Leserunde

Leserunde zu "Cursed Love" (Tanja Voosen)

Cursed Love - Tanja Voosen

Cursed Love
von Tanja Voosen

Bewerbungsphase: 30.07. - 13.08.

Beginn der Leserunde: 20.08. (Ende: 10.09.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "Cursed Love" (Tanja Voosen) zur Verfügung. Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Die 17-jährige Mia hat ein gebrochenes Herz. Und nun soll sie den ganzen Sommer bei ihren Verwandten auf Whidbee Island verbringen. Sie rechnet mit Langeweile, Einsamkeit und unendlichem Liebeskummer. Aber nicht damit, dass sie hier Joe begegnet, der ihr mit seinen braunen Augen und dem traurigen Lächeln vom ersten Moment an auf seltsame Art nahe ist. Doch warum trifft er ständig irgendwelche anderen Mädchen? Verhält sich ihr gegenüber abwechselnd sehr vertraut und dann wieder dunkel ablehnend? Und wieso ist seine Zwillingsschwester so wütend auf Mia?

ÜBER DIE AUTORIN:

Tanja Voosen wurde 1989 in Köln geboren und schreibt seit ihrem Abitur Kinder- und Jugendbücher. Neben ihrem Vollzeitjob als Dosenöffnerin für ihren Kater Tiger lässt sie sich gerne von ihrer Schwester zu verrückten Abenteuern überreden oder kauft ständig neue Hüte. Wahre Magie besteht für sie aus guten Geschichten, einer Tasse Kaffee und lustigen Gesprächen mit ihren Freunden. Heute lebt und arbeitet sie in der Eifel und ist immer auf der Suche nach neuer Inspiration. Zuletzt bei Heyne fliegt erschienen: MY FIRST LOVE und MY SECOND CHANCE.

12.09.2020

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 277 bis 352

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 277 bis 352
xlisax1409 kommentierte am 24. August 2020 um 17:14

Nun bin ich auch schon mit dem dritten Abschnitt durch und mir gefällt das Buch immer besser.^^

Ich finde es echt toll, das Joe sich endlich Mia anvertraut hat, indem er ihr von Alyssa erzählt hat, da ich Joes Angst vor dem Fluch dadurch viel besser nachvollziehen kann. Das sie danach ausgemacht haben, Freunde zu sein, hat ja nicht allzu gut funktioniert und irgendwie kamen sie sich dadurch ja nur noch näher. Ich fand das Verhalten von Aubrie übrigens alles andere als gut, wie abstoßend sie sich einfach gegenüber Mia verhalten hat, ich kann sie irgendwo verstehen, aber wenn sie einen auf Krieg mit Mia machen will, bringt das ja auch nicht besonders viel. Aubrie ist ja nicht die einzige, die nicht möchte, das Joe und Mia zusammen sind, denn es gibt ja noch Mrs. Dalca die Mia einfach mit einem Lavendelöl abgeworfen hat, was ich sehr erschreckend finde, da ich das einfach gar nicht erwartet hätte. :o

Was mich überrascht hat war, dass Mia sich eingestanden hat, das doch etwas an dem Fluch dran ist, obwohl sie es vorher so vehement abgestritten hat, aber wahrscheinlich wurden die Zeichen einfach zu viele, so das sie es einfach nicht mehr abstreiten konnte.

Die einzige Situation, die ich nicht so mochte war die, als Mia diesen Marcus , am Ende der Party, von der Klippe geholt hatte. Ich fand die Szene hätte viel mehr Potenzial gehabt und sie war mir viel zu kurz und meiner Meinung nach auch ein bisschen zu dramatisch, z.B. als die Wellen sie von den Füßen gerissen haben.

Als Joe Mia dann am Ende des Abschnitts nochmal zurückgewiesen hat war das für mich schon so ein kleiner Stich, da ich dachte das er das nicht noch einmal machen würde.

Ich hoffe, das dann bald der Prolog ist Spiel kommt, da ich immernoch unbedingt wissen möchte was es damit auf sich hat.^^

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 277 bis 352
jas_min_0612 kommentierte am 25. August 2020 um 17:03

Mrs Dalca fand ich auch irgendwie gruselig. Und ich bin gespannt, was es mit dem Wort "Blutsfeindin" auf sich hat. Wie kommt sie wohl darauf?

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xlisax1409 kommentierte am 25. August 2020 um 17:48

Auf die Erklärung von dem Wort "Blutsfeindin" bin ich auch schon sehr gespannt, da sich das eher nach einer Familienfede anhört, allerdings denke ich eher weniger, das Mias Familie etwas in die Richting mit den Dalcas zu tun hat. 

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Rezensionen Isabel kommentierte am 25. August 2020 um 17:58

Ja aber Mias Tante hat da doch eine Geschichte angedeutet, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, vielleicht hat die Familie also wirklich einen Twist mit Joe's Familie.

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xlisax1409 kommentierte am 25. August 2020 um 18:02

Ich kann mich an nichts so richtig erinnern, allerdings ist mir das mit der Familiengeschichte irgendwie zu kompliziert, da einfach immer mehr Personen dazu kommen und am Ende gar nicht mehr weiß um wen es eigentlich geht. 

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Ellaliest kommentierte am 04. September 2020 um 22:40

Blutfeindin finde ich auch irgendwie komisch. Das hätte wirklich mehr etwas mit persönlichen Konflikten zu tun, oder nicht? Aber hier geht es doch um einen Fluch der weit mehr Menschen betrifft?

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Lrvtcb kommentierte am 27. August 2020 um 21:45

Mrs Dalca fand ich auch sehr gruselig. Von Joes Erzählungen her wirkte sie wie eine liebe nette Oma, aber das sie auch so böse sein kann, hätte ich echt nicht gedacht. Wahrscheinlich macht sie es nur aus Liebe zu Joe und aus Angst vor dem Fluch, aber dass sie dann Mia so viel Angst machen muss und ja sogar handgreiflich wird, geht echt gar nicht. 

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jas_min_0612 kommentierte am 28. August 2020 um 14:53

Über Mrs. Dalca habe ich mich bei Ihrem Ausbruch auch schon fast so sehr wie Mia erschrocken. ;-) Damit habe ich auch nicht gerechnet und sie eher wie eine liebenswerte alte Dame eingeschätzt.

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kommentierte am 29. August 2020 um 20:48

Ich hab auch gedacht was da jetzt los ist wie ein Schalter der umgelegt wurde :D

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lautitia kommentierte am 05. September 2020 um 16:43

Bei dem Wort "Blutsfeindin" dachte ich sofort sie wäre Talulahs Nachfahrin..

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Lenas.Zeilenwelt kommentierte am 26. August 2020 um 10:31

Ich hatte auch gehofft, dass Joe Mia nicht nochmal wegstößt. Das bringt doch nichts.

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lautitia kommentierte am 05. September 2020 um 16:47

Stimmt, die Marcus-Rettungsaktion hatte mehr Potenzial

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jas_min_0612 kommentierte am 25. August 2020 um 17:01

Was für ein Auf und Ab. Mia und Joe wechseln zwischen "Ich bin verrückt nach dir" und wir dürfen das nicht tun. Mir gefallen die einzelnen, romantischen Momente zwischen den beiden. Joe hat extra die schöne Kette anfertigen lassen. Natürlich ist klar, dass er Mia anlügt, als er ihr sagt, dass er nicht in sie verliebt ist. Er möchte sie nur beschützen.

So langsam steigert sich auch Mia in die Fluch-Geschichte hinein. Aber wahrscheinlich würde das jedem passieren, wenn alle Leute davon reden und einem Angst machen. Irgendwann sieht man selbst diverse Anzeichen.

Lila's unbekannter Verehrer scheint wirklich eine Frau zu sein. Das würde ich mir auf jeden Fall wünschen und würde das irgendwie toll finden.

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Lrvtcb kommentierte am 27. August 2020 um 21:50

Das Auf und Ab wird langsam echt ein bisschen nervig. Von heute auf morgen waren die beiden total verliebt, hatten kein gebrochenes Herz mehr und konnten nicht mehr ohne einander. Da sind schon sehr schnell Gefühle aufgekommen, aber dass sie sich die dann nicht eingestehen können bzw. immer wieder leugnen, nervt so langsam. Wenn man den Fluch einmal als Argument nimmt, in Ordnung. Vielleicht könnte ich es auch noch ein zweites Mal verstehen, aber dann direkt vier oder fünf Mal wird sehr einseitig.

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Rezensionen Isabel kommentierte am 25. August 2020 um 17:54

Teil 3
So mit Teil 3 bin ich jetzt auch durch. Leider zieht sich die Geschichte etwas unnatürlich für mich. Sonderlich viel ist bisher noch nicht passiert, obwohl man eigentlich schon viel mehr erwarten könnte, wir sind immerhin schon bei ca 75% der Geschichte angelangt.
Ganz zu Schluss gibt es eine klitzekleine Schrecksekunde, aber die ist genau so schnell wieder weg wie sie kam, die Stelle am Meer mit dem Fisch.
Zu Alyssa hat man dann doch viel erfahren was ich gut finde, denn so versteht man Joe wieder etwas besser.
Die Regel mit dem erstmal nur Freunde sein ist ganz geschickt gewählt, klappt aber nicht sonderlich gut, was auch verständlich ist.
Joe's Oma hasst Mia immer noch sehr und ich verstehe sie auch ein bisschen. Sie hat die gleiche Angst wie damals bei ihrem Zwillingsbruder.
Ich bin gespannt ob sich die Situation zwischen den beiden noch bessert oder ob es immer so bleibt.
Langsam glaubt Mia etwas mehr an den Fluch aber ich habe das Gefühl es ist immer noch sehr oberflächlich.
Gerade im Krankenhaus wirft sie Joe ja vor den Fluch nur als Ablenkung zu nehmen um keine Gefühle zuzulassen.
Mr. Russel ist leider leider bisher nicht mehr aufgetaucht.
Jetzt komme ich schon zum Finale und ich hoffe dass die Spannung noch steigen wird und endlich auch was passiert. Gerade der Prolog hat ja etwas in Aussicht gestellt.
Ich hoffe immer noch auf mein Happy End.
Mich interessiert dann ich wie Mia ihre Sache mit Portland regelt, denn da wohnt sie ja eigentlich, hoffe darauf wird eingegangen.
Zum Freund von Mias Cousine kam immer noch nichts, bin dann auch gespannt wie das gelöst wird, denn er muss eine Rolle spielen. Sonst wäre es nicht so geheimnisvoll um ihn oder vielleicht auch sie?
Ich bin dann mal weiterlesen.

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Lrvtcb kommentierte am 27. August 2020 um 21:53

Ich dachte schon, dass ich mit meiner Meinung hier in der Runde allein darstehe. Gut zu wissen, dass es noch jemandem so geht. Seit der Hälfte des Buches hat mich die Lust am Lesen etwas verlassen und ich lese die Geschichte eigentlich nur noch weiter, um zu wissen, wie der Fluch gebrochen wird. Besonders kreativ geht das Buch hier jedoch nicht vor. Es ist jetzt nicht unerträglich, aber ein richtiger Pageturner ist es auch nicht.

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lautitia kommentierte am 05. September 2020 um 16:46

Da hast du wohl Recht

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Lenas.Zeilenwelt kommentierte am 26. August 2020 um 10:37

Joes Erzählung hat mehr Licht ins Dunkle gebracht und ich kann sein und Keirs Verhalten gut nachvollziehen. Sehr schade, dass die beiden nie wieder miteinander gesprochen haben. Auch Joes Angst ist jetzt viel begründeter.

Das Weitersuchen nach Hinweisen zum Fluch war spannend beschrieben. Ich verstehe allerdings nicht, was Daria gegen Mia hat. Ich fand sie sehr unhöflich.

Die Szene mit Markus auf den Felsen war komisch. Warum rennt Mia einfach ins Wasser? Das war sehr leichtsinnig. Das mit dem Fisch war für Joe zu viel. Das er Mia jetzt wieder von sich stößt macht die Sache allerdings nicht besser. Ich hoffe sie kämpft trotzdem weiter.

 

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Ellaliest kommentierte am 04. September 2020 um 22:41

Die Szene mit dem Fisch war wirklich sehr seltsam. Nicht so richtig dramatisch, aber auch irgendwie nicht ohne Spannung. Naja, mal schauen, was noch auf uns zukommt :)

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Sophia_81 kommentierte am 26. August 2020 um 17:32

Mir ging es ähnlich mit diesem dritten Abschnitt. Diese Rettungsszene in der Morah Bucht war zu kurz, maches wurde geklärt, aber noch sind kaum Fäden zusammengeführt. Puh, da muss das es Ende ja nun echt in sich haben ... :-)

Irgendwie finde ich Josephs Oma mittlerweile etwas creepy und ist es wirklich nur der Fluch, dass sie so komisch zu Mia ist? Ich an Mias Stelle würde ihr nun echt aus dem Weg gehen, denn jedes Zusammentreffen war bislang Horror.

Meint Joseph dem Fluch durch eine Lüge Einhalt zu gebieten? Wenn er wirklich existiert, dann wird auch Josephs Lüge sie nicht retten, denn Mia und Joseph sind doch längst ineinander verliebt. Süß wie eifersüchtig er auf Eric reagierte. Das sprach Bände, egal, was er im Krankenhaus behauptet hat.

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hulahairbabe kommentierte am 28. August 2020 um 13:35

Wow mir hat der Abschnitt sehr gut gefallen. Wie Oma Daria sich verhalten hat ist wirklich gruselig... und vor allem würde mich interessieren, warum sie Mia als "Blutfeindin" bezeichnet? Was ist mit Mia?

Gut finde ich, dass man immer mehr Hintergrundinfos bekommt... also was mit Alyssa passiert ist, warum Keir und Joe keine best buddys mehr sind... und auch ein bisschen was über Finneas. Ich gehe mal davon aus dass B. & F. noch der Schlüssel sein werden, um den Fluch zu brechen. Ich selber glaube nämlich - wie scheinbar Mia mittlerweile auch - an diesen Fluch. Das sind mir doch ein paar Zufälle zu viel. Oder aber diese "Zufälle" passieren, weil die Protagonisten unterbewusst doch an den Fluch glauben und sich deshalb anders verhalten und es daher zu diesen Unfällen kommt... unterbewusst halt.

Dass Joe Mia wieder einen Korb gibt find ich sch***. Ich dachte sie wollten zusammen den Fluch ergründen... wie will Mia denn den Fluch brechen, wenn sie keinen Zugang mehr zu Joe und dem Mirage hat? Ich bin echt gespannt wie das letzte Viertel die Sache  noch retten wird... und wer die Prolog-Person ist. Vielleicht opfert sich Mia auch in irgendeiner Weise? War nicht von einem Opfer die Rede?

 

 

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kommentierte am 29. August 2020 um 20:46

Bei diesem Abschnitt war ich jetzt etwas zwiegespalten, auf der einen Seite finde ich den Fortgang der Geschichte gelungen aber die Dramen zwischen Joe und Mia waren mir doch etwas zu viel. 

Die Autorin hat meiner Meinung nach hier das hin und her zwischen den beiden etwas überstrapaziert, ich hätte mir da etwas mehr Bodenständigkeit gewünscht. 

Ich verstehe die Bedenken der beiden durchaus aber dann muss man halt auch mal vom Gaspedal gehen und es erstmal auf sich wirken lassen als Hals über Kopf zwei Schritte vorwärts zu gehen und dann zwölf zurück, wenn man versteht was ich meine. Ich fand das etwas unrealistisch bzw. Auch ein Stück weit naiv. 

Dadurch habe ich einen kleinen Dämpfer im Lesefluss bekommen und werde für heute das Buch mal zur Seite legen.

Endlich hat sich die Frage der Zuordnung vom Prolog geklärt, da hat die Autorin es ja echt spannend gemacht auch wenn ich so etwas schon erwartet hatte. Das hat mir Joe nochmal sympathischer gemacht und ich konnte sein Verhalten so deutlich besser nachvollziehen.

Trotzdem bin ich sehr auf das Ende gespannt und mag vor allem auch viele der Nebencharaktere ganz gerne :)

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hulahairbabe kommentierte am 30. August 2020 um 12:52

Die Autorin hat meiner Meinung nach hier das hin und her zwischen den beiden etwas überstrapaziert, ich hätte mir da etwas mehr Bodenständigkeit gewünscht. 

Ja da stimme ich dir zu. Mir war das auch etwas zu viel.

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Yvi kommentierte am 30. August 2020 um 20:30

Puh... Was für ein auf und ab bei Mia und Joe!
Ich finde es schön, dass Mia von (fast) allen akzeptiert und gleich mit eingebunden wird.
Was den Fluch angeht: Mia passieren schon komische Dinge aber sind diese wirklich auf den Fluch zu schieben?! Fast alle sind davon überzeugt nur Mia hadert noch. Mal ist sie der Meinung - mal nicht.
Und was meinte Daria Dalca mit Blutsfeindin?

Ich weiß nicht wie ich die Geschichte finden soll. Auf der einen Seite gefällt mir die Geschichte um Mia und Joe auf der anderen Seite finde ich das ganze nervig, weil sich alles so in die Länge zieht. Es passiert zwar viel und doch nicht, wenn ihr versteht wie ich das meine. Und es kommen immer mehr Leute ins Spiel, langsam verliert man den Überblick

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ellisbooks kommentierte am 31. August 2020 um 19:26

Es ist wirklich ein Auf und Ab mit Mia und Joe. Sie haben sich versöhnt und ausgesprochen und wollen jetzt gemeinsam nach einer Lösung finden, den Fluch zu brechen. Dabei kommen sie sich natürlich näher. Bei der Party allerdings macht Joe dann doch wieder einen Rückzieher und stößt Mia von sich, ich kann verstehen, warum Mia jetzt so verletzt ist. Joe hat einfach Angst davor, dass auch Mia im Meer umkommt, was ja fast passiert wäre. Und natürlich will er seine Familie schützen.

Die Geschichte mit Alyssa ist wirklich krass. Der Fluch ist also dafür verantwortlich, dass sie im Rollstuhl sitzt. Jetzt ist mir auch klar, was zwischen Keir und Joe passiert ist. Keir kommt eigentlich gar nicht mehr so unsympathisch herüber.

Ich finde es total süß, dass Joe Mia das Medaillon gemacht hat. Ich stelle es mir wunderschön vor. :-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 277 bis 352
Bisco kommentierte am 02. September 2020 um 19:31

Der dritte Teil ist für mich der, wo gefühlt am meisten passierte und die Geschichte an Schwung gewinnen könnte, wenn nicht immer diese Einbrüche da wären. Das Hin und Her zwischen Mia und Joe geht mir so auf die Nerven. Der Junge will, dann will er wieder nicht. Für mich hat er eine solche Gehirnwäsche erlebt was das daten betrifft.

Es ist die Großmutter welche mir einfach zu krass dazwischen grätscht. Die angeblich schlechte Aura von Mia, die vorher so gut war. Für mich macht es einfach den Eindruck, als wolle sie den Fluch aufrechterhalten, und somit das Geschäft am laufen halten. Was wäre das Mirage denn schon ohne den Fluch? Keine Presse, keine Werbung, kein Laden den die Leute anlaufen.

Wer weiß wie oft sie schon die Dates im Laden abgefangen hat, wenn Joe einkaufen war und dann Karten gelegt hat, welche die Mädels verscheucht haben. Und wir wissen auch nicht, wie oft seine Schwester ihren Teil dazu beigetragen hat.

So finde ich die Geschichte um Alyssa zwar hart, aber das Biest war einfach dumm genug betrunken mit den anderen ein Boot zu nehmen und in einen Sturm zu fahren. Wie viele Menschen sind deswegen schon gestorben und niemand spricht von einem Fluch.

Für mich wird da einfach zu viel Tam Tam seitens der Bewohner, aber auch von der Geschichte her gemacht. Klar ist es der Bestandteil, aber das Zusammenspiel Fluch und allen Beteiligten passt für mich einfach nicht. Gerade der Fisch am Ende, hätte jeden im Wasser erwischen können.

So fand ich es zwar alles sehr informativ und der Abschnitt hatte die größte Power, leider für mich aber zu viele negative Aspekte, welche die Geschichte vor allem in die Länge ziehen.

Ich bin gespannt wie der Rest der Geschichte verläuft. Auf jeden Fall eine Lektüre, welche meine zwei Wochen Urlaub gut gefüllt haben.

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winterhummel kommentierte am 03. September 2020 um 10:42

Also Teil 3 hatte ja, wie schon von euch anderen geschrieben, wirklich gefühlt mehr Inhalt aber dann doch nicht. Ich kann das schwer beschreiben. Und alles geht so schnell. Das hin und her von Joe kann ich übrigens schon irgendwie verstehen aber es nervt auch. Für die Geschichte ist es aber natürlich trotzdem wichtig, sonst wäre sie ja eigentlich schon vorbei. Ich bin trotzdem gespannt auch die letzten knapp 100 Seiten und erhoffe mir davon noch einige Auflösungen (auch gerade Lila betreffend). 

Insgesamt fühle ich mich aber weiterhin sehr wohl mit der Geschichte und dem Schreibstil. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 277 bis 352
Ellaliest kommentierte am 04. September 2020 um 22:39

Dieser Abschnitt ist für mich richtig verflogen! Und ihr habt wirklich Recht: Irgendwie passiert super viel und gleichzeitig nichts. Man merkt, dass Mia langsam etwas an der ganzen Fluchsache anfängt zu zweifeln. Trotzdem sind die Kleinigkeiten, die passieren für mich nicht richtig...naja, spannend genug. Nur zum Ende wird es dann eeeeetwas dramatischer. Ihre Einstellung zu dem Thema finde ich aber richtig gut: Von so einem Gerede lasse ich mich nicht unterkriegen. Auch den Ansatz mit Joe gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, mag ich. Auch wenn das hin und her zwischen den Beiden wirklich anstrengend ist. Es gab nur einige wenige Szenen, in denen es für mich so richtig gekribbelt hat, ansonsten finde ich Eric ehrlich gesagt sogar interessanter ;) Er hat was, oder? Alles rund um Joes Großmutter ist mit das fesselndste! Sie hatte also einen Bruder? Und er ist ertrunken? Das Gespräch mit Mr. Russel  war wirklich gut geschrieben, auch wenn ich mir alles etwas ausführlicher gewünscht hätte...Ähnlich mit Alyssa. Ich hatte gehofft, dass das vielleicht etwas dramatischer erzählt wird und Keir nochmal auftaucht. Aber Joes Angst kann ich jetzt besser nachvollziehen. Alyssa klingt auf mich aber ganz furchtbar :D Die Vorraussagung von Joes Großmutter war wirklich unheimlich. Was macht ihr nur so große Angst?

Insgesamt hat das Buch einfach einen besonderen Stil, der alles irgendwie etwas romantisiert, schöner bzw. Seichter macht, sodass man sich auch eine Auszeit auf der Insel wünscht. Man muss das wohl mögen, aber ich fühle mich wohl und freue mich auf den letzten Teil!

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Lrvtcb kommentierte am 07. September 2020 um 17:01

Eric war mir auch direkt sympathisch und ich hätte gerne von ihm noch viel mehr mitbekommen. Es wäre in jedem Fall eine riesige Überraschung gewesen, wenn die beiden am Ende zusammen gekommen wäre.^^ Das wäre dann wenigstens einmal unerwartet gewesen.

Die Erzählungen bzw. die Perspektive der Großmutter hätte man wirklich noch mehr ausbauen und ggf. sogar durch Rückblenden beschreiben können. Es war schon in Ordnung, so wie es die Autorin dargestellt hätte, aber so hätte man der Geschichte noch etwas mehr Dramatik geben können.

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Buchstabenschloss kommentierte am 05. September 2020 um 16:21

Ich finde es super, dass sich Joe endlich Mia öffnet und ihr alles anvertraut. Die Geschichte zu Alyssa finde ich sehr traurig. Kann aber Joe dadurch besser verstehen.

Ich bin etwas überrascht über Mias Sinneswandel gegenüber dem Fluch. Irgendwie passt das nicht so ganz zu ihr und vor allem nicht zu ihrer Skepsis.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 277 bis 352
tkmla kommentierte am 08. September 2020 um 08:23

Die Sache mit der "Blutsfeindin" finde ich sehr krass. Da würde ich gern wissen, was dahinter steckt.

Und Mia ist ganz schön leichtsinnig, vor allem als sie Marcus retten will. Langsam glaubt sie doch an den Fluch. Aber warum bringt sie sich dann extra in Gefahrt?

Joe will sie beschützen, aber das hin und her nervt etwas. Einerseits verstehe ich ihn, aber andererseits wünschte ich mir eine klare Entscheidung von ihm. 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 277 bis 352
Leawin kommentierte am 09. September 2020 um 22:20

Ich habe nun auch endlich den dritten Abschnitt geschafft und bin nun ehrlich gesagt nicht mehr ganz so verzaubert von der Story wie am Anfang. Ich finde auch, dass sich alles etwas in die Länge zieht und nicht wirklich viel spannendes passiert. Einerseits mag ich die banalen Alltagserzählungen der Autorin, die auch gerne mal etwas detaillierter beschreibt gerne, aber sie ziehen die Story auch ziemlich in die Länge, ebenso wie das Hin und her zwischen Mia und Joe. Eric hat noch etwas frischen Wind reingebracht, aber gegen Joe hat er natürlich keine Chance. Bin gespannt was jetzt im letzten Abschnitt noch passiert und wie der Fluch gebrochen werden kann. Lese dann jetzt mal am Stück den letzten Abschnitt, damit ich meine Meinung noch pünktlich preisgeben kann :D

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 277 bis 352
Lili-Marie kommentierte am 10. September 2020 um 17:55

Den dritten Abschnitt habe ich nun auch geschafft und weiß nicht so richtig was ich davon halten soll. Man erfährt was mit Alyssa passiert ist, was wichtig ist um Joe besser verstehen zu können aber ich hätte gerne noch mehr davon erfahren. Genauso wie mit dem Gespräch zwischen Mia und dem alten verrückten Mann. Auch der Streit zwischen Lila und ihrer Mutter hat sich wpohl geklärt und es wurde nicht wirklich darauf eingeganen, weshalb sie sich gestritten hatten. Da frage ich mich wieso das für die Story relevant ist und was die  Autorin uns damit mitteilen möchte. Vielleicht erfahren wir das ja noch im letzten Abschnitt.

Das zwischen Joe und Mia, dieses ewige hin und her ist zwar verständlich aber auch etwas nervig. Beide haben Gefühle füreinander und wir wissen alle das Joe Mia anlügt als er ihr sagt, er würde nicht in sie verliebt sein. DAfür waren die Momente zwischen den beiden einfach zu ernst und gefühlvoll.

Obwohl schon so viele Seiten gelesen wurden habe ich das Gefühl es ist bisher nicht viel passiert. Jeder redet vom Fluch und Mia straubt sich dagegen daran zu glauben und das die ganze Zeit. Die Idee den Fluch zu brechen war dann mal was neues aber das wurde leider auch nicht weiter ausgeführt. Die Suche auf dem Dachboden war bisher das einzige in diese Richtung und auch das war ziemlich schnell vorbei.

Die detailreichen Beschreibungen sind zwar ganz schön aber nehmen der Geschichte die Spannung und ich finde diese Geschichte braucht diese Spannung um wirklich interessant zu werden. So zieht sich das Buch meiner Meinung nach unnötig in die Länge.

Ich bin gespannt was der letzte Abschnitt noch für Überraschungen bereit hält und ich würde gerne wissen was es mit dem Wort "Blutsfeindin" auf sich hat. Das hört sich schon sehr dunkel an.