Rezension

Mord in der Sommeridylle

Der Tod macht Urlaub in Schweden -

Der Tod macht Urlaub in Schweden
von Anders de la Motte

Bewertet mit 3 Sternen

„Im süd-schwedischen Österlen ist niemand besonders unglücklich, als Jessie Anderson tot aufgefunden wird.“

Das Cover dieses Kriminalromans weist schon in die entsprechende Richtung. Ein softer heiterer Krimi. Es wird viel um die Hauptpersonen herum erzählt. Leider ab und zu etwas zu wiederholend.

Der Todesfall kann ein Unfall gewesen sein. Es gibt keine richtigen Indizien für einen Mordfall. So klopfen der Mord-Ermittler Peter Vinston aus Stockholm  und die örtliche junge Kommissarin Tove Esping erst einmal bei allen Beteiligten auf den Busch. Beide sind der Meinung, es wäre ein Mord gewesen. Aber es ist halt nur ein Bauchgefühl.

Ein wirklich sanfter leichter Kriminalroman. Die Personen haben ihre Macken. Was auffällt, es werden viele Klischees und heutzutage die inzwischen üblichen homosexuellen Paare und Herkunftsländer mit in den Roman aufgenommen. Das irritiert etwas und ist so unnötig. 

Die Handlung ist bewusst etwas verzwickt, um vom eigentlichen Täter abzulenken. 

Ein schnell zu lesender Urlaubskrimi mit einem interessanten neuen Ermittlerpaar.