Rezension

Ein Wiedersehen mit Max und Marvin

Mörderfinder – Stimme der Angst -

Mörderfinder – Stimme der Angst
von Arno Strobel

Bewertet mit 5 Sternen

Ein Wiedersehen mit Max und Marvin

Das Cover passt sehr gut zu den drei Vorgänger-Bänden von "Mörderfinder".

Als totaler Max Bischoff und nun auch Marvin-Fan hab ich mich sehr auf Band 4 gefreut und wurde nicht enttäuscht.

In "Stimme der Angst" wird Max von seiner Vergangenheit eingeholt. Auf der Beerdigung seines alten Mentors Professor Bormann erblickt er eine Frau, die seiner großen Liebe Jenny (die vor 5 Jahren grausam ermordet wurde) sehr ähnlich sieht. Er spricht sie an und geht mit ihr in ein nahegelegenes Café um mehr über Dominique Klauber zu erfahren und warum sie auf Bormanns Beerdigung aufgetaucht ist.

Und schon geht der rasante Ritt los. Nach und nach verschwinden Personen, die Max nahe stehen, seinem Freund Horst Böhmer wird fast der Schädel eingeschlagen und er liegt im Krankenhaus. Jana, eine Kollegin von Horst, verschwindet spurlos. Max schafft es, seine ehemalige Chefin, Eslem Keskin, zu überzeugen, nach Jana zu suchen. Da Horst im Krankenhaus ist und Max somit selbst nicht bei seiner Suche nach Jana unterstützen kann, ruft Max den Psychologen Dr. Marvin Wagner an und bittet ihn um Hilfe, zu der Marvin gern bereit ist.

Auch Dominique verschwindet, nachdem Max sie daheim besucht hat und gesehen hat, dass sie viele Verletzungen durch häusliche Gewalt erlitten hat.

Durch Kursiv-Schrift hervorgehoben erfährt der Leser, wie es Jana im Augenblick ergeht. Auch wird teilweise aus der Sicht von Marvin erzählt.

Mir hat das "Stimme der Angst" gefallen, auch wenn es nicht ganz so nervenaufreibend war, wie manch anderer Thriller von Arno Strobel.