich habe natürlich wie ihr irgendwas geahnt, aber so ganz 100% bin ich dann doch nicht durchgestiegen, und war überrascht. Da frag ich mich tatsächlich, ob es noch eine Bedeutung hat, wer Belladonnas Vater ist. So rein von den Kräften abgesehen. Ansonsten scheint die Hexengesellschaft ja m Matriarchat zu leben, überhaupt habe ich keinen einzigen männlichen Hexer erwähnt gefunden, sondern dass die Hexen sich eher mit Dämonen einlassen. Und dann wohl auch nur einmal im Jahr schwanger werden können. Oder so. Über den Teil der Geschichte hätte ich tatsächlich noch gerne ein wenig mehr gewusst. So, ich glaube das war’s mit meinen Gedanken.

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Tiuri kommentierte am 09. April 2023 um 15:55

Toller Abschluss – ich bin wirklich zufrieden. Zum Glück ist der zweite Teil schon erschienen, denn ich möchte wirklich gern weiterlesen.

Belladonna reist mit Blake in die Anderswelt zu einem Ball der Fae. Auf den Festlichkeiten wird die wilde Jagd ausgelöst und Belladonna muss fliehen. Nora, die Schwester von Blake hilft den beiden bei der Flucht und Belladonna nimmt Rache an dem Fae-König. Diese Szene ging mir leider etwas zu schnell. Die Beschreibungen der Welt hätten bildlicher sein können. Trotzdem war das eine wichtige Szene, in der Belladonna ihre Macht demonstrieren konnte und merkt, dass sie in Zukunft etwas ändern möchte. 

Belladonna und Blake kommen durch die Geschehnisse verbunden als Paar zurück und Belladonna wehrt sich gegen Walpurga. Ich habe mich so darüber gefreut, dass Belladonna endlich zu Blake hält und die beiden zusammenbleiben wollen.

Am Tag der Krönung taucht Walpurga auf und versucht Belladonna und ihren Dämonen mit dem Knochendolch zu töten. Es kommt raus, dass Belladonna´s Kräfte als Kind von ihr getrennt wurden, die nun in Form eines Schattens auftreten. Der Schatten, der auch die Königin tötete, die leibliche Mutter von Belladonna. Sehr cooler Twist, den ich so nicht erwartet habe. Belladonna ist nun eine Hexe mit zwei Affinitäten, Gift und Schatten. Ich finde die Entwicklung ihrer Figur großartig. Am Ende des ersten Teils ist sie eine starke, junge Hexe, die genau weiß was sie will und bereit dazu ist für ein besseres Reich zu kämpfen.

Sachen, die noch ungeklärt bleiben sind:

-Anastasia ist die neue Antagonistin, die auch zwei Affinitäten besitzt und Königin sein will.
-Die merkwürdige Hexe auf der Krönungsfeier, die Belladonna um eine Unterredung bittet. Sie ist auch mit einer Dämonin zusammen.  -Wird Walpurga vielleicht zurückverwandelt ?

Es war ein großes Lesevergnügen. Tolle Charaktere, die hoffentlich im zweiten Teil noch vertieft werden. Ein flüssiger, humorvoller Schreibstil und vor allem eine sehr liebevolle Romanze. Mir hat es sehr gut gefallen. 

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Tavia kommentierte am 09. April 2023 um 19:03

Ich finde es immer schön, schon mal ein paar Kommentare der anderen Leserinnen zu lesen, bevor ich selbst schreibe - dann habe ich selbst noch einmal Zeit zu resümieren und werde vielleicht auch noch auf neue Punkte aufmerksam gemacht! Leider kann ich nach Ende des dritten Abschnitts und nach Beendigung des Buches aber kein ganz so positives Fazit ziehen wie ihr anderen.

Meine Kritikpunkte aus dem zweiten Teil wurden leider nicht wie erhofft im letzten Teil aufgelöst. Obwohl der Ausflug in die Anderswelt endlich einen neuen Schauort aufgemacht und die Beziehung der Hexen zu den restlichen Wesen klarer gemacht hat - das fand ich ganz wunderbar, somit hatten wir wieder eine weitere wichtige "Schicht", die die Geschichte vertieft hat - ist mir Belladonnas Rolle als Hexenkönigin noch immer nicht eindeutiger geworden. Offenbar ist sie tatsächlich nur zu dem Fest gekommen, um "Hallo" und "Danke für die Einladung" zu sagen? Es gab keine weiteren wichtigen Gespräche oder Dinge, die zu besprechen sind? Auch kaum oberflächliche Floskeln, die man sich als Könige und Königinnen an den Kopf werfen muss? Da habe ich manchmal das Gefühl bekommen, dass die Dialoge doch eher etwas oberflächlich geblieben sind. 

Die Hetzjagd hat mal ein bisschen Action in das Ganze gebracht und endlich haben wir auch Nora kennengelernt! Sie passt mit ihrer aufgeschlossenen Art hervorragend in das kleine Grüppchen und hat, wie ich aus irgendeinem Grund finde, eine richtige Motten-Personalität? Sehr passend auf jeden Fall! Belladonnas Rache am Fae-König war süß, ich finde aber, sie hätte noch ein bisschen weiter gehen und mehr Worte der Versöhnung oder Annäherung sprechen können. Offensichtlich haben die Hexen den Fae großes Unrecht getan. Das wäre jetzt Belladonnas Chance, die Beziehungen zu verbessern! 

Wie erwartet kam es bei Blake und Belladonna zum Kuss - der ihn, ebenfalls wie erwartet, nicht umgebracht hat, denn er ist ja bereits tot! Ich habe mich sehr gefreut, dass Bella es nun auch bemerkt hat! Die beiden sind ein süßes Pärchen und gehören einfach zusammen.

Bei dem Ende schließlich ... bin ich immer noch etwas unschlüssig. Ich persönlich mochte Walpurga auch nicht, und offenbar hat sich Belladonnas Entscheidung als richtig erwiesen, aber ich fand ihre Haltung Walpurga gegenüber etwas überheblich. Sie einfach aus dem Schloss zu werfen, ohne auch an die organisatorischen Konsequenzen zu denken (denn Belladonna hat ja noch nichts vom Königinnenleben gelernt!) war meiner Meinung nach nicht die beste Entscheidung. Vielleicht wäre es besser, sich mit von Vorurteilen verblendeten Menschen an einen Tisch zu setzen und ein klärendes Gespräch zu suchen, anstatt sie zu Feinden zu erklären. Vielleicht habe ich dieses Gefühl aber auch nur, weil mir diese Ablehnung Walpurgas gegenüber Belladonna nicht so deutlich geworden ist - ich dachte immer noch, sie wollte im Grundsatz und durch ihre Vorurteile hindurch nur helfen. Nicht so schön fand ich es trotzdem, dass Belladonna sie nach ihrer Krönung fast schon verhöhnt hat. Aber natürlich kann auch Belladonna nicht immer lieb und freundlich sein und muss ihre (wenn auch eben meiner Meinung nach nicht ganz gerechtfertigte) Wut zeigen dürfen. 

Die Auflösung kam mir dann, nachdem im Mittelteil des Buches kaum etwas passiert war, etwas plötzlich und viel auf einmal. Es hat allerdings auch alles Sinn gemacht und macht nun Lust auf den zweiten Teil, in dem Belladonna lernen muss, mit ihren neuen alten Kräften umzugehen. Anastasias wahre Natur hat mich dagegen überhaupt nicht überrascht, genau das hatte ich bereits erwartet. So passiv wie sie die gesamte Zeit war, musste sie im Hintergrund einen geheimen Plan ausführen. Nur warum? Das ist wohl auch eine Frage für den zweiten Teil ... Ich bin mir allerdings noch nicht sicher, ob ich unbedingt weiterlesen muss.

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jojo007 kommentierte am 10. April 2023 um 14:15

Der dritte Abschnitt war auf jeden Fall nicht so, wie ich erwartet habe, und hat mich an einigen Stellen ziemlich überrascht (abgesehen davon, dass Bella und Blake sich näherkommen, darauf habe ich ja spekuliert):

- Ich war mir aus irgendeinem Grund sicher, dass Anastasia die alleinige Bedrohung ist und Walpurga es letztendlich auf ihre Art nur gut mit Belladonna meint. Tja, wohl eher nicht.

- Mit Nora hatte ich so auch nicht gerechnet. Zu ihr kann ich nur sagen, wie toll ich sie finde. Vor allem, wie sie mit ihrem Bruder umgeht und, dass sie unbedingt mit Bella befreundet sein möchte. 

- Bei dem Besuch des Fae-Festes hat es mich unheimlich gewundert, dass Collin gar nicht aufgetaucht ist. Da wäre, meiner Ansicht nach, noch ein wenig Spannungspotenzial gewesen. Gut fand ich aber, wie sie Oberon in seine Schranken gewiesen hat. Obwohl ein wenig mehr Diplomatie bei dem Fae-Geschenk wohl geholfen hätte . . .

- Weiterhin bin ich gespannt, mehr über Atropos und Belladonnas weitere Gaben zu lesen.

- Die Idee mit dem Coven der für speziesübergreifende Einigkeit sorgen soll, finde ich großartig. Nur scheint mir da eine Spezies zu fehlen: . . . die Menschen! Ich warte immer noch darauf, dass Belladonna ihre Position nutzt, um sich beispielsweise für das Personal ihres Schlosses einzusetzen.

- Das Ende, nun ja, das war für mich erstaunlich endend. Da hatte ich wohl einen mega Cliffhänger erwartet. Ich weiß nicht einmal so genau, ob ich das nun gut finde oder nicht. Band zwei interessiert mich ja trotzdem noch, aber auf glühenden Kohlen sitze ich auch nicht gerade, bis ich diesen in den Händen halte. Auf jeden Fall eine Premiere.

- Aber am allermeisten interessirt mich: Blake wollte unbedingt mit Bella verlobt sein und liegt ihr zu Füßen, wieso also gibt er ihr nun keinen Granatapfel und macht sie zu seiner Braut, oder wie auch immer das funktioniert? Was ist der Haken an der Brautgeschichte?

Insgesamt für mich der überraschendste Leseabschnitt. Hintenheraus hätte ich mir noch ein klein wenig mehr offenbleibende Spannung erwartet, aber alles in allem hat mir die Entwicklung Belladonnas als Königin und Belladonna mit Blake sehr gut gefallen. 

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laurafl kommentierte am 11. April 2023 um 13:02

Das ist definitiv der actionsreichste Abschnitt.

Zuerst ich liebe es ja wie Bella dem Fae die Stirn geboten und ihre Macht demonstriert hat, anstatt sich einschüchtern zu lassen. Oberon wird das sicherlich lange im Hinterkopf haben.
Uuund Blake hat eine Schwester?! Die Hochfae ist. Alles sehr interessant. Ich mag Nora ja, hab sie gleich ins Herz geschlossen. Und hat Bella dann hellseherische Fähigkeiten? Weil sie träumte, ja schon seit ihrer Kindheit von Antropos, Blake und Nora.

Ich finde es cool, dass Hexen mehr als eine Affinität haben können, ich habe mich nämlich schon über Bellas Kräfte gewundert.

Ohh und die Krönung lief auch anders als erwartet. Ich wusste ja dass man Walpurga nicht trauen kann, aber dass sie Bella gleich töten will. Schade fand ich, dass Amari Bella nicht wirklich verstehen konnte, gerade von ihr hatte ich es mir irgendwie erhofft.

Warte was?! Hier kamen einfach viele Plot Twists aufeinander. Der Schatten ist einfach Bellas Schattenmagie, welche Königin Sybille Bellas MUTTER, wegsperrte?! Oh man verrückt. Ich finde es interssant dass der Schatten also quasi irgendwie ein Teil von Bella, Sybille töten konnte.

Ich bin gespannt, wie Bella mit ihren neuen Fähigkeiten umgeht.

Achja und Anastasia könnte also die nächste Königin werden?! Ich wusste eh noch nicht so ganz, was ich von ihr halten sollte, da man sie ja kaum „gesehen“ hat, aber dass ist schon interessant.

Oh und Bella ist also Blakes Braut (Seelenverwandte?) und er fühlt sich dadurch wieder lebendiger - interesting. Aber was bedeutet diese Brautgeschichte eigentlich? Und was hat Blake im Prolog zu Band 2 vor?!

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elea_eluander kommentierte am 12. April 2023 um 11:44

Der dritte Abschnitt hat mir am besten gefallen. 

Schön fand ich, dass sich ihre Zukunft in ihren Träumen widergespiegelt hat. Sie träumte ja von Schlangenleibern, Skeletten und Mottenflügel, die ja Blake, Nora und Atropos darstellen (S. 379 f.). Das war wirklich sehr gelungen.

Die wilde Jagd hat Action reingebracht und ich muss zugeben, dass ich mir durch andere Bücher etwas anderes unter der wilden Jagd vorgestellt habe. Es war sehr interessant dies zu lesen. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Die Begegnung mit Nora hat mir gefallen. Ich mochte sie auf Anhieb. Sie bringt auf jeden Fall frischen Wind in die Geschichte.

Das mit Walpurga ist so eine Sache. Ich stimme da einigen Kommentaren zu. Auch war es für mich unverständlich wie schnell sie sie rausgeschmissen hat, obwohl sie selbst wirklich gar keinen Plan von all dem hat und dann auch noch kurz bevor die Krönung stattfindet.

Mit Anastasia hat es mich insoweit nur überrascht, dass ich fand, das sie am Anfang so blass skizziert war und jetzt gleich einen Anschlag verübte. Da hätte ich mir gewünscht, dass sie mehr ausgearbeitet wäre in der Geschichte – ebenso Walpurga.

Das Ende hat mich wirklich überrascht und umgehauen. Zunächst, dass sie die Tochter von Sybille ist und dass der Schatten sie selbst ist. Darauf wäre ich nicht gekommen. Das hat sich echt noch positiv auf meine Empfindungen zum Buch ausgewirkt. 

Dennoch fand ich es schade, dass erst das letzte Drittel so spannend war. Der Rest fühlte sich wie eine lange Einleitung an.

Die Liebesgeschichte war klasse ausgearbeitet! Allerdings fehlte mir echt das Königinnen-sein und am Anfang mehr Fantasy Elemente.

Ich weiß auch nicht so recht, ob Teil 2 lesen werde. Wobei der Klappentext echt vielversprechend und spannend klingt.

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juli_bookworld kommentierte am 12. April 2023 um 13:52

Ich habe gerade den letzten Abschnitt beendet und bin absolut geflashed! Was für ein aufregendes und spannendes Ende! Es gibt einige Handlungsschritte, die mich hier wirklich sehr überrascht und begeistert haben. Für mich ein passender Abschluss des Buches, bei dem viele meiner Fragen erstmal beantwortet wurden.

Besonders gefallen hat mir Belladonnas weitere Entwicklung. Sie hat sich hier unheimlich stark und durchsetzungsfähig gezeigt. Das war einfach atemberaubend! Auch fande ich es klasse, dass sie nunmehr ihr eigenes Ding durchgezogen hat. Ich persönlich liebe es ja sehr, wenn man im Verlauf des Romans solch eine Entwicklung erkennen kann.

Auch die Beziehung zwischen Bella und Blake kam voran, was mir unheimlich gefallen hat. Ich bin totaler Fan von dem Kuss, welcher für mich an einer passenden Stelle kam. Ich muss sagen, dass ich die beiden sehr gerne als Paar sehe. Sie geben für mich ein absolutes Dreamteam ab!

Auch Blake hat hier in dem Abschnitt nochmal eine ganz andere Seite von sich gezeigt. Die Relation zu seiner Halbschwester hat mich berührt. Es war schön zu sehen, wie er seiner Bruderrolle gerecht wurde. Für mich war Blake absolut sympathisch und ich hoffe dass wir im nächsten Band noch mehr von seinem tollen Charakter sehen werden.

Ein Aspekt, der mich überraschen konnte, war die Einführung einer neuen Person. Dass plötzlich Nora ins Spiel kommt, war absolut klasse. Ich mag sie super gerne und fande sie genauso sympathisch wie ihr Halbbruder. Für mich hat sie die ganze Handlung merklich aufgelockert, sodass sie recht schnell zu einem zentralen Bestandteil des Romans für mich wurde. Ich hoffe so sehr, dass sie im nächsten Band noch öfter zu sehen sein wird.

Zwei Charaktere, die ich von Beginn an richtig eingeschätzt habe, waren Walpurga und Anastasia. Dass beide nichts Gutes im Schilde führten, war deutlich spürbar. Zwar muss ich zugeben, dass ich bei beiden nicht mit Mordversuchen gerechnet habe, denn das fande ich wirklich grausam. Besonders dass Anastasia selbst Königin werden wollte, war heftig. Bei solchen Figuren frage ich mich immer, wie man nur so sein kann und wie weit manche Charaktere gehen. Echt krass!

Ich fande es super, dass sich viele Fragen noch in diesem ersten Band aufgelöst haben. Gerade die Idee mit dem Schatten, der ein Teil von Bella ist, war einfach genial und außergewöhnlich. Genauso überrascht war ich davon, dass Sybille die Mutter von Bella ist. Für mich waren diese Handlungselemente wunderbar miteinander verwoben und haben Sinn ergeben. Einfach klasse!

,,Queen of the Wicked" war für mich ein absolutes Lesevergnügen. Es war einfach grandios in die erschaffene Welt der Autorin einzutauchen. Viele Fantasyelemente haben mich komplett begeistert und mitgerissen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe!

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Primrose24 kommentierte am 12. April 2023 um 19:41

Der Ausflug zu den Fae hat mir richtig gut gefallen und ich liiiiieeebe Nora. Sie hat sich zu meinem Lieblingscharakter hochgearbeitet. Endlich hat Belladonna mal die Königin raushängen lassen. Gut so! Das Ende fand ich sehr spannend und ich will unbedingt wissen wie es weitergeht, nachdem noch so einige Geheimnisse enthüllt wurden. 

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miamina kommentierte am 13. April 2023 um 21:57

Hach wie schön. Blake ist noch rechtzeitig zum Ball bei den Fae aufgeschlagen. Zum Glück, denn das Ganze entpuppt sich als üble Falle. Doch mit Hilfe von Blakes Halbschwester und Mottenfae Nora gelingt die Flucht. Daher also auch die ganzen Motten immer. 

Durch die Fae-Frucht kann Belladonna ihre Kräfte nun auch im Reich der Fae nutzen. Den Plan den Fae-König zu vergiften fand ich ganz schön krass, aber hilfreich und irgendwie auch verdient. 

Ab da geht es Schlag auf Schlag. Endlich weiß Belladonna, dass sie Blake liebt und ihm vertraut. So erneuert sie den Vertrag vorzeitig. Und dann geht es heiß her. Fand die Szene aber doch schön dezent. Zu genau muss ich das nicht haben. Das alles gefällt Walpurga gar nicht und so wird sie gefeuert. Doch nun steht Belladonna bei ihrer Krönung ziemlich allein da. Aber zumindest hat sie Blake und Nora. Bis auf diese chinesische Hexe, die ebenfalls mit einem Dämon liiert ist, erntet sie doch eher Unverständnis. Vor allem von ihrer ehemals besten Freundin.

Was dann passiert, hab ich überhaupt nicht erwartet. Das nenn ich mal eine Wendung. Walpurga will Blake und Belladonna mit einem Knochendolch töten und wird in eine Pflanze verwandelt. Und so erfährt Belladonna von ihrer Herkunft und ihrer doppelten Affinität. Sie war der Schatten, der ihre Mutter getötet hat. Wow! Und Anastasia hängt natürlich auch mit drin. Das Ende war echt krass. 

Der Epilog gibt schon mal einen kleinen Hinweis darauf, worum es im zweiten Band geht. Belladonna gründet mit einem Dämon und einer Fae einen Hexencoven, um Frieden herzustellen. Ob das gelingt?

Insgesamt eine schlüssige Story, vor allem die etwas andere Protagonistin gefiel mir. 

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büchervamp kommentierte am 14. April 2023 um 11:21

Wo die Geschichte in den ersten beiden Abschnitten eher etwas weniger Geschwindigkeit gehabt hat, hat sie in diesem Abschnitt wesentlich mehr Tempo. Einige lose Fäden werden schön zusammen geführt. Einige Wendungen habe ich so auch nicht erwartet.

Ich finde auch das die Charaktere, besonders Belladonna im letzten Abschnitt nochmal einiges an Veränderung gezeigt haben bzw. mehr Tiefe bekommen haben.

Der Konflikt mit den Fae fand ich gut gelöst und macht mir Nora noch sympatischer.

Ich bin jetzt neugierig wie es weitergeht, den nachdem sich einige Hexen von Belladonna abgewandt haben, kommen jetzt wieder neue Gefahren auf sie zu. Ich bin gespannt was im zweiten Band noch alles wartet.

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Ayda kommentierte am 16. April 2023 um 21:00

Den dritten Abschnitt fand ich auch am actionreichsten, also Abschnitt 1 und 3 haben mir somit am besten gefallen und wow sie ist die Tochter von Königin Sybille, ok das macht dann doch irgendwie Sinn, ist mir aber garnicht in den Sinn gekommen. Die Entwicklungen waren dann doch sehr rasant und spannend. Mit Nora kommt eine neue Protagonistin in die Geschichte und Blake ist tatsächlich ein sympatischer Dämon muss ich sagen:)

Ob ich Band 2 lesen werde muss ich noch schauen, die Cover sind wirklich traumhaft gestaltet.

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Romantic Bookfan kommentierte am 07. Mai 2023 um 19:30

Der letzte Part hat mir super gefallen. Belladonna und Blake finden endlich zusammen und halten auch zusammen und vertrauen sich gegenseitig.

Walpurgau und ihre Tagen haben mich doch sehr überrascht und dass sich ihre beste Freundin von Belladonna abwendet, fand ich ganz hart und grausam. Das ist eigentlich einer besten Freundin nicht würdig.

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