Da habe ich mehr erwartet
Bewertet mit 3 Sternen
Zu Beginn möchte ich sagen, dass dies meine erste Rezension seit langer Zeit ist. Ich hoffe, ich schreibe sie gut. Wenn nicht, sagt einfach Bescheid, was ich verbessern kann.
Nun aber zum Buch.
Das Buch habe ich hier im Rahmen der Leserunde gewonnen. Mitgemacht beim Gewinnspiel habe ich, weil mir das Cover sehr gut gefiel und der Klappentext vielversprechend war. Als es dann auch bei mir ankam, konnte ich es kaum erwarten, das Buch zu lesen.
Leider hat mir das Buch von Anfang an nicht so gut gefallen. Ich fand es langweilig und es hat sich so gezogen. Auch mit Liv und Kjer konnte ich wenig anfangen. Aber ich habe von mehreren Leuten gehört, dass das Buch noch gut wird. Also wollte ich natürlich dran bleiben.
Zurück zu den Charakteren. Die einzige, die mir richtig gut gefiel, war Airin. Liv war mir irgendwie zu gewöhnlich. Und Kjer war so, wie meiner Meinung nach jeder andere Typ, der in romantischen Büchern die Hauptrolle haben. Irgendwie so nichtssagend.
Der Schreibstil hat mir allerdings gefallen. Er war flüssig und sehr gut zu lesen. Und dass das Buch in Irland spielt, hat mir natürlich auch gefallen. Ich liebe Irland. In die Beschreibung der Insel, des Leuchtturms und der Felsen und Buchten konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Es war fast so, als wäre ich auch dort.
Die Geschichte, dass der Leuchtturm einen Namen hat (und auch der Tisch von Liv), fand ich richtig klasse. Manche würden das schrullig nennen, aber ich nenne es charakterlich. (Gibt es das Wort?)
Zum Ende hin wurde das Buch dann doch noch spannend und schön. Vielleicht werde ich die Folgebücher dieser Reihe auch lesen, da es dort nicht um Liv und Kjer gehen wird.