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Europa in nicht allzu ferner Zukunft. Die Digitalisierung ist weit fortgeschritten, Maschinen erledigen die meiste Arbeit, während ein bedingungsloses Grundeinkommen, das sogenannte "Freiheitsgeld", dafür sorgt, dass jeder ein menschenwürdiges Leben führen kann. Als der Politiker, der das Freiheitsgeld eingeführt hat, tot aufgefunden wird, wirkt es zunächst wie ein Selbstmord. Doch dann wird der Journalist ermordet, der einst als sein größter Gegenspieler galt. Ahmad Müller, ein junger Polizist, ist in die Ermittlungen um beide Fälle involviert - und sieht sich mit übermächtigen Kräften konfrontiert, die im Geheimen operieren und vor nichts zurückschrecken, um eine Aufklärung zu vereiteln.
Schon mit "Ausgebrannt" warf Andreas Eschbach einen fiktiven Blick in unsere Zukunft, der uns mit der Zeit immer reeller und denkbarer erscheint.
Auch "Freiheitsgeld" ist so ein Zukunftsszenario, das in vielen Dingen gar nicht so unrealistisch daherkommt, wie wir es uns vielleicht wünschen würden. Wobei es bei diesem Buch doch sehr auf den einzelnen Leser ankommt, auf welcher Seite er steht. Man kann es durchaus kontrovers lesen, je nachdem wie viel Freiheit man sich selbst wünscht...
om Schreibstil her tpyisch Eschbach, mag man entweder oder nicht (ich mag seine Bücher zum Großteil).
Das Thema klang interessant, Freiheitsgeld, also das, was hier oft als Bedingungsloses Grundeinkommen gefordert wird.
Der Roman spielt in einer (hoffentlich nur fiktiven) Zukunft, in der niemand arbeiten muss, der es nicht möchte. Wer doch arbeitet, muss heftige Steuern zahlen, von denen das Freiheitsgeld finanziert wird. Die Menschen wurden umgesiedelt, um riesige...
Der Autor beschreibt ein nicht all zu fernes Zukunftsszenario und es ist erschreckend. Fast alles ist KI gesteuert. Die Menschen erhalten das sogenannte "Freiheitsgeld" müssen sich um Nichts mehr kümmern, leiden keine Not. Aber sie werden permanent überwacht und in vorgegebene Bahnen gelenkt, doch sie bemerken es nicht mehr. Doch dann wird der Mann, der das Freiheitsgeld in die Wege geleitet hat, tot aufgefunden. Es scheint ein Selbstmord zu sein. Doch kurze Zeit später ist auch ein...
Andreas Eschbach liefert wieder einen tollen Thriller, der nicht nur über die Maßen spannend ist, sondern auch zum Nachdenken anregt und einige Verwirrungen in der Politik durchschaubarer macht. Das Buch hat nicht nur eine tolle Aufmachung, sondern ist auch inhaltlich grandios. Man kann es beim Lesen kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist packend und detailliert. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.
Wir schreiben die 2060er Jahre. Das in unseren Zeiten durchaus mal heiß diskutierte bedingungslose Grundeinkommen hat sich unter dem einprägsamen Namen „Freiheitsgeld“ durchgesetzt.
Als der ehemalige Kanzler und EU-Präsident Robert Havelock tot gefunden wird kommen die Ereignisse ins Rollen.
Zunächst wirkt es wie ein Selbstmord, denn Havelock hat kurz zuvor seine Urenkelin durch einen tragischen Unfall verloren.
Kurz darauf wird allerdings der größte Rivale des...
Die Idee des Freiheitsgeld geistert ja bereits seit Jahrzehnten durch unsere reale Welt. Es nennt sich hier bedingungsloses Grundeinkommen, welches jedem Bürger Deutschlands zusteht um seine Grundsicherung zu übernehmen und es den Menschen freizustellen, ob und was er arbeiten möchte. Von der Politik wurde das ja immer verworfen. Andreas Eschbach setzt es nun in seinem Roman wirklich ein und wirft einen kritischen Blick darauf, was so ein Freiheitsgeld mit der Kultur, der Gesellschaft und...
Rezension „Freiheitsgeld“ von Andreas Eschbach
Meinung
„Freiheitsgeld“ entführt in eine nicht allzu ferne Zukunft, ins Jahr 2064. Die meiste Arbeit wird von Maschinen erledigt und das bedingungslose Grundeinkommen (Freiheitsgeld), soll dafür sorgen, dass jeder mit den gleichen Werten lebt. Doch so einfach ist es nicht…
Andreas Eschbach führt uns in eine Welt, deren Realität nicht wie sonst jenseits der Grenzen...
Ein bedingungsloses Grundeinkommen - ein Thema, das immer mal wieder diskutiert und angedacht wird, in einigen Projekten in der Vergangenheit sogar durchgeführt wurde und im Moment unter dem Begriff "Bürgergeld" zu finden ist.
Andreas Eschbach hat sich wieder einmal ein brisantes Thema vorgenommen und versetzt uns in seinem neuesten Roman in das Jahr 2064, in der eben dieses bedingungslose Grundeinkommen unter dem Begriff "Freiheitsgeld" eingeführt ist. Denn durch den zunehmenden...
Ich hatte bisher noch keines der Werke des Autors gelesen aber die Thematik und die außergewöhnliche Gestaltung des Buches mit schwarzem Buchschnitt sowie die Covergestaltung machten mich neugierig. Die Story handelt aus den Jahren 2063/2064, einer Zukunft, die einen als Leser schon schockiert. Der Plot dieser Dystopie handelt vom bedingungslosen Grundeinkommen, dem sogenannten „Freiheitsgeld“ gepaart mit Themen Gesellschaft und Klimaveränderungen. Wir erhalten als Leser die Geschichten von...
In dem Buch befinden wir uns im Jahr 2064, wo jedem/r Bürger/in in Deutschland das Freiheitsgeld als bedingungsloses Grundeinkommen ausgezahlt wird. Dies ist vor allem möglich, da nun unter anderem unbeliebte und einfache Tätigkeiten von Robotern verrichtet werden. Außerdem wurde die Klimaerwärmung erfolgreich gestoppt und es gibt viele Dinge, die nun nachhaltiger gestaltet sind. Die Geschichte findet also in einer utopischen Version unserer Zukunft statt – möchte man meinen… Doch dann wird...
Mich hatte ja die Buchbeschreibung und auch die Leseprobe sehr neugierig auf dieses Buch gemacht, zumal ja demnächst hier in Deutschland das Bürgergeld kommen soll. Für mich ist es mein erster "Eschbach" gewesen und ich muss ganz ehrlich gestehen, dass mich das Buch gefesselt, aber auch ordentlich durchgerüttelt hat. Das Kopfkino hatte ordentlich zu tun, denn das im Buch angegebene Jahr 2064 der Handlung ist ja gar nicht mehr so lange hin.
Das Buchcover hat mich magisch angezogen und...
Wer würde nicht gerne mal einen Blick in die Zukunft werfen und ein Deutschland in 40 Jahren erkunden? Der in diesem Genre eigentlich erfahrene Autor hat einen Versuch gewagt, der leider nicht viel mehr als genau das darstellt.
In Deutschland wurde vor Jahren das Freiheitsgeld eingeführt. Roboter übernehmen mittlerweile die meisten Arbeiten und machen Jobs seitdem in großen Teilen obsolet. Den Menschen fehlt mehr und mehr der Lebenssinn. Und als auch noch der Vater des Freiheitsgeldes...
Das Cover finde ich ganz nett. Nichts, was mir ewig im Gedächtnis bleiben wird, aber deutlich besser als viele andere Cover in dem Genre.
Der Schreibstil von Andreas Eschbach hat mir leider weniger gut gefallen. Er ist einfach gehalten und lässt sich relativ flüssig lesen, allerdings ist der Erzählstil sehr einschläfernd, sodass selbst traumatische oder spannende Ereignisse keinerlei Emotionen in mir hervorgerufen haben.
Die Grundidee mit dem Freiheitsgeld finde ich sehr...
Ich lese alle Eschbach-Bücher. Einfach, weil seine Themen immer hochinteressant sind und oft ist er der Einzige, oder zumindest der Erste, der so ein Thema anpackt. Wie der Titel schon kundtut, geht es diesmal um ein Freiheitsgeld, soll heißen, dass ein Grundgehalt allen Deutschen die Freiheit gibt zu entscheiden, ob und was sie arbeiten möchten. Die Geschichte spielt 2064, also in einer nahen Zukunft. Durch das Freiheitsgeld hat sich aber so einiges in Deutschland verschoben und der Roman...
Wir schreiben das Jahr 2064, mittlerweile ist für alle in Europa das Freiheitsgeld eingeführt worden. Jeder Bürger hat dadurch die Freiheit auch ohne Arbeit zu überleben, da Roboter mittlerweile die meiste Arbeit erledigen. Auch der Klimawandel scheint durch Schutzzonen und urbane Zentren gebannt. Doch der Polizist Ahmed Müller wird in einen Fall verstrickt, in dem ein bekannter Journalist ermordet wird. Damit im Zusammenhang steht auch der Held all dieser Innovationen, Altpräsident Robert...
„Ach, man merkt, Sie sind noch jung. Die Jugend will immer die Welt aus den Angeln heben. Aber die Zeiten, in denen man die Welt verändern konnte, die sind schon lange vorbei. Heute ist die ganze Welt eine Maschine, die sich selber am Laufen hält, und wir sind alle nur kleine Rädchen darin, die von Glück sagen können, wenn sie eine einigermaßen sinnvolle Funktion haben und sich nicht nur zur Zierde drehen.“ (28%)
Deutschland im Jahr 2063: Es gibt seit einigen Jahrzehnten das...
Die Bewertung von „Freiheitsgeld“ von Andreas Eschbach fällt mir richtig schwer, denn von einem meiner Lieblingsautoren bin ich anderes gewohnt. Die Geschichte ist von der vertrauten Genialität des Autors meiner Meinung nach sehr weit entfernt und nach der Lektüre muss ich leider zugeben, dass mich das Buch im Gesamten nicht überzeugen konnte. Das ist gerade deshalb so schade, da ich das gewählte Thema an sich super spannend und durchaus wichtig finde. Doch das Bedingungslose Grundeinkommen...
„...Angst? Wovor? Dass ich sterben könnte? Das steht sowieso an. Ich bin 95, und der liebe Gott schickt mir immer öfter Einladungen. Mit der Hilfe verschiedener Ärzte habe ich sie bisher höflich abgelehnt...“
Dies Worte spricht Robert Havelock im Jahre 2063 zu seinem Physiotherapeuten. Wenige Tage später ist er tot. Vor 30 Jahren hatte Robert Havelock als Präsident das Freiheitsgeld eingeführt. Keiner muss mehr arbeiten, wenn er nicht will. Jeder bekommt das für den Monat...
In „Freiheitsgeld“ beschreibt Andreas Eschbach das Leben im Jahr 2064. Seit 30 Jahren gibt es das Freiheitsgeld und niemand ist gezwungen, für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten. Im Gegenteil, Roboter erledigen einen Großteil der Arbeit. Eschbach überrascht mit einfallsreichen Ideen und Gedankenspielen zur gar nicht mal so fernen Zukunft, aber die Umsetzung in der Handlung gefällt mir nicht, ich finde sie eher enttäuschend. Es dauert fast 200 Seiten, bis die im Klappentext angesprochenen...
In Europa, in nicht allzu ferner Zukunft, ist die Digitalisierung weit fortgeschritten, Roboter und Maschinen erledigen die meisten Arbeiten, durch das sogenannte „Freiheitsgeld“, einem bedingungslosen Grundeinkommen, muss die Bevölkerung nicht mehr zwingend arbeiten. Als der Politiker, der maßgeblich dafür gesorgt hat dass das Freiheitsgeld eingeführt wird, Tod aufgefunden wird, deutet alles auf einen Selbstmord hin. Nur kurze Zeit später, wird der Journalist, einst einer seiner größten...
Es ist das Jahr 2064. Wir befinden uns in einer neuen Lebenswirklichkeit, denn es gibt mittlerweile das unabdingbare Grundeinkommen, das sogenannte Freiheitgeld. Den Klimawandel konnte man durch ökologische Maßnahmen in den Griff bekommen. Es gibt neben dem Grundeinkommen, aber auch noch Menschen die freiwillig arbeiten, weil sie nach Anerkennung streben oder ein gewisses Verantwortungsgefühl haben. Die Krankenschwestern, es gibt nun auch Krankenbrüder – übrigens eines der Dinge die...
2064 ist es so weit. Niemand muss noch arbeiten, weil es genügend Roboter gibt, die das tun und jeder Mensch Freiheitsgeld für den Lebensunterhalt bekommt. Großartig!
Das heißt natürlich nicht, dass deswegen alle gleich sind. Wer es sich leisten kann, kann all inclusive in „der Oase“ wohnen. Und damit man sich das leisten kann, muss man doch wieder was leisten.
Vincent hat Glück gehabt. Er ist Physiotherapeut und wurde von der Oase engagiert, wo er dann mit seiner Frau leben...
Zum Inhalt:
2064, Maschinen verrichten die Arbeit der Menschen, nur wenige gehen einer geregelten Arbeit nach. Vor fast 30 Jahren wurde deshalb das sogenannte Freitheitsgeld eingeführt, damit jeder ein menschenwürdiges Leben führen kann.
Kurz vor den Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag wird der ehemalige Bundeskanzler a.D. Robert Havelock, der damals das Freiheitsgeld eingeführt hat, Tod in seiner Wohnung aufgefunden, vermutlich Suizid. Fast gleichzeitig wird sein...
Ich lese in der Regel absolut kein Science Fiction, aber als ich im Laden stand, haben mich Aufmachung und Titel so begeistern können, dass ich mehr wissen wollte.
Eschbach spinnt hier eine Zukunftsvision, die mit 2064 nicht allzu weit weg von unserer Gegenwart ist und sich rund ums bedingungslose Grundeinkommen, Klimaschutz und Erledigung von Arbeit durch Maschinen dreht.
Wer sich für diesen Roman entscheidet, der braucht Ausdauer, denn über 500 Seiten gefüllt mit jeder Menge...
Worum es geht:
Europa in der nahen Zukunft, noch 40 Jahre und wir sind in der Handlung des neuen Romans von Andreas Eschbach. Die Digitalisierung ist weit geschritten, wie auch die Robotik. Viele Berufe und Aufgaben des täglichen Lebens werden nicht mehr von Menschen ausgeführt, sondern von Robotern. Die haben Arbeiter in Fabriken ersetzt und auch Lieferanten der Post, Essensketten usw. nur um ein paar Beispiele zu nennen. Die Politiker haben das Freiheitsgeld eingeführt. Die Menschen...
Ich hatte wieder etwas Großartiges erwartet. Szenen die mich vor Aufregung an den Nägeln knabbern lassen, Szenen bei denen es kalt den Rücken runter läuft. Für mich war nichts davon vorhanden. Bei den Wortschöpfungen musste ich schon fast an Märchen denken oder an sehr einfach gestrickte Mittelalter Romane. Beispiel: Krankenbruder erinnert an ein Kloster. Eigentlich ist alles heile Welt. Bei den Blick hinter den Kulissen ist alles verschwommen und diffus. Es klärt sich auch nicht auf, die...
Mit "Freiheitsgeld" hat der Autor Andreas Eschbach eine Dystopie geschrieben, die verdeutlicht, wie es sich in einer Voll-digitalisierten Welt mit einem bedingungslosen Grundeinkommen leben könnte.
Die Welt ist eine andere, als die die wir jetzt kenne, als Valentin mit seiner Frau Lina in die Oase zieht um sein Freiheitsgeld durch seine Arbeit als Physiotherapeut aufzustocken. Die Oase ist eine Wohltat, alles sauber, alles schön. Doch was ist der Preis den Valentin für diese...
Andreas Eschbach ist einer meiner Lieblingsautoren. Bücher wie NSA, Todesengel, Ein König für Deutschland und Ausgebrannt zählen zu meinen absoluten Favoriten. Und auch „Freiheitsgeld“ habe ich mit großer Freude gelesen. Worum geht es?
Europa im Jahr 2064. Die Digitalisierung ist weit fortgeschritten, Roboter erledigen die meiste Arbeit, während ein bedingungsloses Grundeinkommen, das sogenannte Freiheitsgeld, dafür sorgt, dass niemand arbeiten muss, wenn er nicht will. Wer es sich...
Im Jahr 2064 zieht der Fitnesstrainer Valentin mit seiner Frau Lina in eine "Gated Community" und kann seinen Augen kaum trauen: Alles ist so sauber, so sicher, so schön! Zwar wohnt er selbst nur in der B-Zone, doch für seine Arbeit darf er die A-Zone betreten, in der zahlreiche Promis seine Dienste in Anspruch nehmen. Einer von ihnen ist Robert Havelock, Bundeskanzler a.D., Eu-Präsident a.D. und Erfinder des Freiheitsgeldes, eines festen Betrags, der jedem und jeder Deutschen monatlich...
Ein spannendes Thema, durchaus denkbar, das bedingungslose Grundeinkommen wurde und wird diskutiert. Andreas Eschbach hat diesen Gedanken aufgenommen:
Das 30. Jubiläum seit Einführung des Freiheitsgeldes steht an, der Autor zeigt die schöne neue Welt, wie sie sein könnte. Vom bedingungslosen Grundeinkommen – BGE abgekürzt - war früher die Rede, der Vater dieser schon lange umgesetzten Idee ist nun mit seinen 95 Jahren ein alter Mann. Er war Bundeskanzler, EU-Präsident, lebt luxuriös...
In seinem neuen Roman fragt sich Eschbach, was wohl wäre, wenn das Vorhaben „Bedingungsloses Grundeinkommen“ tatsächlich durchgeführt werden würde. Er nennt das Ganze „Freiheitsgeld“ und in der Tat stellt sich das für viele auch als Freiheit, nichts tun zu müssen heraus. Doch als selbst der Gründer dieser Bewegung zu ahnen beginnt, dass das Freiheitsgeld auf Dauer nicht funktionieren kann, wird dieser beseitigt. Der junge Polizist Ahmad beginnt zu ermitteln, stößt aber auf eine Mauer, die zu...
Das Buch befindet sich in 29 Regalen.
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