Rezension

Verwirrende Handlung, spannendes Ende

In der Finsternis - Sandrone Dazieri

In der Finsternis
von Sandrone Dazieri

Bewertet mit 2 Sternen

Dante Torre besitzt eine besondere Gabe. Er kann Menschen lesen. Aber er hat teuer dafür bezahlt. Elf Jahre war er eingesperrt in ein Betonverlies und darauf angewiesen, die kleinste Regung seines Entführers zu deuten. Als Jahre nach seiner Befreiung ein kleiner Junge verschwindet, weiß Dante Torre, dass der Mann, den er Vater nennen musste, dahintersteckt. Doch der Vater gilt längst als tot. Nur Colomba Caselli glaubt Dante. Sie ist jung, gerade vom Dienst suspendiert und hat nichts zu verlieren bei dieser Ermittlung fern von allen Regeln. Dantes Spürsinn bringt die traumatisierte Frau auf eine Fährte: Jahrelang sind unzählige Kinder entführt worden – mit dem Ziel, ihre Erinnerung auszulöschen. Jetzt wird Colomba Caselli endgültig von ihrer Vergangenheit eingeholt ...

 

Am Anfang des Buches, ist es mir sehr schwer gefallen weiter zu lesen. Ich bin andauernd mit den verschiedenen Charakteren durcheinander gekommen und auch die Handlung habe ich nicht ganz verstanden. Dass dann auch noch immer verschiedene Handlungen beschrieben wurden, hat es nicht besser gemacht. Außerdem kam überhaupt keine Spannung auf. Zur Mitte des Buches wurde es dann besser, das "Puzzle" hat sich zusammengefügt. Es wurde auch endlich etwas spannender. Das Ende war auch sehr spannend gestaltet, nicht vorhersehbar und es kam ein sehr interessanter Aspekt dazu.

Alles in allem konnte das Buch mich aber trotzdem nicht überzeugen, da es teilweise sehr langatmig und nicht überschaubar war und auch noch einige Fragen offen blieben.