Rezension

Gab schon besseres

Der Lavendelgarten - Lucinda Riley

Der Lavendelgarten
von Lucinda Riley

Inhalt

Ein Herrenhaus in der Provence, eine adelige Familie und eine schicksalhafte Liebe in dunklen Zeiten.

Jahrelang hat Emilie de la Martinières darum gekämpft, sich eine Existenz jenseits ihrer aristokratischen Herkunft aufzubauen. Doch als ihre glamouröse, unnahbare Mutter Valérie stirbt, lastet das Erbe der Familie allein auf Emilies Schultern. Sie kehrt zurück an den Ort ihrer Kindheit, ein herrschaftliches Château in der Provence. Der Zufall spielt ihr eine Gedichtsammlung in die Hände, verfasst von ihrer Tante Sophia, deren Leben von einem düsteren Geheimnis umschattet war – einer tragischen Liebesgeschichte, die das Schicksal der de la Martinières für immer bestimmen sollte. Doch schließlich erkennt Emilie, dass es noch nicht zu spät ist, die Tür zu einer anderen Zukunft aufzustoßen …

 

Meine Meinung:

Es war schlimm. Tut mir Leid, das ist einfach so. Dieses Buch hat gute 500 Seiten, ich habe es bis Seite 204 geschafft bevor ich gestreikt habe. Es war einfach so vorhersehbar und schlicht… ausgelutscht. Eine Liebesgeschichte in der die Familien früher mit einander befreundet waren. Spionage, Sabotage, Nazis, der Krieg und ein altes Gemäuer. Dazu noch eine überforderte junge Französin und einen Gedichtband und man hat die Grundsubstanz eines Liebesromans in welchem immer wieder mal in die Vergangenheit gesprungen wird. Auf Seite 204 wusste ich dann ganz genau was zumindest in der Gegenwart passieren würde.

 

Fazit:

Ihr erster Roman „Das Orchideenhaus“ war einfach fantastisch. Ich war verrückt nach der Geschichte. Ihr zweiter Roman „Das Mädchen auf den Klippen“ hat mich keine 150 Seiten gefesselt. Wer keines ihrer bisherigen Bücher kennt, dem könnte dieses Buch vielleicht gefallen. Eine Weiterempfehlung gibt es aber definitiv keine!