Rezension

Killer im Einsatz

Seventeen
von John Brownlow

Bewertet mit 4 Sternen

„Hinter Ereignissen, die du kennst, stehen Killer, die du nicht kennst.
Wenn die Diplomatie versagt, kommen wir zum Zug.
Offiziell gibt es uns nicht, aber jede Regierung der Erde nimmt unsere Dienste in Anspruch.“

Der Klappentext verspricht einiges. Irgendwie dachte ich, hier treffe ich auf den neuen James Bond. Aber so ist es nicht. 

Ein moderner Spionagethriller mit einigen doch brutalen Szenen. Die Geschichte wird aus der Sicht des Auftragsmörders Man nennt mich Seventeen. Niemand kennt meinen Namen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Seventeen erzählt. Es wird von seinen Aufträgen, den Hinterhalten und wie er überlebt berichtet. Dann wird er auf Sixteen angesetzt. 

Es ist ein flott geschriebener Thriller. Durchaus mit einigen Überraschungen. Mir fehlte bei der Hauptperson die Eleganz und Raffinesse eines 007. Seventeen ist sehr viel mörderischer. Ein einsamer Wolf.

Mir hat das Buch gut gefallen. Der Anfang war etwas langsam, aber das hat sich zur Mitte hin, deutlich gegeben.