Gut oder Böse
Das Buch „ Gut und Böse" von Julian Fröhlich handelt in der Zukunft. Es ist allerdings eine Zukunft, die nicht mehr allzu weit weg ist. Im Jahre 2031 werden Verbrecher über einer Insel, die als Gefängnis dient, ausgesetzt. Um ihr Überleben müssen sie sich selbst kümmern. Xavier gelingt es mit einer List von der Insel zu fliehen, in dem er die Identität von Ben, der mit einigen anderen Männer auf der Insel nach dem Rechten schauen soll, annimmt. Seinen vermeintlich besten Freund Samuel, seinen Vorgesetzten und auch seine Familie kann er täuschen. Er lässt sich versetzten und hinterlässt seiner Familie viele Fragen. Er arbeitet einige Jahre für NEO, bis er aus der Organisation flüchten möchte und stellt fest, dass er auch hier hinter einer Mauer festgehalten wird.
Der Roman ist von der Grundidee sicherlich nicht schlecht, allerdings fehlt die Logik in vielen Situationen. Wieso hat niemand bemerkt , dass nicht Ben sondern ein anderer nämlich Xavier von der Insel zurück kam?
Wieso möchte er viele Jahre später aus seiner eigenen Sicherheitsfirma fliehen? Welches Geheimnis birgt NEO?
Obwohl manche Dinge nicht ganz schlüssig erscheinen, wird das Buch nach dem ersten Drittel sehr spannend. Auf einmal muss man sich die Frage stellen, wer eigentlich der Gute und wer der Böse ist.