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Dieses Buch hat mich total überrascht! Klar, habe ich eine Geschichte über die Suche nach einer sagenumwobenen Gitarre, über Musik und eine Reise durch Amerika erwartet, aber irgendwie nicht in dieser Qualität.
Die Sprache des „Clubs“ hat mich von Beginn an gepackt. Die klaren, präzisen, kurzen Sätze geben allem einen melancholischen und ernsten Touch. Das passt einfach ganz wunderbar zum Thema und Inhalt des Romans. Und natürlich zu Hauptcharakter Hans.
Ein neues Buch von Walter Moers! Endlich! So schnell bin ich schon lange nicht mehr in die Buchhandlung geflitzt. Doch nachdem zu Hause hastig die Folienverpackung heruntergeknibbelt und das wunderhübsche Buch mit dem lila Schnitt durchgeblättert wurde, erstmal ein kleiner Schock: Prinzessin Insomnia ist gar nicht von Walter Moers selbst illustriert!
Nach dem intensiven und bewegenden Ein wenig Leben, stand mir der Sinn nach etwas leichterer Unterhaltung. Das war vielleicht nicht die beste Idee. Denn das Das letzte Bild der Sara De Vos vor allem sprachlich und vom Personal her dagegen nur verlieren kann, hätte mir klar sein müssen.
Puh! Was für ein Roman! Schon lange hat mich kein Buch mehr so mitgenommen und mich so beschäftigt wie dieser Roman über Liebe, Freundschaft, Leid und darüber, was ein Mensch aushalten kann.
Wer Kuttners Romane kennt weiß, dass es immer eine etwas sperrige weibliche Hauptcharakterin gibt, die vor einer Veränderung im Leben steht. Hier ist das Jule, die sich seit sie denken kann um ihre depressive Mutter kümmern musste, zu ihrem Vater kaum Kontakt hat und deren Beziehung durch ihre Wut, ihre Selbstvorwürfe und Unzufriedenheit kurz vor dem Aus steht.
Ich bin ganz ratlos. Ich mag ja solche kleinen, intensiven, toll erzählten Geschichten sehr gerne. (Siehe Die Germanistin oder Seide oder das großartige Ein Monat auf dem Land.) Und das laut Klappentext „Zum Heulen komische und zum Lachen tragische“ Buch von Milan Kundera hörte sich für mich an, als fiele es in die selbe Kategorie.
In diesen kleinen Büchlein sind ganze 65 Kapitel auf nur 127 Seiten untergebracht. Dazu gibt es gibt viele „weiße Stellen“ an den Kapitelenden. Das Buch ist also wirklich sehr kurz. Ich weiß, das mag nicht jeder. Ich mag es auch nicht, wenn ich das Gefühl habe, dass Seiten geschunden werden. Wenn es nach mehr aussehen soll, als tatsächlich drinsteckt.
Was man von hier aus sehen kann ist eine tolle Mischung aus Witz und Ernsthaftigkeit. Es ist ein leichtes Buch mit Tiefgang, was allein schon ein tolles Leseerlebnis ist. Am Anfang hat mich total überrascht, wie witzig Leky schreibt. Sie hat einen ganz wunderbaren Humor, der auch an den traurigsten Stellen aufblitzt.
Was für ein schönes Buch!
Mit Miss Marple und Hercule Poirot hat Agatha Christie zwei großartige Detektive erschaffen, die ich beide immer wieder gerne beim Lösen ihrer kniffligen Fälle begleite. Der Mord im Orientexpress ist ein Fall für Poirot und er löst ihn mit gewohnt viel Charme, Understatement und Humor. Und natürlich mit simplem Nachdenken!
Ein alter Studienfreund von Moritz meldet sich nach längerer Funkstille bei ihm, um ihn als Statisten zu seinem Horrorfilmprojekt einzuladen. Moritz, der frisch getrennt ist und in einem uninteressanten Job feststeckt ist sofort begeistert. Zum einen davon in einem Film mitzuspielen, zum anderen von der Vorstellung, sich selbst auf der Leinwand beim sterben zuzusehen.
Einerseits mag ich den Schreibstil Thieslers gerne. Sie erzählt viel über ihre Charaktere und beschreibt schön atmosphärisch ohne sich zu sehr in Details zu verlieren. Mit Und draußen stirbt ein Vogel, konnte sie mich insgesamt allerdings nicht wirklich überzeugen. Hier sind alle Charaktere ziemlich geradlinig. Geheimnisse oder eine aufregende Vergangenheit hat niemand.
Oje. Ich bin mit diesem Buch leider überhaupt nicht warm geworden. Ich habe zu Heute leben wir schon so viele positive Kommentare in Richtung „bewegend“, „herzerwärmend“ oder „spannend“ gelesen. Aber nein. Ich kann nichts, aber auch gar nichts davon unterschreiben.
Tragischer kann es kaum kommen: June verliert bei einem Hausbrand nicht nur ihr gesamtes Hab und Gut, sondern auch ihre komplette Familie. Ihre Tochter Lolly und deren Verlobten Will, die just am Unglückstag heiraten wollten, ihren Exmann Adam und ihren neuen Partner Luke. Von Schock, Trauer und Schuldgefühlen wie gelähmt bricht June alle Brücken hinter sich ab und fährt einfach los.
Um Jenseits von Eden zu beschreiben, reicht fast schon die oben wiedergegebene berührende Widmung Steinbecks aus - die mir ganz nebenbei richtig Lust auf das Buch gemacht hat! Ich will es trotzdem mal in meinen eigenen Worten versuchen.
Als erstes muss ich einfach das wunderschöne Aussehen dieses Romans loben! Der Umschlag mit dem schlichten Bild der toten Biene ist einfach eine Augenweide. Und auch wenn man den Umschlag entfernt, ist das Buch schön anzusehen! Ich hab selbst mit dem „nackten“ Buch noch neidvolle Blicke geerntet.
Arno Strobel – der Mann, den man eher am Cover erkennt, als am Namen – hat mit Tiefe Narbe ein neues Ermittlerduo ins Rennen geschickt. Der alte Hase Böhmer hat den jungen Wilden Max Bischoff als neuen Partner zur Seite gestellt bekommen.
Die Germanistin war nach ein paar eher mittelmäßigen Büchern die ich in letzter Zeit erwischt habe ein richtiges kleines Highlight! Es hat mich überrascht, was für eine intensive Geschichte in diesem kleinen Buch steckt.
Mit Crazy hat Benjamin Lebert einen riesigen Bestseller gelandet, trotzdem hatte ich bisher noch nichts von ihm gelesen. Von der recht düsteren Beschreibung dieses Romans war ich aber sehr angetan. Und die Geschichte über die drei Kinder aus Kathmandu war wirklich interessant.