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Gerade hatte ich in "Gringo" von Franz-Josef Brüseke eine tragische Geschichte über Wolgadeutsche gelesen, die unter Stalin vertrieben wurden, nachdem sie von Zarin Katharina Ende des 18 Jhd. als Siedler angeworben wurden und die Steppenlandschaft an der unteren Wolga in eine blühende Agrarlandschaft verwandelt hatten.
Kya wächst unter sehr ärmlichen Verhältnissen im Marschland von North Carolina auf. Der Vater trinkt und ist gewalttätig, die älteren Geschwister verlassen - sobald erwachsen genug - fluchtartig das Haus. Als auch der jüngste Bruder und die Mutter gehen, bleibt Kya alleine mit dem Vater zurück.
Dieses Buch wurde sehr gelobt. Daher habe ich es in der Städtbücherei direkt mitgenommen, als es dort zur Ausleihe bereit stand. Und sogar die Sondergebühr für Top-Titel gezahlt. Dann noch 2 x verlängert, wieder gegen Gebühr. Und irgendwann gemerkt, dass es gar nicht an mangelnder Zeit zum Lesen lag, dass ich mit dem Buch nicht weiterkam. Sondern an dem Buch - und an mir als Leserin.
"Denn wenn ich eins in meinem Leben gelernt habe, dann das: dass sich hinter jedem besonderen Garten auch immer ein besonderer Mensch verbirgt."
"Es ist die Geschichte seines ersten Sommers im Studentenwohnheim. Es ist auch die Geschichte der geburtenstarken Jahrgänge, die BAföG-gefördert die Hörsäle bevölkerten, gegen Atomkraft, für Frieden, Natur- und Tierschutz demonstrierten und vom Verfassungsschutz bespitzelt wurden."
Atlee Pine ist 35, FBI-Agentin, eher eine Einzelgängerin und deshalb ist sie recht glücklich in ihrer kleinen Dienststelle in der Nähe des Grand Canyon, die sie zusammen mit ihrer Sekretärin führt. Das geruhsame Leben wird jedoch durcheinander gewirbelt, als ein totes Maultier auf dem Grund des Grand Canyon gefunden wird, dessen Reiter vermisst wird.
Dieser Krimi spielt in der Kunstszene - das ist einmal ein neues Setting.
Wanda wächst im Nachkriegs-Berlin in einem reinen Frauen-Haushalt auf. Der Vater ist im Krieg geblieben - und über ihn wird auch nicht gesprochen. Das Geld verdient Lore, die Schwester der Mutter. Und "Matti", die Mutter, kümmert sich liebevoll um Wanda und ihre beiden Schwestern.
Dies ist ein Buch über Indien heute - bunt, grausam, tragisch, auf der Suche nach einen Gewinnerplatz in der Welt. Gleichzeitig ist es ein Buch über die ganze Welt - die Suche und Sucht nach Erfolg, nach Anerkennung. Und dann ist es noch ein Buch in der Tradition von Shakespeare - eine moderne Adaption von King Lear.
"Der Postbote glaubte, dass nichts zerstört und nichts geschaffen wurde.(...). Die Materie ist immer dieselbe, (...). Im Universum zirkuliert stets dasselbe Wasser". (S. 67).
Girifalco ist ein kleines Dorf in Süditalien. Eher vergessen am Rande der Welt, ohne Strand - aber mit einem Berg.
Susanne ist 16 Jahre alt, als ihr Vater vor ihren Augen von der Gestapo erschossen wird. Dies prägt fürs Leben.
Die Scilly Inseln liegen südwestlich von Cornwall inmitten des Atlantiks. Eine abgelegene Gegend, bei Sturm oft von der Welt abgeschnitten.
Angie ist 17, hat gerade die Schule beendet und wird nach dem Sommer ins College gehen. Sie ist intelligent, eher ruhig und lebt sehr behütet mit 3 Schwestern in einer Kleinstadt an einem See in Wisconsin. Die Eltern haben keine materiellen Sorgen und leben das klassische Leben der amerikanischen Mittelklasse Anfang der 40er Jahre.
Miriam hat ein perfektes Leben: Ein Haus auf dem Land an der Schlei, einen netten Ehemann und nun auch endlich das langersehnte Baby. Aber dann bekommt sie ständig Panik Attacken, fühlt sich unsicher (wenn auch voller Liebe) in ihrer Beziehung zu ihrem Baby.
Das Smith-College an der Ostküste der USA. Eines der wenigen rein weiblichen Colleges der USA. Sehr renommiert. Hier lernen sich vier Studentinnen kennen, weil sie zufälligerweise auf einem Flur in einem der Wohnheime untergebracht werden. Eigentlich sind die Frauen sehr unterschiedlich. Da ist Sally, die gerade ihre Mutter verloren hat und nächtelang weint.
Kommissar Krumme, ehemals tätig in Berlin, arbeitet jetzt schon eine ganze Weile in Husum/Nordfriesland und ist dort auch angekommen. Seine Vermieterin ist inzwischen seine Lebensgefährtin und im Kommissariat hat er sich eingelebt. Und schon einige Fälle in der schönen, herben Landschaft Nordfrieslands - von den Halligen bis nach St. Peter-Ording - gelöst.
Das Buch "Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß" von der Autorin hat mich vor Jahren sehr berührt. Deshalb habe ich mich für das neue Buch der Autorin entschieden. Aber diesmal war ich nicht ganz so begeistert. Zum einen liegt dies sicherlich daran, dass ich sehr hohe Erwartungen hatte. Die sprachlich übrigens komplett erfüllt wurden.
1972 fährt Willy Brandt für die SPD einen unerwartet hohen Wahlsieg ein. Brandt hat einen anstrengenden Wahlkampf geführt - und nach dem Sieg ist seine Stimme weg. Er muss in die Klinik. Und verschwindet dort für Wochen, während die Koalitionsverhandlungen beginnen. Und der Kampf um die Macht.
Seit meiner Jugend liebe ich das Buch "Kalifornische Sinfonie" von Gwen Bristow. Als Bertelsmann-Leseclub-Exemplar stand es im Bücherregal meiner Eltern. Und inzwischen habe ich das Buch sicher 10x gelesen - das letzte Mal im März 2018 - als ich mit meiner Familie durch den Westen der USA gereist bin.
"Das Buch der Spiegel" hat mich vor einigen Jahren sehr beeindruckt. Und so war ich gespannt auf das neue Buch des Autors - das aber wohl eigentlich schon vor dem Buch der Spiegel entstand - dann aber später noch einmal überarbeitet wurde.