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Titel: Ich möchte mir Flügel wünschen - Das Leben der Dorothea Schlegel (Freundin von Rahel Varnhagen)
Autorin: ebenfalls Carola Stern
Der Klappentext ist mal wieder irreführend, die dort erwähnten Figuren tauchen teilweise gar nicht oder wenn, dann nur sehr am Rande oder nur namentlich auf. Buchcover "interessant", Buchtitel passend.
Oft passiert es mir ja, dass ich mich "zum Platzen" #rgern könnte, wenn ich wieder einmal auf ein "gehyptes" Buch hereingefallen und von diesem so überhaupt nicht begeistert bin, mit Grauen denke ich da an Süßkinds "Parfüm" und "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" von wem auch immer. Aber dieses dünne Bändchen hier hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
In diesem Roman bilden die sich noch immer auswirkenden Ereignisse von vor etwa 25 bzw. 60 Jahren vor der in der Jetztzeit spielenden Haupthandlung die Grundlage für eine opulente Familiengeschichte. Teilweise sehr ausführliche Beschreibungen von Flora und Fauna und Anlehnungen an das Mystische verführten mich gelegentlich zum Querlesen.
Nach Band 1 der Poldarkschen Familiensaga aus dem England des ausgehenden 18. Jahrhunderts "Abschied von gestern" folgt nun der zweite Teil "Von Anbeginn des Tages".
Exzessiv beworben und mit Diana Gabaldons Highland-Saga verglichen werden gleich mehrere Teile einer bereits vor Jahrzehnten verfassten Familiensaga aus dem England des 18. Jahrhunderts auf den Markt geworfen.
Dies ist eine hauptsächlch im vergangenen Jahrhundert in der Schweiz spielende Geschichte über die parallel verlaufenden laufenden Leben zweier Männer. Ich bin immer wieder erstaunt, wie unterschiedlich so eine Geschichte beurteilt wird, mich beispielsweise interessieren Bücher ganz besonders, wenn ein oder mehrere historische Ereignisse miteinbezogen werden.
Ohne falsches Pathos, ohne platte Sensationshäscherei, aber dennoch merkt man der Autorin Dr. Sabine Bode sowohl Kompetenz als auch Empathie deutlich an. Krieg, Flucht, Vertreibung, Hunger, Angst, Entbehrungen, Bombennächte im Luftschutzkeller...
Aganetha Smart wird von einem jungen Paar aus dem Altersheim geholt, in deren Gegenwart sie ihr langes Leben Revue passieren lässt. Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen auf einer abgelegenen kanadischen Farm holte sie während der Olympischen Spiele 1928 in Amsterdam Gold als Läuferin.
Ich habe nahezu alle Bücher von Ulf Schiewe gelesen, darunter auch den ersten Teil der Normannen-Saga, "Das Schwert des Normannen" (und auch Teil 3, "Der Schwur des Normannen"). Sie sind einzeln verständlich, da in den einzelnen Bänden unaufdringliche, aber informative Rückblenden eingebaut und keine "gemeinen Cliffhänger" vorhanden sind.
Ich habe dieses Buch vor einer Weile gelesen; es ist mir positiv in Erinnerung geblieben. Anfangs war ich ein wenig skeptisch und befürchtete, die Geschichte würde vielleicht allzu sehr in den Klamauk abgleiten, aber das war glücklicherweise überhaupt nicht der Fall, ganz im Gegenteil, die Lektüre entlockte mir zwar manches Lächeln und bezauberte mich durch die Erwähnung eines meiner Lieblingsw
Das Coverbild gefällt mir zwar nicht besonders, passt aber vielleicht in seiner Art gerade deshalb gut zum Buchinhalt.
Der Buchtitel und das Coverbild passen gut zur Geschichte.
Mabel, ein vielleicht gelegentlich etwas unbeholfen-unsicher erscheinendes Durchschnittsmädchen, trifft auf die Welt der Schönen und Reichen in Gestalt ihrer weltgewandten Zimmergenossin Genevra Katherine Winslow. Durch die vom Studentenwerk vorgegebene Einteilung waren nämlich ausgerechnet diese beiden Teenager zusammen in einem Wohnheimzimmer untergebracht.
Im Alter von 6 Jahren verlässt Malka Treynovsky, die uns in ihrer Ich-Erzählung hauptsächlich als Lilian Dinkle begegnen wird, gemeinsam mit ihrer aus den Eltern und 2 älteren Schwestern bestehenden jüdischen Familie Russland. Eigentlich war das Ziel Südafrika, aber in Hamburg wird umentschieden und so landet man in einem Armenviertel auf der Lower East Side Manhattans.
Alle, denen "Das Geheimnis des weißen Bandes" gefallen hat und die Sherlock Holmes-Geschichten mögen, werden sicher an diesem Buch von Anthony Horowitz Gefallen finden.
Zwar tauchen weder der große Meister noch Doktor Watson direkt auf, aber sie finden gelegentlich Erwähnung und vor allem hat der Protagonist seinem Vorbild Einiges abgeschaut.
Die Idee war gut: Die weltgewandte Nina sucht die Nähe der alltagsgeplagten Emma und verfolgt dabei ganz eigene Absichten, die das eigentliche Spannungselement dieses Romans darstellen (sollen). Denn woran Emma sich im Gegensatz zu Nina nicht mehr erinnern kann: Beide sind sich bereits vor langer Zeit begegnet.
Es ist sehr schwer, über dieses Buch eine Rezension zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Man wünscht den beiden Protagonisten, den Oberschülern Theodore Finch und Violet, von ganzem Herzen ein "Happy End" und befürchtet gleichzeitig, gäbe es ein solches, wäre es kitschig oder unglaubwürdig...
Ich habe mich sehr auf die Lektüre dieses "Romans mit stark autobiografischen Zügen" gefreut, denn ich mochte Hardy Krüger, seit ich als kleines Mädchen den Film mit der "Dach-Jungfrau" und später dann "Hatari" gesehen und eine von ihm gelesene Version des "Kleinen Prinzen" gehört hatte.
Poor little rich girl - und doch viel mehr!