Rezension

Unheimlich Spannend, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

Der Fluss - Deine letzte Hoffnung - Josh Malerman

Der Fluss - Deine letzte Hoffnung
von Josh Malerman

Klappentext
Ich sehe was, das du nicht siehst – und es ist tödlich!
Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig häufig sich die Meldungen von etwas Unheimlichen, dessen bloßer Anblick die Raserei auslösen soll.
Schon bald herrscht überall gespenstische Ruhe. Die wenige Überlebenden haben sich in kleinen versprengten Gruppen zusammengefunden und verbarrikadieren sich in ihren Häusern. Malorie versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen – in einer Welt; die von vier Wänden und verdunkelten Fenstern begrenzt wird. Und in der man den Tod erblickt, sobald man nur die Augen öffnet …

Autor
Josh Malerman ist ein großer Fan von Gruselliteratur und zählt mehr als 500 Horrorfilme zu seinen Favoriten. Er schrieb zunächst Gedichte und Kurzgeschichten, doch seine professionelle Karriere startete er mit Songtexten, bevor er sich ganz seinem Debüt Bird Box widmete. Josh Malerman ist Sänger und Chef der gefeierten Indie-Band The High Strung, mit der er bereits zweimal in Guantanamo Bay aufgetreten ist. Er lebt heute mit seiner Verlobten in Royal Oak, Michigan.

Inhalt
Da draußen ist etwas …
… etwas Schreckliches, das nicht gesehen werden darf. Wer immer es erblickt, gerät augenblicklich in mörderischen Raserei. Niemand weiß, was es ist oder woher es kommt.

Fünf Jahre nach den ersten Hinweisen auf die tödlichen Gefahr ist die Menschheit beinahe ausgelöscht. Die wenige Überlebenden verbarrikadieren sich in ihren Häusern und schotten sich hinter verdunkelten Fenstern von der Außenwelt ab. So wie Malorie und ihre zwei kleinen Kinder.
Sie lebt allein in einem Haus am Fluss, und Malorie hat ihren verzweifelten Traum noch nicht aufgegeben – von der Flucht an einen Ort, wo sie drei in Sicherheit wären. Jetzt sind der Junge und das Mädchen vier Jahre alt, und Malorie sieht die Zeit für den Aufbruch gekommen. Doch ihre Reise erfordert unvorstellbaren Mut: zwanzig Meilen flussabwärts in einem Ruderboot mit verbundenen Augen können sie sich auf nichts verlassen außer Malories Verstand und die geschulten Ohren der Kinder. Eine einzige falsche Entscheidung und sie werden sterben. Denn etwas hat sich auf ihr Fährte gesetzt. Doch was ist es: ein Mensch, ein Tier oder tatsächlich ein bislang unbekannter Schrecken?

Der erste Satz
Malorie steht in der Küche und überlegt.

Meine Meinung
Hier hält das Cover und der Klappentext was er verspricht, die Geschichte ist ungewöhnlich und düster. Das Buch ist in zwei Handlungssträngen unterteilt und schafft beim Lesen eine gelungene Abwechslung, die Spannung wird von der ersten Seite bis zur letzten gehalten. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
Der Schreibstil fand ich sehr gut, der Autor beherrscht die Kunst den Leser mit einfachen Wörtern und kurzen Sätzen in absolute Panik zu versetzen, Wahnsinn. Mit der Protagonistin Malorie konnte ich mitfiebern und mitfühlen, eine sympatische Kämpferin mit der man aber auf keiner Seite des Buches tauschen möchte.
Das Ende des Buches ist unvorhersehbar und absolut nach meinem Geschmack, besser hätte es nicht Enden können.

Fazit
Unheimlich Spannend, ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.