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Worum geht es?
Ich stand diesem Buch Anfangs etwas skeptisch gegenüber, da ich mir bei einem 180-Seiten-Werk nicht vorstellen konnte, dass darin eine gute Geschichte stehen kann. Aber nachdem ich anfing zu lesen, wurde ich erst einmal eines besseren belehrt.
Bei “Ohnmachtspiele”, einem Kriminalroman über einen depressiven Polizeimajor, bekommt man beim lesen selbst Depressionen. Ich musste sehr an mich halten, um das Buch nicht einfach abzubrechen. Alles wirkt so trist, leb- und lustlos, dass der Lesespaß sang- und klanglos untergeht.
“Ein wunderbares Buch, man lacht, denkt nach – und am Ende kommen einem sogar die Tränen.” Galore
Es geht um Hervé Joncour, der 1861 mit seiner Frau Hélène im südfranzösischen Städtchen Lavilledieu lebt. Er lebt davon, mit Seidenrauben zu handeln, die er in Ägypten und Kleinasien einkauft.
Nachdem ich dieses Buch innerhalb von drei Tagen gelesen habe, muss ich erstmal Luft holen. Für mich war das Thema “Paulo Coelho” eigentlich recht neu. Ich habe von ihm zwar (mit Begeisterung) zwei Bücher gelesen (“Veronika beschließt zu sterben” und “Die Hexe von Portobello”) aber mit dem Menschen der diese Bücher geschrieben hat, habe ich mich nicht auseinandergesetzt.
Gleich zu Anfang möchte ich betonen, wie wunderschön ich die Aufmachung dieses Buches finde. Auf jeder Seite auf der eines der insgesamt 52 Kapitel beginnt, ist eine Illustration von Cornelia Funke abgedruckt. Meist geht diese über die ganze Seite und nur die Stelle an der ein bisschen Text steht ist ausgespart.
Das Buch ist folgendermaßen aufgebaut: Das, was von Hannah auf das Tonband gesprochen wurde kursiv und die Gedanken, die Clay dazu hat, sowie das was gerade passiert ist in normaler Schrift abgedruckt. Die Sätze auf der Kassette und Clays Gedanken wechseln sich immer wieder ab, so kann man gut nachvollziehen, wie Hannahs Worte Clay bewegen.
Worum geht es?
Worum geht es?
Mit diesem Roman hat die Autorin, Lydia Mischkulnig, einen Roman geschaffen, der nicht so ganz zuzuordnen ist. Das Buch ist mitreißend, irritierend, irgendwie wirr und doch verständlich und man rechnet nicht mit dem, was Renate letztendlich tun wird.