Rezension

Ein Seeungeheuer namens Big Ben

Sea Monsters – Ungeheuer weckt man nicht (Sea Monsters 1) -

Sea Monsters – Ungeheuer weckt man nicht (Sea Monsters 1)
von Barbara Iland-Olschewski

Bewertet mit 5 Sternen

Der zehnjährige Finn lebt auf der schottischen Insel Haimsend. Seitdem Finn fast ertrunken wäre, hat er Angst vor dem Wasser. Daher meiden ihn die anderen Kinder. Doch dann kommt ein Mädchen namens Poppy mit ihren Eltern auf die Insel. Als Poppy sich einer Mutprobe unterziehen soll, findet sich Finn urplötzlich mit ihr auf dem „Verbotenen Fleck“ wieder, wo sie die Nacht verbringen müssen. Aber das kleine Fleckchen ist gar keine Insel, sondern ein schlafendes Seeungeheuer, welches die Kinder geweckt haben.

Es ist eine wunderbare und spannende Geschichte, die viel Spaß bereitet. Dazu passen die Zeichnungen in schwarz-weiß ganz hervorragend. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Die Kapitel haben genau die richtige Länge und die Schrift ist angenehm groß.

Es gehört schon Mut dazu, sich auf ein kleines Inselchen im Meer zu wagen, wohin sich sonst niemand traut. Poppy will nach ihrem Umzug dazu gehören und ist mutig genug. Doch dass Finn mit ihr dort landet, hätte er selbst nicht gedacht. Wie es kam, dass er  der Ängstliche - mit Poppy solch ein Abenteuer erlebt, das wird hier nicht verraten. Alle haben Angst vor dem Seedrachen, nur Finn und Poppy finden ihn nett und sie freunden sich mit ihm an. Gemeinsam werden sie Abenteuerliches erleben.

Nach all der Spannung und den Abenteuern gibt es am Ende dann noch eine erstaunliche Überraschung.

Ein unterhaltsames und spannendes Buch. Lesenswert!