Rezension

Katz und Maus

Seventeen
von John Brownlow

Bewertet mit 3 Sternen

Ein Romandebut, das ich schlecht bewerten kann.
Der Start in die Geschichte ist klasse. Ein zackiger und flotter Schreibstil, tolle Beschreibungen von den notwendigen Tätigkeiten und Fähigkeiten
des Auftragskillers Seventeen werden bildhaft und nach James-Bond-Manier dargestellt. So weit - so gut.
Dann aber gerät das Ganze ausser Kontrolle und schon ist es auch vorbei mit der angenehm zu lesenden Geschichte.
Es folgt ein Katz und Maus Spiel mmit dem Vorgänger von Seventeen - der - man glaubt es kaum - Sixteen heisst.
Bei diesem Katz und Maus Spiel werden natürlich auch bisher Unbeteiligte hereingezogen, es wird haarig und gleichzeitig immer unglaubwürdiger.
Bis es zum großen Showdown kommt gehen noch viele Seiten ins Land, und es wird zunehmend konfuser.
Das Ende dann voraussehbar, schlussendlich hat Seventeen dann noch noch einiges von Sixteen übernommen. 
Insgesamt konnte mich das Buch trotz eines tollen Anfangs nicht wirklich begeistern und sollte Eighteen erscheinen, werde ich wohl nicht mehr dabeisein. 
Es war ein Versuch, für mich allerdings gescheitert. Gute Drehbuchautoren sind noch lange keine guten Autoren.