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Was läuft eigentlich schief in Afghanistan? Ich versuche schon länger, das zu verstehen. Hier bekommt man es anhand der Geschichte zweier Frauen erschütternd anschaulich erklärt.
Dieses Buch ist hinterhältig. Es schleicht sich an und gibt vor, lustig zu sein, lullt den Leser ein, der dann kaum bemerkt, dass das dicke Ende ein dickes Ende war. Ich habe den letzten Teil zweimal gehört, bis ich glauben konnte, was ich da hörte.
Selten habe ich ein gutes Buch so ungern gelesen. Es geht einem unter die Haut, aber man muss schon knapp 300 Seiten plastische Selbstzweifel aushalten können.
Wenn einem bei einem Buch das Ende nicht mehr groß interessiert, sagt das eigentlich alles. Dieses Buch hat mich nach etwa zwei Dritteln verloren.
Wenn man will, kann man diesem Buch so einiges vorwerfen. Vielleicht sind die Figuren leicht überzogen. Vielleicht sind Elisabeth Zott und ihre Tochter Mad zu straight, um wahr zu sein, der Hund heißt Halbsieben und ist klüger als viele Menschen. Die Story an sich hat manch märchenhaften Aspekt, aber hier ist das so hübsch in Szene gesetzt, dass das alles egal ist.
Dieses Buch scheint gerade in aller Munde zu sein und wenn man die Lobeshymnen dazu hört, kommt man wohl nicht daran vorbei. Für meinen Geschmack hält es nicht, was es verspricht.
Dieses Buch nimmt einen wirklich mit.
Bei diesem Buch braucht man einen sehr langen Atem. Ich habe es mehrfach beiseite gelegt und dann doch wieder weitergelesen. Es ist ausführlich, weitschweifig, endlos lang und dann auch noch in Zwergenschrift gedruckt, aber es ist auch grandios erzählt und faszinierend.
Dieses Buch ist eine Überraschung und ein Erlebnis. Ich habe so etwas noch nie gelesen.
Dass es hilfreich zur Rettung des Klimas sein könnte Wölfe zu renaturieren, ist ein origineller Ansatz, der einleuchtet, wenn man darüber nachdenkt. Und wenn man auf der Seite des NABU nach diesem Thema schaut, erfährt man, dass sich Wölfe wieder in Deutschland ansiedeln und ist versucht zu glauben, dass das einem glücklichen Zufall geschuldet ist.
Eigentlich kann so etwas gar nicht passieren: Eine alte Frau geht verloren beim Umsteigen auf dem Bahnhof in Seoul. Ihr Mann bemerkt es erst, als die Bahn schon fährt, war sie nicht eben noch hinter ihm? Ist sie nicht immer hinter ihm? Verlässlich, hilfsbereit, patent, praktisch, solide, wie ein altes Möbelstück, es fällt erst auf, wenn es weg ist und dann fehlt es sehr.
Jan Weiler ist wohl immer gut für Überraschungen. Während mir die Kühn Krimis überraschend gut gefallen haben, ist jetzt dieses Buch überraschend harmlos. Von smartem Humor und sensibler Personenzeichnung ist hier nichts mehr zu spüren.
Was machen eigentlich Botschafter genau? Das ist eine Berufsgruppe, mit der man selten zu tun hat und die man nicht wahrnimmt, wenn sie nicht gerade Reisehinweise verfassen. Wie aufreibend, verantwortungsvoll und gefährlich so ein Job ist, zeigt uns Lucy Fricke in diesem Buch.
Dieses Buch ist sehr besonders. Es hat mich genervt, amüsiert, geärgert, beeindruckt, gezwickt, gegruselt, manchmal auch gelangweilt, überrascht und verwundert.
Ich habe fast alle Bücher von Charlotte Roth gelesen und mag sie sehr, weil sie Geschichtliches so wunderbar einfühlsam und lebendig schildert. Hier ist das leider nicht gar so gut gelungen.
Die Geschichte von Wilhelm Tell hat kennt man vielleicht, hat man auf der Bühne gesehen, mehrfach gelesen, gibt es ein Musical? Auf jeden Fall hat man sie noch nicht wirklich miterlebt, bis man dieses Buch gelesen hat.
Dies ist das vierte Buch, in dem Inspektor Avi Avraham ermittelt. Von Dror Mishani hatte ich bislang nur „Drei“ gelesen und wusste nicht, dass es sich um eine Krimireihe handelt. Das ist ein klein wenig desillusionierend, aber nicht der Fehler dieses Buches per se. Dieses Buch ist ein waschechter Krimi, das sollte man wissen.
Usha Vishwakarma ist in Indien eine berühmte Frau. Sie hat die „Rote Brigade“ gegründet, eine Frauenkampftruppe, um indischen Mädchen zu zeigen, wie sie sich gegen Männer wehren können. Allein die Tatsache, dass so eine Truppe bitter nötig ist, ist eigentlich schon ein Buch wert.
Auch in diesem Buch stellt Phillip Winkler wieder sehr spezielle Außenseiter in den Fokus. In Japan gibt es sogar eine Bezeichnung dafür. Hikikomori sind Menschen, die sich aus der Gesellschaft komplett zurückgezogen haben, ihr Zimmer nicht verlassen und in einer digitalen Parallelwelt leben.
Dieses Buch ist ein großer Spaß.