Rezension

Göttlich klischeehaft

Göttlich verdammt
von Josephine Angelini

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt
Das Leben der wunderschönen, aber seit ihrer Kindheit immer etwas seltsame Helen wird auf den Kopf gestellt, als eine Großfamilie auf ihre kleine Heimatinsel zieht. Denn ihre neuen Mitschüler wecken in Helen einen uralten Instinkt - sie zu töten. Doch dann retten Helen und Lucas sich gegenseitig das Leben und da geht das Chaos wird erst richtig los, denn Helen und Lucas sind nicht nur Nachkommen der griechischen Götter, sondern auch Angehörige zweier Familien, die seit dem trojanischen Krieg verfeindet sind - aus gutem Grund.

Meine Meinung
Ich muss ganz ehrlich sagen, trotz dem Bonusfakt "Griechische Mythologie" hat mich das Buch nicht überzeugt. Die Hauptcharaktere gingen mir echt auf die Nerven und der stellenweise auftretende Klischee-Überschuss noch viel mehr. Besonders Helen ist so ziemlich perfekt und trotz ihres absolut anstrengenden Charakters will sie jeder beschützen.
Dazu kommen unglaublich viele Namen, die zumindest ich teilweise nicht mehr zuordnen konnte. Neben Namen ist auch die Story des Buchs nicht ganz einfach zu ordnen. Die erneute Entfesselung des trojanischen Krieges droht, irgendwer will unsterblich werden, Helen wird verfolgt und mutiert zur eingebildeten Kuh und dann ist da noch irgendwas mit Häusern und Atlantis.
Insgesamt war es einfach viel zu viel von allem.