Rezension

Diese Rezension enthält Spoiler. Klicken, um alle Spoiler auf dieser Seite lesbar zu schalten.

Nette Unterhaltungslektüre, mehr aber auch nicht

Die Canterbury Schwestern - Kim Wright

Die Canterbury Schwestern
von Kim Wright

Das Interesse an einer Pilgerreise und einen erneuten Urlaub in meinem geliebten England ist  wohl das Einzige, was hängen bleiben wird.

Das Cover hat mir auf den ersten Eindruck hin gut gefallen.

Durch die Farbgebung wirkt es locker-leicht. Ein Roman, den der Leser "nebenher" zur Entspannung lesen kann.

Es handelt sich um einen typischen Frauenroman, für die Frau in den mittleren Jahren.

Die Charaktere sind zwar überspitzt dargestellt, aber durchaus nett beshriben. So wie man es von einen solchen Buch erwartet.

Die Heldin habe ich mir etwas selbstbewusster und frecher vorgestellt. Auf mich wirkt sie selber wie ein verletztes und verzweifeltes Vögelchen, dass auf seinen Ritter in glänzender Rüstung wartet.

Also kein Buch über eine selbständige Frau die ihr Leben meistert.

Vermutlich ist sie aber absichtlich so verzweifelten dargestellt wurden. Es handelt schließlich um eine Selbstfindungstrip. ,

Der Schreibstil ist leicht zu lesen, aber keiner der heraussticht.

Teilweise haben mich Abschnitt  sehr überrascht, da sie mehr Substanz hatten, als ich es solch einen Buch erwartet hatte. Andererseits bleibt es vorhersehbar und teilweise etwas zäh.

Es handelt sich nicht um mein neues Lieblingsbuch, doch ist es für dieses Genre durchaus nicht schlechter als andere Bücher.

Richtig tief berührt hat mich das Buch nicht.

Nette Unterhaltungslektüre, aber nicht herausstechend.

Meiner Meinung nach wird es neben den anderen 1000 Frauenromanen schnell in Vergessenheit geraten.