Rezension

My Wish – Breite deine Flügel aus – habe was ganz anderes erwartet

My Wish - Breite deine Flügel aus -

My Wish - Breite deine Flügel aus
von Audrey Carlan

Bewertet mit 2.5 Sternen

Wer leicht lockre Unterhaltung mit viel Sex gerne liest, sich dabei auch an einer derben (meiner Meinung nach teilweise sogar vulgären) Wortwahl nicht stört, ist hier richtig.

My Wish – Breite deine Flügel aus, von Audrey Carlan

Cover:  
Das Cover mit den warmen Farben gefällt mir gut.

Inhalt:
Suda Kaye genießt ihr Leben in vollen Zügen.  Inspiriert durch den Brief ihrer toten Mutter hat sie vor zehn Jahren  ihren Freund Camden verlassen und reist nun durch die Welt. Jetzt gibt es einen neuen Brief in dem sie aufgefordert wird zurück zu kehren.
Suda Kaye folgt auch diesmal der Aufforderung und ihr altes Leben holt sie wieder ein.

Meine Meinung:
Das Buch hat mich etwas enttäuscht.
Nach dem Klappentext und der Ankündigung habe ich mir was ganz anderes erwartet.
-Die Beziehung zur ruhelosen Mutter....
-Die Rückkehr zu den indigenen Wurzeln....
-Die Beziehung zur Schwester....
Im Buch ging es aber hauptsächlich  um die Liebesbeziehung von Suda und Camden. Dabei wurde mit (in meinen Augen platten und abstoßenden) Sexszenen und einer derben und gewöhnlichen Wortwahl  nicht gespart. Altbekannte Szenen und Themen (irgendwie einfallslos), ich möchte fast schon sagen Klischees wurden bedient, so dass ich recht enttäuscht bin.

Der Einstig war spannend und vielversprechend, wurde aber wie gesagt bald platt. Im letzen Drittel gab es dann zum Glück auch nochmals einige gute Szenen so dass nicht das ganze Buch ein totaler Reinfall war.

Autorin:
Audrey Carlan lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im California Valley. Wenn sie nicht schreibt, gibt sie Yoga-Unterricht, trinkt mit ihren »Seelenschwestern« Wein oder steckt mit ihrer Nase in einem sexy Liebesroman.
Bekannt wurde sie vor allem durch ihre prickelnden Romance-Reihen

Mein Fazit:
Wer leicht lockre Unterhaltung mit viel Sex gerne liest, sich dabei auch an  einer derben (meiner Meinung nach teilweise sogar vulgären) Wortwahl nicht stört, ist hier richtig.
Für mich war es kein Lesegenuss, deshalb von mir 2,5 Sterne die ich bei vollen Sternen aber abrunden werde.