Rezension

Auf der Suche nach dem Glück

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt -

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt
von Jenn McKinlay

Bewertet mit 4 Sternen

Als ihr Vater ihr eröffnet, dass er seine Freundin nach nur kurzem Kennen heiraten will, ist Chelsea total aus dem Häuschen. Um einem Streit aus dem Weg zu gehen, begibt sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit, denn bei einer Reise durch Europa vor Jahren war sie zum letzten Mal glücklich und verliebt. Dass sie dort auf ihren gehassten Kollegen Jason Knightley trifft, macht ihre Suche nach dem Glück nicht gerade einfacher – oder etwa doch?

Ein richtiges Wohlfühlbuch, das ist Chelseas Geschichte wirklich. Sie hat mich sehr amüsiert, wie sie so ein bisschen tollpatschig durch Europa reist, um ihre verlorenen Lieben zu finden. Obwohl ich die Teile mit der Suche nach ihren Verflossenen teilweise etwas langatmig fand, habe ich mich sehr amüsiert, wann immer Kollege Jason ins Spiel kam. Obwohl die beiden anfangs wie Hund und Katz sind, was aber hauptsächlich auf Chelseas Verhalten zurückzuführen ist, wird er bald eine große Stütze für sie. Das Verhältnis der beiden fand ich dann auch bald sehr sympathisch und romantisch.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich mochte die Reise nach Irland, Frankreich und Italien, da die Beschreibung der Reiseziele sehr schön war – da wäre man am liebsten gleich ins Flugzeug gestiegen, um Chelsea hinterherzureisen.

Insgesamt fand ich die Geschichte sehr schön erzählt und romantisch. Es hat mir gefallen!