Rezension

ein Muss für jeden Fan von Andreas Gruber

Todesmal - Andreas Gruber

Todesmal
von Andreas Gruber

Bewertet mit 4 Sternen

 

Todesmal – Andres Gruber

Sieben Tage, sieben Todgeweihte – und mit jeder Stunde schwindet die Hoffnung …

Eine geheimnisvolle Nonne betritt das BKA-Gebäude und kündigt an, in den nächsten 7 Tagen 7 Morde zu begehen. Über alles weitere will sie nur noch mit dem Profiler Maarten S. Sneijder sprechen. Doch der hat gerade gekündigt, und so übernimmst Sabine Nemez die Befragung. Die Nonne aber schweigt beharrlich – und der erste Mord passiert. Jetzt hat die Frau auch Sneijders Aufmerksamkeit. Und während sie in U-Haft sitzt, werden Sneijder und Nemez Opfer eines raffinierten Plans, der gnadenlos ein Menschenleben nach dem anderen fordert.

WOW! Ich habe mich wahnsinnig auf den 5. Fall von Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Ich war sofort in der Geschichte drin und habe sofort mitgefiebert. Der Schreibstil mal wieder sehr flüssig und ein regelrechter Pageturner. Die Seiten flogen nur so dahin, trotz der fast 600 Seiten gab es keine einzige Länge in diesem Fall. Während des Lesens habe ich gemerkt, wie sehr ich dieses Ermittlerteam vermisst habe, vor allem Maarten S. Sneijder ist seinem ganz besonderen Stil, seinem Vanilletee und seinem Marihuana, welches er aufgrund seiner Clusterkopfschmerzen regelmäßig braucht. Er ist sehr eigen, auch was seine Mitmenschen angeht, ist er nicht immer freundlich, aber genau das macht ihn einfach aus und darf in keinem Buch fehlen. Sneijder brachte mich oft zum Schmunzeln.

Trotz der 7 Morde, vielen verschiedenen Personen und viele verschiedenen Schauplätzen habe ich nicht einmal den Faden verloren. Gruber hat ein Tempo vorgelegt, bei dem man wirklich gut mithalten konnte und es war gar nicht so einfach, dass Buch aus der Hand zu legen.

Ich hoffe doch mal, dass ganz bald ein neuer Fall von Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez erscheint.

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