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Immer wenn ich das Buch aufgeschlagen und nur ein paar Wörter gelesen habe, hat mich Jun Dos Geschichte vollkommen in ihren Bann gezogen. Ich war wie in einer anderen Welt, die mich auch nach dem Schliessen der Buchdeckel nur schwer wieder losgelassen hat.
Es hätte so schön sein können. Firmin: Die Lebensgeschichte einer Ratte, die in einer Buchhandlung lebt! Ein Must-Have! Aber Pflichtlektüre für Rattenfans und Literaturliebhaber ist Firmin nur sehr bedingt.
Der erste Fall für die junge Komissarin Anna und dann gleich ein Mord: Anstrengend für sie, toll für den Leser.
Der Titel hält was er verspricht. Viel Liebe, viel Zauber. Und viel Blake. Um sich aus seiner Sinnkriese zu befreien, heuert der Engländer als Butler in Frankreich an. Und in dem wunderschönen Anwesen, in dem er arbeitet, mischt er mit seiner Erfahrung und Hilfsbereitschaft gleich mal das eingefahrene Personal auf. Oft habe ich mit gedacht, schade, dass ich kein französisch kann.
Der ungeladene Gast ist ein definitiv überraschendes Buch, da es eine Richtung nimmt, mit der ich überhaupt nicht gerechnet habe. Trotzdem war es sehr schön zu lesen. Durch die überzeichneten Typen wie der ignoranten Mutter, dem bösen fremden Mann oder der durch und durch guten Tochter bekommt man den Eindruck eines Märchens.
Sehr ruhig und einfühlsam beschreibt Sadie Jones in Kleine Kriege die Geschichte von Tony und Clara. Von Anfang an wussten beide, dass sie füreinander bestimmt sind und haben sich auch nicht von Tonys zeitintensiver Karriere beim Militär davon abhalten lassen. Jetzt, in den 50ern, hat Tony es bis zum zum Major gebracht und ist auf Zypern stationiert.
Tony Webster erzählt eine Geschichte aus seinem Leben. Nicht seine Lebensgeschichte, sondern einen Teil davon, der ihn als Teenager, als jungen Erwachsenen und als älteren Mann berührt hat. Er erzählt seine Geschichte sehr ruhig, fast schon gelassen und ausgeglichen.
Zugegeben, auf den ersten Blick haut einen Die Steinflut nicht gerade vom Hocker. Cover, Titel und die Inhaltsangabe haben zumindest auf mich keinen grossartigen Eindruck gemacht. Aber ich hatte Lust auf ein kurzes Büchlein und Die Steinflut stand schon so lange bei meinen ungelesenen Büchern herum.
Was für ein Finale! Da hat sich das Warten auf jeden Fall gelohnt.
Leider muss ich sagen, dass die Bezeichnung "Thriller" für Dunkles Blut reichlich übertrieben ist.
Mädchen vom Land trifft Superstar. Ja, so einfach kann ein Plot sein. Und Eversea bietet eigentlich alles, was man sich unter diesem Thema vorstellt. Eine lockere Lovestory mit Hindernissen, die sich leicht und flüssig liest. Zudem nette Charaktere, von denen mir Jazz, die beste Freundin von Hauptcharakter Keri Ann mit Abstand am besten gefallen hat.
Dieser Roman steckt so voller Dinge, dass andere mehrere Bücher damit füllen könnten. Er dreht sich um andere Dimensionen, um Liebe, Drogen, Hoffnung und Verzweiflung, um Musik, die eigene Karriere, Erwachsen werden, Moral, Lügen, Sex, Krankheit, um "Was fange ich mit meinem Leben an" und „Was habe ich aus meinem Leben gemacht“ und um noch so so viel mehr.
Ein brutaler wie gerissener Mörder wütet in Berlin und gibt der Polizei Rätsel auf. Hauptkomissar Trojan, die Hauptfigur in Thriller, ist sympathisch. Seine Geschichte passt sehr gut zum Anfang einer Reihe, da es über ihn sicher noch viel zu erzählen gibt und auch die Personen in seinem Umfeld bieten Potential.
Ein Buch über Jane Austen und einen Fuchs. Der Traum wie vieler bibliophiler Leseratten ist das wohl? Wahrscheinlich lässt sich das nur noch von Jane Austen und einer Eule toppen. Aber auch mit Fuchs musste ich einfach zuschlagen.
Wenn die Beschreibung "Comic-Roman" irgendwo zutrifft, dann hier! Ich war ganz erstaunt über den Umfang von Blankets, der stark an den letzten Teil der Harry Potter Saga erinnert. Nach den Auspacken habe ich mich dann sehr über die Qualität der Novel und über das Lesebändchen gefreut. Ganz ungeplant habe ich Blankets noch am selben Tag komplett durchgelesen.
Schon ewig geistert Nick Hornby durch meine Wunschlisten. Jetzt habe ich mit High Fidelity endlich den Anfang gemacht. Denn ein Buch über Musik und Plattensammlungen und Liebe klingt einfach sehr verführerisch!
Diesmal sieht man nicht so viel vom Blast, was aber gar nicht stört. Die Idee mit den Kinderzeichnungen ist wirklich klasse. Aber dass Larcenet diese nicht schon vor dem Finale komplett ausquetscht finde ich auch super. Statt dem Blast setzen diesmal die verstörenden Bilder eines toten Künstlers farbliche Akzente.
Ich will ja gar nicht meckern! Haarmann war definitiv kein Fehlkauf aber ich muss sagen, ich bin doch ein bisschen enttäuscht. Und wenn ich sage ich will nicht meckern, muss ich es natürlich doch tun: Das Buch hat ein irgendwie niedliches kleines Format. Ich hätte es größer erwartet, aber die Größe ist nicht das Problem. Das Problem ist die Qualität.
Der zweite Teil der Blast-Reihe überzeugt wieder mit einer mitreißenden Story, wahnsinnigen Bildern und einer poetischen Sprache. Die Sprache ist ein toller Kontrast zur harten und diesmal ziemlich blutigen Geschichte. Der Leser folgt Polza weiter auf seinem Weg von Blast zu Blast. Auf seiner Erneuerungsreise, deren mörderisches Ziel immer wieder angedeutet wird.
Mit der Buchmalerin ist Beate Sauer ein solider Historienroman gellungen. Leider auch nicht mehr. Ich glaube, das Problen ist, wenn man einmal Historienromane von Rebecca Gable gelesen hat, kommt nichts mehr dagegen an. Zumindest habe ich bisher noch nichts gefunden, was mir vergleichbar gut gefallen hat. Und ich schaffe es auch nicht, beim Lesen das Verlgeichen sein zu lassen.