Rezension

Pure Spannung

Seventeen
von John Brownlow

Bewertet mit 5 Sternen

Pure Spannung

Beginnend mit dem Cover, es gefällt gut, wie es sich für einen Agententhriller gehört, ist das Gesicht nicht zu erkennen. Das Cover gibt alle Infos, die man braucht, um zuzugreifen.

Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und zu einem Buch geführt, welches tolle Cliffhanger hat, so dass ich das Buch nicht aus der Hand legen mochte.

Seventeen, John Brownlows Debütthriller, ist von Anfang an ein fesselnder Agententhriller. Der Schreibstil ist rasant, verliert nie den roten Faden und man fühlt mit „Seventeen“ mit, man wird selbst zu Seventeen. Man erhält einen Einblick in die Welt der unsichtbaren Auftragskiller, die von Menschen aus aller Welt angeheuert werden, um deren Sicht von Politik und Weltgeschehen umzusetzen. Man merkt, dass John Browlows Werk entstanden ist, nachdem er sich intensiv mit Agententhrillern beschäftigt hat.

Der Leser lernt Seventeen kennen, erfährt von seiner Kindheit und wie es sich ergab, dass er Seventeen wurde.

Sein letzter Auftrag: finde deinen Vorgänger und töte ihn. Seventeen weiß, dass er irgendwann der Nummer 18 abgelöst werden wird, indem ihn dieser töten wird. Was jedoch mit Sixteen geschehen ist, ist bislang unbekannt. Er ist einfach von der Bildfläche verschwunden. Seventeen soll ihn finden und ausschalten, so lautet sein Auftrag.

Mir gefällt gut, dass John Brwonlow teilweise den Leser direkt anspricht, auffordert, nach Begriffen zu googeln, in die Geschichte hineinzieht. Man beginnt, Sympathie für Seventeen zu entwickeln und fiebert und leidet mit ihm mit.

Gespannt bin ich auf Eighteen, an dem John Bwornlow bereits arbeitet.

Von mir gibt’s 5 von 5 Sternen.