Rezension

Aufgeladen. Stürmisch. Atmosphärisch.

Die Sonnenfeuer-Ballade 1: A Song to Raise a Storm -

Die Sonnenfeuer-Ballade 1: A Song to Raise a Storm
von Julia Dippel

Leseerlebnis:
Der Auftaktband der "Die Sommerfeuer-Ballade"-Reihe "A song to raise a storm" von Julia Dippel wird aus der Perspektive der Protagonistin Sintha in der Ich-Form erzählt.
Die Welt wird nach und nach gut und verständlich aufgebaut. Zudem gibt es am Ende des Buches ein Glossar, in dem man alles nachschauen kann.
Sintha mochte ich sehr gerne. Sie gibt nicht klein bei, sie ist stur, gerade heraus und handelt oft auch unbedacht. Nichtsdestotrotz ist sie extrem loyal und setzt sich für Schwächere ein.
Die Funken und das Knistern zwischen ihr und Arezander ist absolut spürbar und sehr mitreißend. Das Ende lässt einen schwermütig und voller Sehnsucht und Vorfreude auf den Folgeband zurück.
Ich finde es immer sehr schwer, wenn ein Buch als Epos bezeichnet wird, da dies meist eine große Erwartungshaltung schürrt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, aber episch, war es für mich persönlich leider nicht.
Fazit:
Tolles Worldbuilding, aufgeladene Knistermomente, zuckersüße Nebencharaktere - ein gelungener Auftakt für diese Fantasyreihe.