Rezension

Ein gelungener Auftakt

Das Labyrinth erwacht - Rainer Wekwerth

Das Labyrinth erwacht
von Rainer Wekwerth

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:
Das Labyrinth. Es denkt. Es ist bösartig.
Sieben Jugendliche werden durch Raum und Zeit versetzt.
Sie wissen nicht mehr, wer sie einmal waren.
Aber das Labyrinth kennt sie.
Jagt sie.
Es gibt nur eine einzige Botschaft an jeden von ihnen:
Du hast zweiundsiebzig Stunden Zeit das nächste Tor zu erreichen oder du stirbst.
Problem Nummer Eins, es gibt nur sechs Tore.
Problem Nummer Zwei, ihr seid nicht allein.

Meinung:
Die Idee ist nicht neu, eine Gruppe von Menschen, die nicht wissen, wo sie sind und sich einem unbekannten, mächtigen Gegner stellen müssen.
Die Umsetzung ist aber sehr gut gelungen und ließ mich das Buch nicht aus der Hand legen. Die Charaktere sind sehr verschieden, es gibt diejenigen, die einem sofort sympathisch sind, es gibt welche, die man eher weniger mag und es gibt welche, bei denen weiß man nicht so genau, was man von ihnen halten soll.
Die dargestellte Welt ist sehr interessant und die Handlung durchweg sehr spannend. Besonders aufregend ist, dass man die ganze Handlung eben nur aus der Sicht der Protagonisten sieht, also auch nicht mehr weiß als sie.
Das Buch hat durchaus verschiedene Emotionen bei mir hervorgerufen, in einem Moment war ich total angespannt, dann wütend, ratlos oder traurig.
Der Schreibstil ist super flüssig und sehr gut zu lesen, ich musste einfach immer weiterlesen.
"Das Labyrinth erwacht" ist ein gelungener Auftakt, der definitiv Lust auf die Fortsetzungen macht.