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Versuch einer Annäherung (aus Gründen, die ich unten angebe, kann ich diesen Text nicht "Rezension" nennen:
„Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt“. Forrest Gumps Spruch ließe sich auch auf Anthologien anwenden; bei denen weiß man auch nie genau, was man bekommt.
Es war einmal … in dunkler Vorzeit. Als man jeden Text mit der Hand schreiben musste. Wollte man eine Kopie, musste man per Hand abschreiben.
Damals war es, dass viele Manuskripte verloren gingen, einfach weil es sie nur einmal gab.
50 Frauen, die im Laufe der Geschichte auffielen, stellt die Autorin chronologisch vor.
Lichthaus, die Lichtgestalt unter den Kommissaren, ermittelt zum zweiten Mal in der Region Trier. Familienvater per excellence, ein Ehemann wie aus dem Bilderbuch, ein Kollege der Extraklasse.
Braucht man nach und neben all den Büchern, die sich mit Selbstporträts beschäftigen, noch eines, das nur Selbstporträts von Frauen betrachtet?
Eindeutig: Ja.
Denn die Geschichte weiblicher Selbstporträts – im Grunde weiblicher Malerei generell – ist eine ganz andere als die der männlichen.
Ein neues Ermittlerteam betritt die an Ermittlerteams nicht gerade arme englische Bühne. Kate Stone, die Chefin mit der Liebe zu Motorrädern, der traumatischen Kindheit und der unkontrollierten Schlagfertigkeit, ihr zur Seite Sergeant Bryant, intelligent, ruhig und korrekt.
„Entschlafen“, „das Zeitliche segnen“, „dahingehen“, „den Geist aufgeben“ – dies sind nur ein paar der unzähligen Synonyme, die man braucht, um nicht dieses schreckliche Wort auszusprechen: STERBEN.
Die Fahrlehrerin Jula, wohnhaft in Hamburg, führt seit einigen Jahren mit einem schwäbischen Zahnarzt eine Fernbeziehung; sie suchen nach einer Möglichkeit, zusammen zu ziehen, als Jula zufällig in der Zeitung auf eine Annonce stößt, in der die Wohnung angeboten wird, wo sie ihre Kindheit verbrachte.
140 Seiten, mehr braucht Köhlmeier nicht, um eine anrührende, schwermütige Geschichte leicht zu erzählen.
Vorbemerkung:
Hier das Berufsleben des Ich-Erzählers: Seine „Killer“-Schreiben, die dumm-dreisten und hirnrissigen Ideen des Personalleiters – angeblich zur Verbesserung des Arbeitsklimas -, die von den Angestellten kritik- und widerstandslos angenommen und umgesetzt werden, die Anzüge und Krawatten und der Opportunismus.
Stefanos Eltern, ein Italiener und eine Schweizerin, trennten sich; er blieb bei der Mutter, während der ältere Bruder mit dem Vater in die Nähe von Cremona zog. Nun hat der Vater sich erschossen, und Stefano reist nach Italien. Die Sprache beherrscht er, wenn auch nicht so gut wie das Deutsche. Nach der Einäscherung räumen die Brüder das Haus des Vaters aus, um es zu verkaufen.
Dass ich eine große Bewunderin von Siegfried Lenz bin, hat sich sicher herumgesprochen. Ich habe einen Großteil seiner kurzen und langen Werke gern gelesen; er hat mich unterhalten, nachdenklich gemacht und mit seiner schönen leichten Sprache erfreut.
Zwischendurch braucht man mal ein Bonbon. So ein Buch, das einfach nur schön ist und sonst nichts. Und wenn der Name „Michael Sowa“ über dem Titel steht, kann man davon ausgehen, zumindest mit den Augen zu genießen.
Was kann Patrick Modiano am besten? Durch Paris laufen und die Melancholie pflegen.
Hier auch wieder.
Chief Inspector Downes, halb Engländer, halb Argentinier von Geburt, vermisst das warme Wetter seiner Heimat, auch wenn er vor allem die Sicherheit und die Freundlichkeit in England zu schätzen weiß. Ausgerechnet während vorweihnachtlicher Schneefälle muss er sich draußen auf den Hügeln mit der Leiche eines älteren Mannes beschäftigen.
Statt einer Rezension nur ein paar persönliche Leseeindrücke:
Der Klappentext erweckt den Eindruck, Gatti mache die ganze Route vom Südrand der Sahara bis nach Lampedusa in einer Tour. Das stimmt nicht. Er macht jeweils eine Teilstrecke, ein paar Monate / Jahre später die nächste.
Moderne Liebe: Bredas Hygienebewusstsein ist übergroß, und sie verlangt von ihrem Freund nicht nur perfekte Sauberkeit, sondern auch ein ärztliches Gutachten über seinen Gesundheitszustand.
Carole wuchs als mittleres von drei Geschwistern in Le Val auf, einem französischen Alpenort nahe der italienischen Grenze. Immer mal wieder verschwand ihr Vater Curtil für unbestimmte Zeit und schickte seiner wartenden Familie per Post eine Schneekugel zum Zeichen seiner baldigen Heimkehr.