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Vorblatt: „Dies ist eine für sich allein stehende Fortsetzung des Romans Die italienischen Schuhe, der 2006 publiziert wurde. Diese Geschichte spielt acht Jahre später.“
Einführung
Parks informiert und provoziert. Er stellt gewagte Thesen auf und zwingt Bücherliebhaber dazu, sich mit dem eigenen Leseverhalten auseinander zu setzen, und stellt verblüffende Thesen auf.
Das größte Manko des Buches: Sein Format. Natürlich kann man von einem Taschenbuch mit 200 Seiten keine Kunstband-ähnlichen Drucke oder Fotos erwarten. Auch gibt Gottschalk sich alle Mühe, die Bilder, die sie exemplarisch vorstellt, so genau wie möglich zu beschreiben.
Amory Clays, Fotografin und Weltenbummlerin, lebt jetzt, 1977, mit 69 Jahren auf der schottischen Halbinsel Barrandale und hält Rückblick über ihr Leben. Geboren als älteste Tochter des britischen Schriftstellers B.V. Clay, der nach seiner Rückkehr aus dem 1.Weltkrieg nicht mehr schreiben kann, und seiner Frau, die ein großes Haus unterhält und sich für wohltätige Zwecke einsetzt.
Es herrscht „Eiszeit“ zwischen Tony und Carol, weil sie ihm seinen angeblichen Fehler bei der Jagd nach Jacko Vance nicht verzeihen kann, der ihren Bruder und seine Frau das Leben kostete. MIT wurde aufgelöst, die Mitglieder anderen Teams zugeteilt; Paula kommt als Sergeant zu DCI Alex Fielding, einer Frau, deren Ermittlungsstil sich von Carols stark unterscheidet.
Eine Art Rahmenerzählung beginnt in Venedig, wo die schöne Japanerin Keiko Abend für Abend Briefe öffnet, in denen Männer ihre schönsten Verse niederschreiben; mit dem Verfasser des Briefes, der ihr am besten gefällt, wird sie eine Nacht verbringen, denn es ist ihr Herzenswunsch, die Einsamkeit der Dichter zu lindern.
Was ist der Unterschied zwischen John Rebus als aktiver Polizist und als Rentner? Keiner, außer dass er seinen Polizeiausweis nicht mehr vorzeigen kann. Ansonsten bleibt sich alles gleich, Siobhan Clarke als wichtigste Nebenfigur, Cafferty als Freund-Feind – in diesem Band noch mehr als in den vorherigen - und diverses Personal von Sergeant bis zur Gerichtsmedizinerin.
Karen Duve hat ein Jahr lang ihre Ernährung umgestellt, parallel dazu Artikel und Bücher gelesen und sich das Weltklima und die –katastrophen angesehen.
Der letzte Satz der Biographie ist richtungweisend: „Immer wieder hatte sie gesagt: ‚Ich bin Astrid aus Småland, eine Bauerntochter von Anfang bis Ende.’ Und weit oben im Himmel fliegt der 1996 entdeckte Asteroid Nr. 3204 durch das All. Die russische Akademie gab ihm den Namen Astrid Lindgren. Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit.“
Nach dem zweiten Weltkrieg war Deutschland zunächst mit der Entnazifizierung beschäftigt und mit seiner Schuld am Völkermord an den Juden. Deutschland war das Land der Täter, und so wurde den Opfern des Krieges, den Ausgebombten, den Vertriebenen und den Angehörigen gefallener Soldaten ihr Status als Opfer praktisch abgesprochen, denn sie gehörten schließlich zum Land der Täter.
„Joachim Meyerhoff befriedigt konkurrenzlos ein tief verankertes menschliches Grundbedürfnis, das im Grund bloß verzweifelt nach Geschichten hungert – und nach jemandem, der sie eloquent zu erzählen weiß.“ Der Standard (vom Klappentext).
Drei gleichaltrige Mädchen an derselben Schule – drei unterschiedliche Familienkonstellationen, drei unterschiedliche Arten sich selbst wahrzunehmen, drei unterschiedliche Lebensweisen.
Das Buch ist über weite Strecken ein Episodenroman, lediglich einer Figur, Rosa, die von Australien nach New York zieht, wird ein längerer Abschnitt gewidmet.
Laut eigener Aussage wurde der Autor von einem alten Zeitungsabschnitt über den ungelösten Mord an Patricia Curran zu diesem Buch inspiriert. Daher: Keine Einordnung im Krimi-Genre, auch weil das Buch vom Verlag als „Roman“ deklariert wird.
Lichthaus zum dritten. Diesmal wirkt er so, als hätte sich der Autor die Kritiken zu Herzen genommen, die seinen Protagonist als ewig und immer Guten bemängeln und ihm ein paar Situationen auf den Leib geschrieben, die ihn nicht so gut aussehen lassen.
In Harrowweald, einem herrschaftlichen Haus inmitten von herrlichen Gärten und dichtem Wald lebt Kitty zusammen mit Jenny, der Cousine ihres Mannes Chris, der das geerbte Anwesen mit Hingabe, Geld und Kittys Geschick und Geschmack renoviert und in seine jetzige Pracht verwandelt hat.
Die Handlung umkreist fünf Personen: Thassa Amzwar, aus Algerien nach Kanada geflohen und inzwischen Studentin in Chicago; Russell Stone, kurzzeitig erfolgreicher Schriftsteller, den seine eigenen Skrupel zu Fall brachten und der inzwischen nur noch als Lektor und Redakteur arbeitet; Candance Weld, Psychologin; Tonia Schiff, erfolgreiche Fernsehmoderatorin; Thomas Kurton, Genforscher und Besitz
Das Buch erzählt in ungewöhnlicher Weise die Entwicklung Quoyles: Vom armen Würstchen, betrogen, ausgenutzt und ohne Selbstbewusstsein, zum Mann, der sich in seinem Leben wohl, von seiner Umgebung geschätzt und geachtet fühlt.
Iris besitzt einen Second-Hand-Modeladen und einen verheirateten Liebhaber; ihr Vater ist verstorben, die Mutter ausgewandert. Als einzige Familienangehörige leben in ihrem Umfeld nur ihr Stiefbruder Alexander, zu dem sie eine mehr als innige Beziehung hat, und ihre Großmutter Kitty als Alzheimer Patientin im Pflegeheim.
Erwartet hatte ich ein Buch, das sich dem Sterben, dem Tod und den Begräbnissen mit bösem schwarzen Humor nähert, durch das man von seltsamen Ritualen, merkwürdigen Vorkommnissen und Witzigem rund um das ernste und schmerzhafte Thema erfährt.