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London, 1863. Bridie Devine hat eine neue Mission. Für ihren Auftraggeber soll sie dessen entführte Tochter wiederfinden, doch irgendetwas scheint seltsam an diesem Kind zu sein. Zu allem Überfluss stolpert Bridie bei Recherchen auf dem Friedhof noch über den Geist des Boxers Ruby. Der beschließt aus Mangel an Beschäftigung - denn was soll man als Toter schon groß mit sich anfangen?
Fast drei Jahre sind vergangen, seit Ophelia Thorn das letzte Mal gesehen hat. Drei Jahre, seit dem Tag, an dem er ihr endlich seine Liebe gestanden hat. Nun ist Ophelia wieder nach Anima zu ihrer Familie zurückgekehrt und verbringt ihre Zeit nur noch lesend im Bett.
Inspector Ayala, genannt "Kraken", hat gerade erst seinen letzten Fall hinter sich gelassen und erholt sich von den Folgen einer schwerwiegenden Schussverletzung. Noch hat er sein Sprachvermögen nicht wiedererlangt und auch sein Privatleben ist alles andere als unkompliziert.
Eigentlich läuft in Luc Verlains Leben gerade alles perfekt. Aus seinem nervenaufreibenden Einsatz im vom Terror eingeschüchterten Paris ist er wieder zurück und auch zwischen ihm und Partnerin Anouk ist endlich alles geklärt. Und so nimmt er sich die Zeit, um mit seinem Vater noch ein letztes Mal den Sonnenaufgang über dem Bassin der Austernzüchter zu betrachten.
1944. Während der zweite Weltkrieg wütet, ist der Imker Egidius Arimond als einer der wenigen Männer in seinem Dorf in der Eifel geblieben. Als Epileptiker gilt er unter den Nationalsozialisten als "unwertes Leben" - Zwangssterilisierung, Verachtung und die ständige Angst, denunziert und abgeholt zu werden, das sind für ihn die Folgen dieses Denkens.
Matilda, genannt Tilly, ist elf und lebt nach dem Verschwinden ihrer Mutter Bea bei ihren Großeltern, die in London die Buchhandlung "Pages & Co" betreiben und ihr die Liebe zu Büchern quasi in die Wiege gelegt haben. Mit Menschen tut sich Tilly manchmal ein wenig schwer, vor allem die Beziehung zu ihrer ehemals besten Freundin Grace hat sich in der letzten Zeit stark verändert.
1929. Mit Anfang 20 lernt die Engländerin Lee Miller den amerikanischen Fotografen Man Ray kennen und taucht tief in die Szene der dort lebenden surrealistischen Künstler ein. Lee, die von ihrem Vater das Fotografieren gelernt hat und selbst großes Talent besitzt, gibt so lange nicht auf, bis Man Ray sie als seine Assistentin einstellt.
Die Schwedin Charlotte hat erst vor kurzem ihren Mann durch einen Unfall verloren. Dann erbt sie plötzlich die Buchhandlung ihrer Tante in London - einer Frau, die sie noch nie in ihrem Leben getroffen hat. Charlotte reist an, um die Buchhandlung zu verkaufen und alles zu regeln. Als Besitzerin einer gutgehenden Kosmetikfirma hat sie an Literatur keinerlei Interesse.
Xiomara lebt mit ihren Eltern und ihrem Zwillingsbruder in einem der schäbigeren Viertel New Yorks. Eigentlich stammt die Familie aus der Dominikanischen Republik und immer, wenn ihre Mutter sie bestrafen möchte, droht sie damit, Xiomara dorthin zurück zu schicken.
Toni Andersens Leben gerät völlig aus den Fugen, als sie ihren geliebten Mann verliert. Und so bricht sie alle Brücken hinter sich ab, um als Gärtnerin in den berühmten Anlagen von Beaulieu House zu arbeiten. Doch dann taucht eines Tages die Amerikanerin Lou bei ihr auf, um sie abzuwerben. Auf der Insel Monte Spina vor Lanzarote soll sie sich um den Garten des Anwesens kümmern.
Ihr Miroloi, also die persönliche Totenklage, wird die zunächst namenlose Heldin des Romans sich selbst singen müssen. Auf ihrer Heimatinsel ist sie eine Ausgestoßene. Von den Eltern ausgesetzt und vom Bethaus-Vater, dem Priester des Dorfes aufgezogen, ist sie nicht Teil der Gemeinschaft, darf keinen Namen tragen, nicht heiraten, sich nicht fortpflanzen.
Eigentlich liebt Manu das Leben. Sie versteht sich als "Störgärtnerin" und rettet Pflanzen aus Umgebungen, in denen diese - ihrer Meinung nach - nicht atmen und sich nicht mit anderen Pflanzen vernetzen können. Auch auf Finn, ihren Freund, macht sie einen starken, wenn auch manchmal etwas seltsamen Eindruck.
"Auf Erden sind wir kurz grandios" ist ein einziger, langer Brief an die Mutter unseres Protagonisten, der von allen nur "Little Dog" genannt wird. Seine Mutter Rose ist vieles: Tochter, Schwester, Nageldesignerin, Analphabetin, geschieden - aber vor allem ist sie eines: traumatisiert von den Erlebnissen des Vietnamkrieges.
Um die Rückkehr auf ihr Familienanwesen Blackheath zu feiern, veranstaltet die Familie Hardcastle einen Maskenball. Dieser mutet ein wenig morbide an, findet er doch gerade zum Jahrestag der Ermordung des kleinen Thomas Hardcastle vor achtzehn Jahren statt. Da scheint es auch kein Zufall zu sein, dass am Ende dieses Tages Evelyn Hardcastle, die Schwester des Jungen, ebenfalls ermordet wird.
Marin lebt nach dem Tod ihrer Mutter bei ihrem Großvater. Sie liebt das Meer und ihre beste Freundin Mabel. Doch dann geschieht eines Tages etwas, das Marins ganzes Leben, ja ihr ganzes Sein auf den Kopf stellen soll. Und so verschwindet sie einfach, aus ihrem eigenen Leben und dem von Mabel.
Alles beginnt mit einer E-Mail von Bett an die ihr noch unbekannte Avery. Ihre beiden Väter, so hat sie es erfahren, haben sich auf einer Messe ineinander verliebt und wollen die beiden 12-Jährigen nun gemeinsam in ein Ferienlager schicken. Die Mädchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sollen eine Familie werden. So haben sich die beiden Väter das auf jeden Fall vorgestellt.
Oktober 1969. Im Marschland entdecken zwei Jungen die Leiche von Chase Andrews, einem der beliebtesten Söhne der Stadt, ehemals Starquarterback und Frauenheld. Schnell fällt der Verdacht auf diejenige, auf die schon immer herabgeschaut und die schon immer verspottet wurde: das Marschmädchen.
Gerade erst hat Ophelia ihre ersten großen Abenteuer in der Himmelsburg überstanden und ihre Rolle als Page Mimo abgelegt, als sie auch schon in das nächste Chaos hineinstolpert. Der launische Familiengeist Faruk ernennt sie aus unerfindlichen Gründen zu seiner Vize-Erzählerin, dabei ist Ophelia weder für spannende Geschichten noch für große Zuhörermassen geeignet.
"Verrückt nach Karten", das ist der Herausgeber des Buches Huw Lewis-Jones, ein promovierter Historiker, bereits seit seiner Kindheit. Die Faszination, die mit einem Plan des Londoner Zoos begann, wurde von seinem Großvater weiter gefördert - einem Mann, der noch immer nach nautischen Karten und den Sternen navigieren konnte.
Süditalien 1969. Girifalco ist ein beschauliches Örtchen, dessen Idylle nur hin und wieder durch kleinere und größere Skandale getrübt wird. Hier lebt der namenlose Postbote und Protagonist des Romans, ein in sich gekehrter Einzelgänger mit einer Liebe für Zufälle, die er in einem Notizheft sammelt.