Zu brutal

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von Andreas Winkelmann

Bewertet mit 3 Sternen

Eine abgemagerte, farblose junge Frau wird in einem Waldgebiet nahe Hamburg entdeckt. Die spricht nur einen Satz: "Kim, du Licht meines Lebens!" und bringt sich kurz danach im Krankenhaus um. Kommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald finden heraus, dass es noch mehr seltsame Entführungsfälle gibt, junge Frauen, die nie mehr aufgetaucht sind.

Parallel zu der Geschichte gibt es Rückblicke in die Kindheit des Täters, den man aber bis zum Schluss nicht kennt.

Ich fand die Geschichte ziemlich brutal und sie erinnerte mich an den Stil von Sebastian Fitzek. Auch wenn das Ermittlerduo sympathisch und realistisch beschrieben wird, wurde ich mit dem Buch nicht richtig warm. Zu viel unnötige Gewalt, einige unlogische Passagen, das mag ich nicht. So wurde nicht aufgeklärt, wie es die junge Frau geschafft hat, ihrem Peiniger zu entkommen. Oder hat er sie freigelassen? Einige Passagen sind wirklich spannend, aber das reicht nicht.

Leider nicht mein Buch!