Die Dienstagsfrauen sind zurück
Inhalt
Bei den Dienstagsfrauen geht es turbulent weiter. Kiki beschließt mit ihrem Lebensgefährten und der gemeinsamen zweijährigen Tochter Greta von der Großstand nach Mecklenburg-Vorpommern aufs Land zu ziehen. Hier will sie ein leerstehendes Schulgebäude zu einem Bed & Breakfast umbauen. Leider lässt sich dieser Plan nicht so leicht umsetzen, da sich das Haus als Bauruine entpuppt. Drei Wochen vor der Eröffnung eilt jedoch Hilfe in Form der Dienstagsfrauen herbei. Natürlich hat jede auch ein Stück weit ihre eigenen Probleme mit im Gepäck. Und Caro hat sogar noch einen Mann mitgebracht, der ihr nicht ganz geheuer ist und für jede Menge Wirbel sorgt.
Meine Meinung
Auch im dritten Teil macht es wieder Spaß den Dienstagsfrauen bei ihren Aktivitäten zu folgen. Monika Peetz hat mit den fünf so unterschiedlichen Freundinnen wirklich Kult-Charaktere kreirt, die man wie gute Bekannte für ein paar vergnügliche Lesestunden gerne zu sich einlädt. Auch die Geschichte hat mir ähnlich viel Freude bereitet, wie es bereits die Vorgänger geschafft haben.
Spannende Momente gab es auch. Denn wer ist dieser ominöse Herr Steiner, von dem Caro sich so verfolgt fühlt. Heckt er wirklich etwas böses aus oder ist er nur ein harmloser Vogelbeobachter?
Kiki und ihre Bauruine konnte man sich bildlich vorstellen und auch wenn Kiki eine positiv eingestellte Seele ist, hatte ich doch so manches Mal Sorge, wie es mit dem Schulgebäude ausgehen wird und ob sie ihre Pläne tatsächlich verwirklichen kann.
Das Ende beantwortet einerseits alle offenen Fragen, bietet jedoch auch genug Stoff für eine Fortsetzung. Ich wäre auch einem vierten Teil mit den Dienstagsfrauen daher nicht abgeneigt ;-)
Fazit
"Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben" ist ein herrlicher Lesespaß, für den ich gerne eine Empfehlung ausspreche. Insbesondere Kenner der Dienstagsfrauen werden hier voll auf ihre Kosten kommen