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Ich war mir bei diesem Buch eigentlich sicher, etwas ganz Außergewöhnliches zu erwischen. (Vielleicht sollte man misstrauisch werden, wenn aus einer Leseprobe Stellen herausgekürzt werden.) Wie kann man nur eine so gute Idee so gründlich in den Sand setzen?
Dieses Buch ist genial.
Über dieses Buch bin ich durch Zufall gestolpert und habe eine Autorin entdeckt, die ich mir merken werde.
Dieses Buch ist anders, das kann man mit Fug und Recht behaupten. Es ist skurril, manchmal witzig, aber alles in allem doch anstrengend.
Man bekommt nicht viele Insiderberichte über Nord-Korea. Bandi ist das Pseudonym eines Schriftstellers, der dort lebt und heimlich Kurzgeschichten verfasst hat, die vom Alltag einiger Nord-Koreaner erzählen. Die Entstehung dieses Buches könnte wohl auch spannenden Romanstoff abgeben.
Dieses Buch fängt grandios an und wird noch dazu von Christian Brückner gelesen, einem meiner Lieblingssprecher. Ich war mir sicher, eine Perle entdeckt zu haben.
Zach ist Professor für Paläontologie, ein liebenswerter Nerd, der kurz vor der üblichen Ehe- und Midlifekrise steht, als er erfährt, dass seine Tochter todkrank ist.
Dieses Buch scheint gerade jeder zu lesen und es scheint zu polarisieren. Ich bin tief beeindruckt, habe aber auch zwischendrin darüber nachgedacht, es abzubrechen. 890 Seiten über drei Jahrhunderte bieten Gelegenheit für vielfältige Eindrücke.
Wahrscheinlich habe ich dieses Buch unter falschen Voraussetzungen gelesen. Ich dachte, es wäre etwas Dystopisches, ein Eindruck, den die Einordnung dieses Buches als Science Fiction auf den ersten Blick unterstützt, dabei ist es eigentlich ein historischer Roman.
Auch wenn dieses Buch den Beginn des Zweiten Weltkriegs in London schildert, ist es in erster Linie sehr beschaulich.
„Die Bewohner der Mulberry Lane und all der anderen kleinen Gassen rund um den Spitalfields Market waren eine eingeschworene Gemeinschaft und obwohl sie mitten im belebten East End lebten, herrschte eine Atmosphäre, wie in einem Dorf.“
Ich habe inzwischen schon mehrere Bücher dieser genialen Autorin gelesen und stelle fest, jedes ist ganz und gar anders, thematisch, aber auch stilistisch. Dieses hier ist emotional, wütend und verzweifelt, direkt. Ihre geschliffene Sprache und der wunderbare Humor blitzen auf, kommen aber nicht so zum Tragen wie z. B. in „Fegefeuer“.
Dieses Buch ist erstaunlich. Im Grunde passiert nicht besonders viel, trotzdem ist es fesselnd und sehr aufwühlend.
In Bois, Mississippi, ist es schwer, eine schwarz-weiße Familie zu sein. Michael und Leonie haben sich trotzdem gefunden, leben in den Tag hinein, betäuben die Probleme mit Drogen und lassen die Kinder bei den Großeltern.
Über Korea denkt man in unseren Breiten kaum einmal nach. Nord- oder Süd-Korea, ja, da war was, ich hatte wage Vorstellungen, Krieg war da auch, natürlich…
Dieses Buch ist nicht einfach. Margaret Atwood hat es 1972 geschrieben und sagt, damals wäre allein der Gedanke, kanadische Literatur könnte einen Stellenwert haben, schon neu gewesen. Das Buch erregte aus dem Stand höchste Aufmerksamkeit.
Dass dies der zweite Teil der Jackson Brodie Reihe sein soll, überrascht ein bisschen. Er ist zu Geld gekommen, einfach so, ganz ohne uns, und arbeitet eigentlich nicht mehr.
Dieses Buch ist trist und traurig, trotzdem liest es sich wie im Flug und fesselt sehr.
Dies ist eine höchst originelle Biographie. Maggie O'Farrell erzählt ihr Leben anhand all der Katastrophen, die ihr so widerfahren sind und die reichen eigentlich für mehrere Leben. Von einer schweren Krankheit in der Kindheit über verschiedene traumatische Geburten oder auch Fehlgeburten, Unfälle oder auch Zufälle, ist alles dabei.
Theoretisch hätte man aus dem Personal und dem Setting eine gute Geschichte machen können. Leider versandet sie hier im Nirgendwo.
Schon die „Space Girls“ fand ich großartig und auch hier beweist Maiken Nielsen ihr Gespür für richtig gute historische Romane. Mit gründlicher Recherche, feinem Erzählstil und einigem Fingerspitzengefühl hält sie elegant die Balance zwischen Historie und Abenteuer, Schicksalsroman und Liebesgeschichte.
Die Idee ist nicht neu, aber leider wieder bedauerlich aktuell.
„So kocht Südtirol“ behauptet dieses Buch, das auf den ersten Blick ein hochwertiges, ansprechend gestaltetes Kochbuch ist.
Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser und Helmut Bachmann sind routinierte Köche, die uns zeigen möchten, wie man mit nur viereinhalb Zutaten in kürzester Zeit Feinschmeckergerichte zaubern kann.