Ein amüsanter Roman

Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben
von Monika Peetz

Bewertet mit 5 Sternen

Die Dienstagsfrauen sind zurück und werden gleich auf eine harte Probe gestellt. Kiki und Max kaufen eine alte Schule in Mecklenburg-Vorpommern und wollen dort ein B&B eröffnen. Jetzt könnte man denken, daß das das Ende für die Dienstagsfrauen bedeutet, aber weit gefehlt. Weil die Renovierung der alten Schule sich als Faß ohne Boden herausstellt, rücken die übrigen Dienstagsfrauen zur Verstärkung an. Dabei hat jede auch ein Stück von ihrem Alltag im Gepäck. Caroline bekommt Drohanrufe nach einem gewonnenen Prozeß, die ihr ordentlich zusetzen, Eva stellt ihre Ehe mit Frido in Frage, Estelle sieht ihre Position im Apothekerimperium gefährdet.

Gemeinsam wollen sie die alte Schule auf Vordermann bringen. Dabei kommt es zu vielen amüsanten Szenen, da sowohl know-how als auch Geld fehlen.

Trotz aller Widrigkeiten wird die Schule aber renoviert und das B&B eröffnet. Zum Schluß gibt es ein Happy End, daß einem Raum gibt, die Geschichte im Kopf fortzusetzen.

.....und vielleicht gibt es ja wirklich eine Fortsetzung.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist plausibel, lustig, aber nie übertrieben heiter oder aufgesetzt.

Mit den Dienstagsfrauen konnte ich mich gut identifizieren und als ich das Buch ausgelesen hatte, fand ich es schade, daß es vorbei war.