Rezension

Lebensgeschichten

Die Canterbury Schwestern - Kim Wright

Die Canterbury Schwestern
von Kim Wright

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Che kann es nicht fassen: Sie ist mit acht anderen Frauen auf dem Weg von London nach Canterbury. In einem Brief hat ihre exzentrische, willensstarke Mutter ihrer Tochter aufgetragen, dorthin zu pilgern und ihre Asche zu verstreuen. Außerdem hat sich gerade auch noch ihr Freund von ihr getrennt. Das Letzte, was sie jetzt gebrauchen kann, ist ein als Pilgerreise getarnter Selbstfindungstrip. In alter Pilgertradition soll jede der Frauen auf dem Weg eine Geschichte über die Liebe erzählen. Che ist skeptisch, als die Wanderinnen damit beginnen. Doch die unterschiedlichen Geschichten der Frauen berühren sie tief. Zum ersten Mal in ihrem Leben hat Che das Gefühl, ihren Weg zu kennen.

 

Leseeindruck:

Mit "Die Canterbury Schwestern" von Autorin Kim Wright liegt uns ein sehr unterhaltsamer und mitnehmender Frauenroman vor. Er is in der Ich-Perspektive verfasst und berichtet aus den Erlebnissen der Che de Milan, die - wie man im Klappentext bereits lesen konnte - mit acht Frauen auf einer Pilgerreise nach Canterbury ist, um dort die Ache ihre rjüngst verstorbenen Mutter zu verstreuen. Diese neun Frauen erzählen sich in fünf Tagen auf ihrem gemeinsamen Weg ihre Geschichten, ihre ganz persönlichen Geschichten...

So wechseln die jeweiligen Erzählperspektiven und sind Kapitelweise mit den Namen der Erzählenden betitelt, so wissen wir immer, wer was zu berichten hat. Mehrere Lebensgeschehnisse sozsagen in einem Buch. Zu den herrlichen und fesselnden Geschichten, werden wir in die Landschaftserlebnisse der Charaktere , die wir eben durch die Geschichten sehr detailliert kennenlernen, mit hineinbezogen. Insgesamt sehr lesenswert, besonders und mitreißend.

Der Pilgerweg ist hinten im Buch verdeutlich und kartenähnlich dargestellt. Die 375 Seiten haben mich bestens unterhalten! Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne

 

@ esposa1969