Rezension

Im dunklen, dunklen Wald

Im dunklen, dunklen Wald
von Ruth Ware

Bewertet mit 2 Sternen

Eigene Inhaltsangabe:

Nora erhält eine Einladung zu einem Junggesellenabschied ihrer ehemals besten Freundin Clare. Doch diese hat sie das letzte Mal vor 10 Jahren gesehen...Clare und sie teilen ein Geheimnis und eigentlich wollte sie dies verdrängen. Zusammen mit einer ebenfalls früheren Freundin entscheidet sich Nora zu zu sagen und gerät damit in Gefahr...

 

Schreibstil:

Der Schreibstil  Ruth Ware lässt sich flüssig lesen. Der Schreibstil ist locker, detailliert, aber nicht überladen. Es wird abwechselnd von dem Junggesellenabschied und von Nora die im Krankenhausliegt berichtet. Ca. zur Mitte des Buches fädeln sich beide Sichten ineinander. Die Kapitel haben ansonsten eine angenehme Länge und sind nummeriert.

 

Allgemeine Meinung:

Nora war mir als Protagonistin etwas zu „graue Maus“, ist aber gut ausgearbeitet, sowie alle anderen Protagonisten auch. Das Buch ließ sich an sich gut lesen, jedoch hat es an Spannung gefehlt. Die Dinge die dann spannend waren, waren zu inszeniert. Des Weiteren habe ich noch nie einen Thriller gelesen der so vorrauschauend war, dabei gehöre ich zu den Lesern die meist bis zum Ende in völliger Dunkelheit tappen….jedoch nicht hier! Es war alles so offensichtlich bis auf das Ende, welches ich ziemlich öder und ein wenig unglaubwürdig fand.

Fazit: Guter Schreibstil der sich locker flockig lesen lässt, aber flache, langweilige und vorrausschauende Handlung. Mir hat die Story nicht mal ansatzweise gefallen, daher leider nur 2 Sterne.