Rezension

Gelungener Auftakt zur Serie

Die Flüsse von London - Ben Aaronovitch

Die Flüsse von London
von Ben Aaronovitch

Bewertet mit 4 Sternen

Eigentlich war der Londoner Polizist Peter Grant zu seinem Leidwesen bereits für den Bürodienst vorgesehen. Doch als er bei einem Mordschauplatz als einziger einen Zeugen sieht, und der ihm sagt, dass er ein Geist ist, ändert sich seine Laufbahn drastisch. Er wird der Abteilung für spezielle Fälle zugewiesen.

Deren Leiter, Detective Chief Inspector Nightingale, ist nicht nur der einzige Mitarbeiter dieser Abteilung, sondern ein über hundertjähriger Magier mit sehr altmodischen Ansichten und Vorgehensweisen. Er nimmt Peter als Lehrling auf und führt ihn in die Welt der Zaubersprüche ein.

Peter, Nightingale und Peter's frühere Polizeikollegin Leslie ermitteln in der Folge gemeinsam an einer Mordserie, die London erschüttert. Zudem gerät Peter unfreiwillig zwischen die Fronten eines Konflikts der Flussgötter Vater Themse und Mutter Themse (die nicht verwandt sind).

Das Buch ist spannend geschrieben mit viel eingewobenem Humor. Die Charaktere sind sehr gut ausgewählt und gut beschrieben. Trotz magischen Fähigkeiten haben sie Limitation, haben Misserfolge und werden von Zeit zu Zeit verletzt ins Spital eingewiesen. Am Schluss sind sie nur dank Teamworks erfolgreich.

Insgesamt ein toller Auftakt zur gleichnamigen Serie.